Jesus-Schwindel (German Edition)
Jegliche Tributleistungen an die Kirchen sind einzustellen, selbst wenn die Verträge schon Jahrhunderte alt sind. Es darf keine bevorzugte Bezuschussung von kirchlichen Unternehmen wie „Caritas“ und „Diakonie“ geben. Alles wo „Kirche“ dran steht und wo sie das Sagen hat, das hat die Kirche selbst zu finanzieren, beziehungsweise ihre Mitglieder. Auf jeden Fall hat in solchen Einrichtungen das allgemeine staatliche Recht zu gelten und nicht das Kirchenrecht! Zahlungen aus dem allgemeinen Steuersäckel sollen nur dann zulässig sein, wenn nichtkirchliche Vereine ebenfalls Zuschüsse erhalten. Die Kirche soll sich, wie jeder Verein, durch Mitgliederbeiträge finanzieren.
Die Gemeinnützigkeit kann den lokalen Kirchenvereinen erhalten bleiben, wenn mit den staatlichen Zuwendungen keine Kleriker alimentiert werden. Pfarrer erbringen, wirtschaftlich gesehen, keinerlei Nutzen, gemessen an dem riesigen finanziellen Aufwand, der betrieben wird, um das Kirchenunwesen personalmäßig in Deutschland aufrecht zu erhalten. Das Geld sollte besser der Schulbildung oder der Berufsausbildung der Bevölkerung zugutekommen.
Staat und Kirche sind zu trennen! Diese grundgesetzliche Vorschrift ist nach über sechzig Jahren Grundgesetz endlich umzusetzen. Der Staat darf mit einem betrügerischen Religionsunternehmen eigentlich keine gemeinsamen sozialen Einrichtungen betreiben. Die Kirchen sind zu besteuern wie jedes andere Unternehmen und deren Arbeitnehmer. Kruzifixe und sonstige sakrale Symbole dürfen an Schulen und Behörden allerhöchstens in den, Rumpelkammern, Kellern und Dachböden aufgehängt beziehungsweise aufgestellt werden. Wertvolle sakrale Kunst ist zu schützen, ansonsten gehört das Götzenbilder-Gerümpel in die Museumskirchen.
Die Freistellung der Kirchen von der Grundsteuer ist aufzuheben! Für den enormen Grundbesitz der Groß-Sekten ist von ihnen Grundsteuer zu zahlen. Es ist auch juristisch zu überprüfen, ob der durch Lug und Trug unrechtmäßig erworbene Kirchenbesitz durch Gerichtsurteil einzuziehen und zu sozialisieren ist. Arbeits- und Sozialrecht müssen auch in den Kirchen gelten. Die Grundrechte dürfen für Belange der Kirchen nicht untergeordnet und ausgesetzt werden.
Kinder-Zwangsbeitritt ist nicht zu dulden. Nur ein geschäftsfähiger Mensch darf einer Kirche als Mitglied beitreten. Die unterlassene Zahlung von Mitgliedsbeiträgen an die Kirchen darf nicht einklagbar sein, weil die Kirche eine schädliche Organisation ist. Die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft für Säuglinge ist dringend geboten. Die durch die Kindertaufe erworbene Kirchenmitgliedschaft ist eine Unsitte, dem unmündigen Kind gegenüber unanständig und deshalb sittenwidrig. Sie sollte rechtsungültig sein.
Konfessionelle-Pfarrerausbildung an Universitäten soll ein Strafdelikt sein. Die Universitäten dürfen nicht zur konfessionellen Pfarrer- und Theologenausbildung finanziell missbraucht werden. Universitäten haben der Volksbildung zu dienen und nicht der Volksverdummung. In Rundfunk und Fernsehen darf nicht mehr für Kirchen und Sekten geworben werden. In den öffentlichen Medien soll ihnen keine Möglichkeit zur Mitbestimmung, Darstellung, Predigt oder sonstiger Agitation eingeräumt werden. Staatlich finanzierte konfessionelle Seelsorger bei Polizei, Grenzschutz, Militär und in den Justizvollzugsanstalten sind abzuschaffen. Das Geld ist zu sparen. Stattdessen sollte es gut ausgebildete Sozialarbeiter und Psychologen geben, die sollten eingestellt und mit dem bei den Kirchen eingesparten Geld bezahlt werden.
Der Philosoph Sir Popper beschreibt in seinem Buch „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ die Feinde der Demokratie von links und rechts. Er vergaß die verkappten Gesellschaftsfeinde der Demokratie zu beschreiben, die es sich - wie die Trichinen im Muskelgewebe - schon lange mitten im Volkskörper bequem gemacht haben.
„Ich denke, dass ein enormer Schaden von der Religion angerichtet wurde - nicht nur im Namen der Religion, sondern tatsächlich von der Religion.“
Steven Weinberg, Nobelpreisträger
Die Schäden, die zum Beispiel durch den dreißigjährigen Religionskrieg in Deutschland angerichtet wurden - abgesehen von den millionenfachen Menschenopfern - kosteten Deutschland die Vormachtstellung in Europa. Die Schäden waren und sind einfach zu groß um sie ignorieren zu können.
Zu Unrecht wird gesagt, es nütze nichts an der jüdischen Priestermoral
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