Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
Vom Netzwerk:
unbrauchbar geworden. Es wäre ihm nur möglich gewesen in Begleitung einer starken römischen Leibwache durch die Stadt zu gehen. Er konnte nur noch im Innendienst, bis zu seiner Pensionierung, tätig sein. Er hat wahrscheinlich das Gefängnis in Cäsaräa geleitet, das normalerweise dem römischen Geheimdienst unterstand. Er wurde im Palast des Herodes als „Vorzugs-Gefangener“ untergebracht. Auffällig ist, dass Prokurator Festus und König Agrippa sich seine Erlösungslehre anhörten, ebenso seine Behauptung, Jesus habe ihn persönlich kurz vor Damaskus belehrt.
     
    Apostelgeschichte 26,24: „Da er aber solches zur Verantwortung vorbrachte, sprach Festus mit lauter Stimme: Paulus, du rasest! Das große Wissen macht dich rasend.“
     
    Auch bei Paulus lässt sich vermuten, dass er offensichtlich nicht ganz richtig im Kopf war. Sein großes Wissen, seine vielen Informationen, die er als Geheimdienstler hatte, waren ihm anscheinend zu Kopf gestiegen. Seine absurden Geschichten über den von den Römern verurteilten Jesus ließen Zweifel an seinem Verstand aufkommen. Oder war er gezwungen, sich so vor Gericht zu verhalten, um seine Geheimdienstidentität zu vernebeln, weil seine Gegner die Judenchristen im Gerichtssaal saßen?
     
    Paulus war reich, er hatte jahrelang die Gemeinden finanziell ausgenommen.
     
    2. Korinther 11,8: „Andere Gemeinden habe ich beraubt und Geld von ihnen genommen, um euch dienen zu können.“
     
    Paulus hatte eine überreichliche Kollekte für sich sichergestellt. Prokurator Festus wollte auch etwas von dem Reibach abhaben.
     
    Apostelgeschichte 24,26: „Er hoffte aber daneben, dass ihm vom Paulus sollte Geld gegeben werden; darum ließ er ihn auch oft kommen und besprach sich mit ihm.“
     
    Schon allein diese Stelle zeigt, dass Paulus kein gewöhnlicher Gefangener war. Seine          „Gefangenschaft“ war nur Theater um seine Geheimdiensttätigkeit zu verschleiern. Außerhalb des römischen Machtbereichs konnte Paulus sich sowieso nirgends mehr in Judäa blicken lassen. Mit wem Paulus sonst noch Umgang hatte geht aus einem Brief an die Philipper hervor.
     
    Philipper 4,22: „ Es grüßen euch alle Heiligen, sonderlich aber die von des Kaisers Hause.“
     
    Die „Heiligen“, das waren vermutlich seine scheinheiligen, inoffiziellen Mitarbeiter und die von des „Kaisers Hause“, das waren die direkt dem Kaiser unterstellten Agenten, also kaiserliche Geheimagenten, wie er selber. Kaiserlicher Agent wie Paulus dürfte auch der römisch-jüdische Schriftsteller Josephus Flavius gewesen sein. Er benannte sich sogar nach dem römischen Kaiserhaus der Flavier. Paulus benutzte in seinen Briefen Deckworte.
                 
    Zu Ende seines Lebens taucht Paulus in Rom auf. Kein Wunder, wenn man weiß, dass die römischen Geheimdienstveteranen nur in Rom ihre Pension bekamen und im Alter dort gut versorgt wurden. Sie dienten dem römischen Staat nach ihrer Pensionierung als lebendes Geheimarchiv mit ihrem Wissen. Von Rom aus verbreitete der römische Geheimdienst die Legende über den Märtyrertod des Paulus. Er soll geköpft und sein Blut weiß wie Milch gewesen sein. Die Märchen nehmen kein Ende. Petrus soll ebenfalls in Rom hingerichtet worden sein. Allerdings kann man sich nicht sicher sein, ob sein Aufenthalt in Rom stimmt. Es wird angenommen, dass Petrus nie in Rom war. Es wurde einfach nur ein jüdischer Papst als erster Papst gebraucht.
     
    Zweihundert Jahre nach Christi Geburt sollen am Vatikanhügel noch ihre „Trophäen“ zu besichtigen gewesen sein. Mit Trophäen werden ihre Denkmäler oder Gedenktafeln gemeint sein. Darauf wurden die „Märtyrer“ als römische Gründer des Christentums bezeichnet. Deshalb heißt die Kirche auch nicht jüdische Jesus-Kirche, sondern römisch-katholische Kirche, eine von römischen Staatsdienern gegründete und verbreitete Kirche mit totalem Anspruch auf die Macht. Ihren beiden Gründern hat die Kirche einen Feiertag gewidmet er heißt: „Peter und Paul“. Noch heute werden diese „falschen Brüder“ verehrt.
     
    Dass Geheimdienste Religionen gründen oder bereits gegründete benützen, geschieht selbst noch in unserer Zeit. Die Sekte „Children of God“ steht in dem Verdacht eine Gründung des CIA zu sein. Die Scientology-Sekte arbeitete wie ein Geheimdienst. Große Teile der russisch-orthodoxen Kirche waren in der Sowjetunion vom KGB unterwandert und mit ihm identisch. Generell kann man sagen: Der

Weitere Kostenlose Bücher