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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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merkte sie bald, daß der Schani anderweitig geschwächt werde. Es kam zu einem Riesenskandal zwischen den drei Weibern, die es aber zuletzt doch für geraten fanden, sich friedlich in den Knaben zu teilen. Oft wurde Schani nun, kaum daß er bei seiner Mutter gevögelt hatte, zu den Schwestern gerufen und die Mutter ließ ihn gehen, oder Rosa oder Wetti erschienen im Kabinett und holten sich dort gleich ihre Befriedigung, und die Mutter sah zu und zwang den Buben dann, wenn er die Runde durch alle drei Fummeln beendigt hatte zu einem vierten Fick, weil das Zuschauen sie geil gemacht hatte. Sie hatte nichts mehr dagegen, daß ihre Mädchen sich an den nächtlichen Orgien beteiligten, nur wenn sie den Buben bei Tage verbrauchten und ihm seine Kraft für die Nacht nahmen, wurde sie böse und schlug ihn, so oft sie es entdeckte. - Schani erzählte mir diese Dinge und erzürnte sich dabei wegen der »verfluchten drei Frauenzimmer«, die ihm, wie er mir sagte, alle schon zuwider seien. Ich hörte ihm begierig zu, und je länger er sprach, desto aufgeregter wurde ich. Wiederholt machte ich während seiner Erzählung den Versuch, seines Schwanzes habhaft zu werden, um damit zu spielen, aber er wehrte mich immer in aller Sanftmut ab. Endlich hob ich meine Röcke, zog seine Hand herbei und ließ mir an der Fut von ihm Fingerübungen machen, um doch beim Zuhören dort einigermaßen beschäftigt zu sein. Es half nichts; denn Schani sprach und sprach, und seine Finger wurden, wenn er kaum ein bißchen gespielt hatte, wieder unbeweglich. Ich geriet aber mehr und mehr in Wollust und Verlangen, und als endlich draußen die Tür geöffnet ward und unser Beisammensein unterbrochen wurde, zitterte ich vor Geilheit und Schrecken. Es war Herr Ekhard, der nach Hause kam. Kaum erblickte ich ihn, als ich mein ganzes Verlangen ihm entgegenwarf. Der wird mich jetzt vögeln, dachte ich, und ich verabschiedete Schani mit solcher Eile, daß er ganz verwundert darüber war. Dann lief ich eilig in die Küche zu Herrn Ekhard. Ich hatte lange nichts mit ihm zu tun gehabt, war ihm eher ausgewichen, und seit mich der Herr Horak im Keller unten gevögelt hatte und Alois im Schoß seiner Klementine, war mir Herr Ekhard nicht mehr so wichtig. In diesem Augenblick aber schaute ich nun wieder nach ihm. Er erschien mir in meiner momentanen Not wie eine Erlösung. Ich erinnerte mich an seinen Schweif und war doch zugleich neugierig, ihn zu sehen. Ich erinnerte mich gewisser Griffe von seinen Händen, gewisser Liebkosungen, und dabei dachte ich an Schanis Mutter und Schwestern, die ich nicht wenig beneidete, weil sie immer eine Nudel hatten, so oft sie sie wollten. Und ich vergaß völlig, daß ich ja meinen Bruder Franz besaß, der mich immer, so oft ich es noch verlangt hatte, vögelte. Aber wie lang war das nicht geschehen. Ich dachte gar nicht mehr an Franz, er interessierte mich nicht.
Ich lief also in die Küche, lief direkt auf den Herrn Ekhard zu und ehe er noch Zeit hatte, mich zu begrüßen, war ich schon mit der einen Hand in seinem Hosentürl, wühlte in seinem Hemd nach dem Schwanz, mit der ändern umschlang ich seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: »Rasch! Rasch! Es kann wer kommen.«
Herr Ekhard war augenblicklich von meiner Geilheit ergriffen, das fühlte ich, weil sein Schweif in meiner Hand sich blitzartig aufrichtete, und in einer Sekunde ganz heiß wurde. Trotzdem fragte er: »Was denn -rasch? Was willst du denn?«
Ich hatte keine Scheu. Er hatte gefragt, weil er das Wort aus meinem Mund zu hören wünschte. Ich spürte den geilen Wunsch in seiner Frage, geriet noch mehr in Aufregung und zögerte nicht: »Vögeln will ich, schnell, vögeln.« Herr Ekhard zitterte. Er warf sich auf mich, wie ich so vor ihm stand, und wir wären beide auf die Erde zu liegen gekommen. Aber das wollte ich nicht. Ich zog ihn ins Zimmer; an seinem Schwanz zog ich ihn nach und warf mich dort aufs Bett. Bleischwer sank er auf meine Brust, und sein Schweif tobte gegen meine Fut. Er hätte mich damals wahrscheinlich ganz auseinandergesprengt, wenn ich ihn hätte gewähren lassen.
Doch ich fing seinen Schwanz mit der Hand auf und leckte ihn. Mit der rechten Hand bildete ich einen Schlauch, in dem er hin und her wetzen konnte wie in einer Fummel, und nur die Eichel, die lange, spitze Eichel, die er hatte, ließ ich zu mir ein. Sie spreizte mich ganz, so dick war sie. Aber sie entfachte mich zum höchsten Genießen: so warm und gut kam sie zu mir.
Herr Ekhard

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