Jesus-Schwindel (German Edition)
Betrüger keine mühselige Arbeit zu leisten, konnten sich auch noch wichtigmachen, waren hoch angesehen bei geistig und bildungsmäßig Zukurzgekommenen.
Der Erste dieser Art war der Erfinder der christlichen Religion, der Lügenapostel Paulus. Von den Römern ausgebildete Agenten, „Apostel“ genannt, verbreiteten seine Irrlehre. Niemals hätte der Jude Jesus den Römer Paulus als Apostel ausgesandt, er kannte ihn überhaupt nicht. Der gebildete Paulus hätte sich auch niemals von einem galiläischen „Idiotae“ vom Dorf belehren und instrumentalisieren lassen. Paulus war Apostel (Gesandter) des römisch-kaiserlichen Geheimdienstes. Er gab auch unumwunden zu, seine Lehre nicht direkt vom lebenden Jesus oder von den Jüngern Jesus zu haben.
Die christliche Ideologie ist keine jesuanische, sondern eine paulinisch-römische Irrlehre. Sie wurde erfunden, um Zwietracht unter den Juden zu säen und Untertanengeist zu verbreiten. Diese Ideologie wurde von den Römern als psychologisches Kampfmittel zunächst gegen die Juden, später dann im ganzen Imperium gegen die Unterschicht eingesetzt. Die Kleriker werden selbst heutzutage in Deutschland von den prochristlichen Parteien mit enormen finanziellen Mitteln ausgestattet um mit dieser Ideologie die Unterschicht dumm zu halten.
Der Antrieb für die Verbreitung des Christentums war nicht nur, dass die beruflichen Religionsverbreiter damit ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Sie bekamen auch Macht über Menschen. Machtgier dürfte die größte Antriebsfeder bei Religionsverbreitern gewesen sein. Die Möglichkeit andere Menschen durch Geschichtenerzählen zu gängeln, zu manipulieren und gefügig zu machen war einfach zu verführerisch. In der Kirche konnte man durch sein Mundwerk nach oben kommen. Die Möglichkeit durch Aufstieg in der Hierarchie nach oben zu steigen und als Papst dann später selbst Macht über den Kaiser zu bekommen, war ein enormer Anreiz. Erstgeborene erbten ihre Macht und Pfründe von ihrem Vater. Die Nachgeborenen konnten Macht ergattern, indem sie in der Kirchenhierarchie nach oben stiegen. Selbst der kleinste Dorfpfarrer hatte Macht über seine Gemeinde und herrschte über die Gehirne. Die Kirche verteilte Macht und Pfründe. Sie ermöglichte den Klerikern ein parasitäres Leben.
Die gemeinsame Sozialkasse und das gemeinschaftliche Armenessen hatten einen hohen Anreiz für die sozial Schwachen, um sich den ersten Christen anzuschließen. Mit dem Größerwerden der Christenheit schrumpfte das Essen auf eine kleine Hostie zusammen. Man hatte es einfach nicht mehr nötig Christen durchzufüttern. Bald ging es beim Geldkassieren nur noch um die Bereicherung des Klerus.
Die christliche Lehre machte Jesus zum Sympathieträger. Sein Einsatz für die Armen war beliebt. Jesus betrog die Reichen mit seinem Jenseitsschwindel und forderte dazu auf, den „Armen“ zu geben. Er bedrohte geradezu die Vermögenden mit der Hölle. Dadurch wurde er zum Volkshelden, wie der Räuber Robin Hood. Umverteilung des Reichtums von oben nach unten und seine Ankündigung, die letzten werden die ersten sein im Himmel, waren populär. Er versprach, die auf Erden arm und schwach sind, werden im Himmel die reichen und mächtigen Herren sein. Weil Gott und der gottgleiche Jesus alles schon für die Ärmsten vorbereiteten, brauchten sie nur die Hände in den Schoß zu legen, untertänig sein und abzuwarten. Die Armen und Schwachen hörten es natürlich gerne, dass sie nicht für ihre Menschenrechte und Interessen kämpfen müssten. Das war nämlich in der Römerzeit ein gefährliches Unternehmen, das sie deshalb gerne unterließen. Sie sollten für all das Leid, das ihnen auf Erden geschah, im Himmel dafür fürstlich entlohnt werden. Die christliche Lehre über Jesus ging ihnen runter wie Honig. Auf so einen Retter mit einem himmlischen Schlaraffenland hofften sie schon lang.
In Amerika gibt es Prediger, die tragen seidene Anzüge und lassen sich vom Chauffeur im Cadillac herumfahren. Am Eingang ihrer Kirchen haben sie Registrierkassen stehen. Sie leben gut von ihrem Gauner-Job im Religions-Business. Gute Einnahmen sind für sie Grund genug andere Menschen zu belügen und zu betrügen. Bei uns wird die Irrlehre durch „Religionsbeamte“ (Pfarrer) in Berufskleidung verbreitet. Nur dadurch sieht der ganze Schwindel etwas seriöser aus. Weil nicht derjenige, der predigt, auch das Geld abkassiert, glauben viele, es sei kein finanzieller
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