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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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irrigen Vorstellungen             wieder zu verlieren.“                                                                                                    Friedrich von Schiller, Dichter
    Wer im Mittelalter gegen den christlichen Glauben argumentierte, war ein Ketzer und wurde auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Christen wurden zu Mördern, wenn Aufklärer ihr Glaubensfundament anzweifelten. Diese Sorte von Menschen hätten den Autor dieses Buches noch vor ein paar hundert Jahren als Ketzer zu Tode quälen lassen. Die Staatsdiener hätten ihnen gerne dabei geholfen. Deshalb getrauten sich nur sehr wenige ihre Mitmenschen über den christlichen Glauben aufzuklären. Dabei waren die Aufklärer die wertvollsten Menschen, welche die Christenheit hervorbrachte. Ihnen haben wir den geistigen Fortschritt seit dem Mittelalter zu verdanken. Sie haben die Menschenrechte erarbeitet und in Umlauf gebracht, nicht die Bischöfe, Kardinäle oder Päpste.
    Selbst heute noch sollen fundamentale Christen vom Staat durch den Paragraphen 166 STGB vor der Wahrheit geschützt werden, wenn zur Anzeige kommt, dass die Meinung des frei Denkenden angeblich den öffentlichen Frieden stört.
     
    „Wie furchtbar der Glaubenseifer sein kann, ist in der, Kriminalgeschichte des Christentums‘ nachzulesen. Nach der Lektüre wirken all die Päpste, Kardinäle, Bischöfe und Äbte, Theologen, Nonnen, Mönche und Priester von den ersten Anfängen der Kirche bis in die katholische Gegenwart wie eine Bande von Gangstern, deren verbrecherische Machenschaften sich hinter Weihrauchwolken verbergen.“
    Adolf Holl
     
    Sind die Kirchen religiöse Verbrecherorganisationen? Karl-Heinz Deschner beschreibt dies in seiner zehnbändigen „Kriminalgeschichte des Christentums“. Wer sein Buch „ Abermals krähte der Hahn“ gelesen hat, der konnte schon damals erkennen, dass der höhere Klerus zu historischen Zeiten durch und durch kriminell war. Deschner geht auch nicht zu weit, die heutigen Großsekten als Verbrecherorganisationen zu bezeichnen. Das Problem dabei ist, Täter und Opfer sind miteinander verfilzt, alle miteinander bezeichnen sich als Christen. Eine Justiz, die nicht einmal in der SS eine kriminelle Organisation sieht, würde da nie mitmachen und die Christen insgesamt als Verbrecher abstempeln. Vollkommen zu Recht, denn es sind immer unschuldige Opfer dabei, denen man zuvor das Gehirn manipuliert hat. Jeder gläubige Christ ist ein Opfer krimineller Gehirnmanipulation und jeder Kleriker, der die Christengemeinde vorsätzlich belügt, ein Täter.
     
    Es ist auch nicht zu übersehen, die Kirchen haben sich geändert. Heutzutage werden keine „Hexen“ und keine „Ketzer“ mehr gefoltert und auf Scheiterhaufen verbrannt. Es gibt keine Kirchensklaven mehr. Es wird von ihnen kein Land mehr gewalttätig geraubt. Der brutale Terror ist eingestellt worden. Die Kirchen wissen ganz genau, dass sie diese Art von Terror heutzutage nicht mehr bringen können. Sie besitzen die Macht nicht mehr, offen zu terrorisieren, das läuft nur noch verdeckt. Die Kirche ist trotzdem die größte kriminelle Organisation der Menschheit, keine andere Organisation war mit ihren Verbrechen so erfolgreich. Keine Verbrecherorganisation hat so viele Milliarden durch Betrug erbeutet und sogar noch verstanden diese Betrügereien zu legalisieren.
     
    Mittlerweile befinden sich die Kirchen in der Defensive. Sie stellten sich notgedrungen um auf soziale Einrichtungen wie Caritas und Diakonie. Die wurden dringend als Feigenblatt benötigt um die Simonie (Abgabe der christlichen Lehre gegen Bargeld) zu verschleiern und um die gesellschaftliche Notwendigkeit ihrer Gaunerideologie vorzutäuschen. Deshalb wird man ihnen auf jeden Fall mildernde Umstände zubilligen müssen. Die Methoden ihrer betrügerischen Geldaneignung sind hervorragend verschleiert worden; trotzdem ist es möglich sie zu durchschauen. Es gibt keine Kleriker, die arbeiten gehen, Steuern zahlen und von ihrem Arbeitsverdienst karitative Einrichtungen finanzieren. Alles was an finanziellen Mitteln in die sozialen kirchlichen Einrichtungen fließt, kommt kaum noch vom Kirchensteuerzahler sondern wird nach Schätzungen zu fast 100 % vom allgemeinen Steuerzahler geleistet.
     
    Einem Betrüger, der Lottozahlen verkauft, die er auf astrologischer Basis ausgerechnet hat und der dem Käufer eine höhere

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