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Jordan, Penny

Jordan, Penny

Titel: Jordan, Penny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Glut in mir
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dieser Party begleiteten …“
    „Als Ihr Begleiter, sonst nichts. Wirke ich auf Sie tatsächlich wie ein Mann, der für Geld mit einer Frau ins Bett geht?“
    Sie erbebte innerlich, weil er sie zwang, ihm in die Augen zu sehen. Er war bereits erregt, und Amanda merkte es, auch wenn sie es nicht glauben konnte.
    „Ich begehre Sie.“ Seine Lippen waren ganz nahe an ihrem Mund, und er spürte, wie sie zitterten.
    „Das kann nicht sein …“ Atemlose Hoffnung verbarg sich hinter dieser trockenen Feststellung.
    „Weshalb nicht? Weil Ihr Ehemann es nicht tat?“
    Amanda erschauerte erneut, und das Gefühl ihres leichten, zerbrechlichen Körpers in seinen Armen verstärkte sein pulsierendes Verlangen. Er wollte mit dieser Frau schlafen, und zwar sofort. Er senkte den Kopf und brachte ihre Einwände mit den Lippen zum Verstummen.
    Eine ganze Weile reagierte sie nicht, dann begann ihr Körper krampfhaft zu zucken. Ihre Nervosität ließ nach, und ihre Lippen bewegten sich so zaghaft und unsicher, dass ihm das Herz vor Rührung schmerzte.
    Amanda besaß weniger Erfahrung als ein siebzehnjähriges Mädchen, und Miles wurde ganz heiß bei dem Gedanken an all die vergeudeten Jahre. Er würde ihr geben, was sie nie erlebt hatte, und ihr zeigen, wie sie sein konnte und was sie verdient hatte.
    Vorsichtig schob Miles Amanda zurück und blickte in ihr blasses Gesicht. „Ich möchte mit Ihnen schlafen – jetzt.“
    Einen Augenblick glaubte er, sie würde ihn zurückweisen. Er erwartete es beinahe. Doch sie nahm allen Mut zusammen, schluckte nervös und sah ihn unsicher an wie ein Tier, das eher Prügel als Liebkosungen erwartet.
    „Ich …“ Ihre Stimme brach, und sie schluckte erneut. Miles konnte ihr nicht helfen, auch wenn er es noch so gern getan hätte. „Ich … ich habe noch nie einen Liebhaber gehabt. Mein Mann …“
    Sie sah ihn nicht an, aber er wusste, was in ihr vorging – und worauf sie wartete. Plötzlich blickte sie trotzig auf. „Finden Sie das nicht ziemlich erbärmlich? Eine Frau in meinem Alter, die immer noch …“ Kläglich verzog sie den Mund, „unberührt und Jungfrau ist und so wenig von den Männern begehrt wird, dass …“
    Miles legte ihr den Finger auf den Mund und antwortete wild: „Es ist mir völlig gleichgültig, ob Sie einen oder hundert Männer gehabt haben. Ich begehre Sie derart, dass ich Sie gleich hier nehmen könnte. Merken Sie nicht, was Sie mir antun?“, fragte er mit belegter Stimme und beobachtete, wie ihr Gesicht dunkelrot anlief, während er ihre Hand ergriff und sie dorthin legte, wo sie sein Verlangen fühlen konnte.
    Seufzend lehnte Amanda sich an ihn, und Miles hob sie auf die Arme und fühlte ihren hämmernden Puls.
    Ihr Schlafzimmer war ebenso sachlich eingerichtet wie das übrige Haus. Eigentlich sollte ich sie unter einem gewaltigen Baldachin lieben, dachte Miles, während er erst Amanda und anschließend sich selbst auszog.
    Er merkte, dass sie angesichts seiner Nacktheit erneut nervös wurde, und wusste, dass sie Angst hatte – nicht so sehr vor ihm als vor sich selbst. Es war kühl im Schlafzimmer. Deshalb breitete er die Steppdecke über Amanda und sich aus. Er streichelte die verschreckte junge Frau, bis sie warm und anschmiegsam wurde.
    Miles war entschlossen, Amanda für alles zu entschädigen, was sie bisher versäumt hatte, und ihr eine solche Befriedigung zu verschaffen, dass sie die Vergangenheit völlig vergaß. Er unterdrückte sein eigenes Verlangen und setzte seine ganze Geschicktheit ein, um sie ebenfalls zu erregen.
    Sie erstarrte, während er ihre kleinen Brüste mit den dunklen Spitzen liebkoste. Zärtlich küsste er ihre schmalen Schultern und die pochende Stelle an ihrem Hals. Er merkte, dass sich ihre Brustspitzen unter seinen Händen aufrichteten und hart wurden, und hörte Amanda leise keuchen. Als er endlich mit winzigen Küssen zu den Rundungen ihrer Brüste gefahren war, stöhnte sie schon kehlig und grub ihre Fingernägel in seine Armmuskeln.
    Vorsichtig zog er an der aufgerichteten Spitze und gab acht, dass er Amanda weder ängstigte noch ihr wehtat. Er liebkoste sie, als hätten sie alle Zeit der Welt, und erregte sie so langsam, dass sie kaum merkte, wann sich ihre Angst in drängende Wollust verwandelte.
    Mit der Hand spreizte er ihre Beine und streichelte sie auch dort. Er spürte den Schreck, der sie durchfuhr, brachte ihren Protest mit den Lippen zum Verstummen und fuhr mit der Zunge die Umrisse ihres Mundes entlang.
    Obwohl

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