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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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römische Geheimdienst und die katholische Kirche gehörten schon von den Anfängen her zusammen. Die römische Kirche ist für die Armen, die Sklaven und die Unterdrückten gemacht worden. Alle, die im Diesseits nicht richtig entlohnt wurden, sollten auf das Jenseits vertröstet werden. Damit erklärt sich auch die anfänglich schnelle Ausbreitung des Christentums im römischen Reich. Die Ohrenbeichte wurde von ihr als „Abhörapparat“ erfunden. Die Missionare (Apostel) waren von Anfang an gleichzeitig Spione, Meinungsforscher, Kundschafter und Agenten für die Meinungsmanipulation. Ihr zur Schau gestelltes Christentum war die ideale Tarnkappe, unter der sie für den römischen Geheimdienst arbeiteten. Natürlich wurde die Kirche im Laufe der Zeit so stark, dass die wenigen römischen Agenten ihren anfänglichen großen Einfluss verloren. Die Päpste waren vermutlich lange Zeit römische Geheimdienstler. Von den Kirchen wird selbst heutzutage von ihren Kennern behauptet, dass sie die besten Geheimdienste auf der Welt sind. Die Geheimdienstarbeit der heutigen Kirchen dient vermutlich nur noch ihnen selbst. In einigen Ländern können christliche Hilfsorganisationen und Missionare nicht tätig werden, weil man sie für Spione hält. Dieser Verdacht dürfte nicht so ganz unbegründet sein.
     
    Es ist das Wesen eines Geheimdienstes, dass seine Arbeit geheim bleibt. Deshalb gibt es keine hieb- und stichfesten Beweise für die Tätigkeit der römischen Agenten, sondern nur viele Indizien. Es ist schon öfter der Verdacht geäußert worden, die ganze Jesus-Geschichte sei von einer, an einer Sklavenreligion interessierten römischen Oberschicht erfunden worden und Jesus habe niemals gelebt. Nur ein Teil der Jesus-Geschichte wurde frei erfunden. Auch von Paulus wurde behauptet, dass er niemals existierte. Man gehe jedoch davon aus, dass er gelebt hat, solange sich nicht das Gegenteil herausstellt. Vieles wurde von ihm natürlich nur zum Zwecke des Selbstschutzes zusammengedichtet. Wir werden wohl niemals sicher herausbekommen was an der Person des Paulus und  der des Jesus Dichtung und was Wahrheit ist.
     
    Paulus benutzte den Hinrichtungstod des Jesus, um darauf seine eigene Erlösungslehre aufzubauen. Er hatte aus der, die Gesellschaft zersetzende Lehre des Jesus, erst einmal eine staatstragende Religion für die Unterschicht gemacht. Er führte das Arbeiten und den ordentlichen Lebenswandel für Christen ein. Er verherrlichte die Sklaverei und den Untertanengeist. Er lehrte - im Gegensatz zu Jesus - das Arbeiten. Arbeitsscheue, die sich wie Jesus und seine Jünger verhielten, sollten von seinen „Christen“ nichts zu essen bekommen.
     
    2. Thessalonicher 3,10: „Und da wir bei euch waren, geboten wir euch solches, dass, so jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen. Denn wir hören, dass etliche unter euch wandeln unordentlich und arbeiten nichts, sondern treiben Vorwitz. Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie durch unseren Herrn Jesus Christus, dass sie mit stillem Wesen arbeiten und ihr eigen Brot essen.“
     
    Das alles tat Paulus im Sinne und im Auftrag des fernen römischen Kaisers. Bei seiner Christenverfolgung hat er ja die Vernehmungen durchgeführt. Ihm muss die Leichtgläubigkeit der Christen und die Eingängigkeit der christlichen Lehre bei seinen Zeitgenossen aufgefallen sein. Wahrscheinlich deshalb wird ihm die Idee gekommen sein, die Sekte der Nazoräer so zu manipulieren, dass sie unter seiner Anleitung zu einer Waffe Roms wurde. Mit seiner Lehre war es möglich die Unterschicht, die Sklaven, die unterdrückten Völker und alle, die gesellschaftlich zu kurz kamen, auf das Jenseits zu vertrösten. Er gab den Hoffnungslosen und Elenden neue Hoffnung auf das kommende „Himmelreich“. Außerdem konnte man die jüdische Religion spalten und zersetzen, aus welcher der Widerstand gegen die römische Herrschaft kam. Vor allem aus den Reihen der Pharisäer kam der geistige und militärische Widerstand gegen die Römer, deshalb die Hetze gegen die Pharisäer. Deshalb war Paulus auch äußerst umstritten unter den Judenchristen in Jerusalem, den die dachten wie die Pharisäer. Er wurde von den jüdischen Nazoräern nicht anerkannt. Kein Wunder dass diese seltsame verlogene Kreatur wenigstens den ursprünglichen Christen verdächtig vorkam.
     
    Die ersten und eigentlichen Christen waren die Nazoräer, die sich wahrscheinlich selbst Ebioniten nannten, was „die Armen“ heißt. Über diese

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