Josef und Paul - Eine Landliebe nach Stundenplan (German Edition)
geblieben. Was für ein Zufall.“
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Ich konnte nichts sagen. Ich war erschrocken.
Sepp sprach weiter. „Nik wollte einen jungen Gefährten, ich auch. Paul, wir können dir Dinge beibringen, von denen du nicht einmal geträumt hast! Wir können gemeinsam Grenzen überschreiten.“
„Und warum ich? Warum nicht Andreas oder Mario? Die muskulösen Supermodels unserer Klasse!?“
„Weil ich in deinen Augen eine Unschuld gesehen habe, die mich an ein Gefühl erinnert hat, das ich mein Leben lang gesucht habe.“ Sepp wirkte wie erschlagen.
Allmählich erlangte ich meine Fassung wieder. „Dann war das alles nur ein Test? Du hast mich quasi ausprobiert, ob ich tauglich bin? Ob ich Niks hohen Ansprüchen Stand halten kann?“
„Ich will dich nicht belügen. Ja. Nenn es wie du willst, aber ich habe es gern getan. Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen. Ich dachte, du hättest Spaß.“
„Oh ja, den hatte ich! Ich hatte so viel Spaß, dass mir jetzt schlecht ist!“
Als wäre es sein Stichwort gewesen, betrat Nik den Raum. Er grinste mich an, kämpferisch und lüstern zugleich.
„Paul, ich möchte ein paar Dinge klarstellen. Du warst meine erste Wahl, du bist tauglich und du entsprichst voll und ganz unseren Erwartungen. Sepp hat mir alles über eure gemeinsame Nacht erzählt. Er hat dich zum Mann gemacht und nun wirst du die sexuellen Phantasien ausleben können, die dir schon so lange deine Nächte versüßen.“
Nik war ein verdammt gut aussehender Bursche. Ich konnte es nicht leugnen, dass mich seine Gegenwart erregte. Ich hätte gerne widersprochen, gab mich aber geschlagen. Der Punkt ging eindeutig an Sepp und Nik, was nicht zuletzt an deren Geilheit lag.
„Okay, was soll’s? Morgen, 15 Uhr, bei Sepp, ich werde da sein.” Ich war jetzt viel ruhiger.
„Braver Junge!“ Nik gab mir einen festen Klaps aufs Hinterteil und ging mit Sepp aus der Umkleidekabine. Ich duschte mich und zog mich anschließend an. Auf dem Weg zur Bushaltestelle stellte ich folgende Überlegung an. Ja, mein Plan, gemeinsam mit Sepp alt zu werden, war hinfällig. Aber was war dagegen einzuwenden, mit ihm und Nik zusammen Sex zu erleben? Diese Gelegenheit bot sich mir nicht alle Tage. Ich war ein Mauerblümchen, das wahrscheinlich als alte Jungfer geendet hätte, wäre nicht Sepp in mein Leben getreten. Und rein mathematisch gesehen waren zwei Schwänze sogar besser als einer.
Das Referat war ein voller Erfolg. Meine Berichterstattung über die Bekleidungsindustrie in Österreich wurde mit einem Einser belohnt. Nach der Schule spazierte ich den von Birken gesäumten Weg zum Haus meines Lehrers entlang. Sepp ließ mich eintreten und sperrte anschließend die Tür zu. Nik war bereits da. Beide hatten Riesenbeulen in ihren Unterhosen und schauten mich begierig an.
„Worauf wartest du? Zieh dich aus!“ Nik schien ungeduldig zu sein.
Ich stellte meinen Rucksack ab und zog mir alle Kleidungsstücke aus, bis auf die Boxershorts. Ich fühlte mich unter Niks Blicken nicht sehr wohl. Plötzlich sprang Nik auf.
„Halt ihn fest! Ich werde dem frechen Hund jetzt eine Lektion erteilen!“, rief Nik. Es ging alles sehr schnell. Sepp stieß mich aufs Sofa, hielt mich so fest, dass ich mich nicht wehren konnte und schaute mich flehend an. „Bitte wehr‘ dich nicht, dann wird es schnell vorbei sein.“ Ich war so naiv. Ich schloss die Augen, wollte treten und schlagen, war aber chancenlos.
„Stopf ihm das Maul!“, sagte Nik.
Sepp ergriff eine weiße Sportsocke, die auf dem Boden lag, vielleicht war es die von Nik, und hielt sie vor mein Gesicht.
„Bitte nimm wenigstens eine Gleitcreme!“, war das Letzte, was ich schrie. Sepp stopfte mir die Socke tief in den Rachen.
Nik dachte gar nicht daran, ein Kondom oder Gleitcreme zu verwenden. Es war eine Vergewaltigung, und da stülpte man sich vorher sicher keinen Gummi über, oder? Und Gleitcreme war doch nur was für Weicheier, stimmt’s?
Sepp hielt meine Beine weit auseinander, damit Nik ohne Probleme in mich eindringen konnte. Ich war so verkrampft, wollte die Bedrohung aufhalten. Doch Niks Kraft war unermesslich und von unglaublicher Härte. Er schob sein steifes Ding mit einem gewaltigen Ruck in mich hinein. Ich krümmte mich vor Schmerzen, war froh über das weiche Leder der Couch.
„Ich ficke dich bis du tot bist, du kleiner Wichser!“ Nik feuerte seinen Penis mit
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