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Jerry Cotton - 0562 - Die Peitschenmaenner

Jerry Cotton - 0562 - Die Peitschenmaenner

Titel: Jerry Cotton - 0562 - Die Peitschenmaenner Kostenlos Bücher Online Lesen
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die ich nur zu gut kannte. Jemand klopfte mir auf die Schulter. »Du warst ein ausgezeichneter Lockvogel, Jerry«, sagte Steve. »Du hättest deine Sache gar nicht besser machen können.«
    Durch einen Schleier erkannte ich ihn. Dahinter stand Mr. High. Mir kam es so vor, als machten sie alle durchaus zufriedene Gesichter.
    Die Tränengaswolke zog langsam seewärts ab.
    Wo ist Phil? wollte ich fragen. Da sah ich ihn zwischen Mr. High und Ted auftauchen. Er schwankte ein bißchen, schien aber sonst okay zu sein.
    »Du bist ein Dickkopf, ein ganz verdammter Dickkopf«, sagte er mit belegter Stimme. »Ich habe dir doch gesagt, du sollst nicht weitergehen…«
    »Tok?«
    Phil wies nach hinten. Zwei unserer Kameraden schleppten einen Mann zwischen sich, der nicht mehr laufen konnte. Die Garbe aus dem Maschinengewehr hatte beide Beine getroffen. Aber bis zur Verhandlung würden ihn die Ärzte schon zusammenflicken.
    Als man ihm sagte, daß Manhattan II zu existieren aufgehört habe, brach er zusammen. Wir hörten nur, wie er in Trance immer wieder vor sich hin murmelte: »Dann war alles umsonst, alles umsonst!«
    Er hatte recht. Seit wann zahlen sich Verbrechen aus?
    Übrigens, William Murdock wurde nicht mehr Bürgermeister in Queens. Jos Cook zwar auch nicht, für diesen Posten war er wohl nicht hart genug. Aber er fiel die Treppe hinauf, was ich ihm von Herzen gönnte. Er wurde Leiter der Stadtbibliothek.
    Nur wir, Phil und ich, wir bleiben immer im selben Geschirr.
    Ich glaube, wir werden nie arbeitslos werden — leider.
    ENDE

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