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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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Im Augenblick war alles verändert. Sie wurde von einem Beben am ganzen Körper geschüttelt, dann breitete sie die Füße weit auseinander, und Ekhard nahm sie und legte sie sich auf beide Arme: »So«, flüsterte er, »so, Weiberl.« Ich kannte seine taktmäßigen Stöße und sah, daß er jetzt mit voller Lust drauflosvögelte, und ich überlegte, ob ich dableiben und zuschauen, oder hinuntergehen und im Keller den Herrn Horak suchen sollte. Aber ich fürchtete, die beiden könnten mich hören, wenn ich mich rührte und dann bannte mich doch die Neugierde an meinem Platz. Meine Mutter begann, die Stöße Ekhards zu erwidern: »Ah«, rief er, »du kannst es aber ..., du kannst es ..., ah ..., so eine warme, enge Fut..., und so schöne Duteln ..., ah ..., und so gut zurückstoßen tust du ..., ah ..., da laß ich mir’s gar nicht kommen..., da bleib ich immer drin ...« Die Mutter atmete immer schwerer und immer schneller, dann brach auch sie endlich mit ihren Reden los: »Maria und Josef..., du tust mir weh..., so ein Schwanz so ein großer ..., und so dick ..., ah ..., süß ..., süß ..., ah ..., ah ..., das ist ganz anders als wie sonst..., fest, nur fest..., das g’spür ich bis in die Duteln herauf ..., vögel mich ..., vögel mich gut..., gleich kommt’s mir.«
»Laß dir nur Zeit«, meinte Ekhard, der sich wie ein Drescher auf und nieder bewegte: »Laß dir nur Zeit..., ich spritz nicht...«
»Ah, das ist gut..., das kenn ich noch gar nicht, wenn man so ruhig sich ausvögeln darf«, flüsterte sie. »Mein Mann war jetzt schon längst fertig..., ah ..., so ist’s gut..., so fest hinein ..., und remmel..., ah ..., das ist wunderbar ..., so lang hat’s mein Mann noch nie gemacht ...«
»Jetzt war das Herausziehen unangenehm?« fragte Ekhard. Dabei zog er sich ein wenig zurück.
Meine Mutter schrie laut auf, umklammerte ihn, und wie er wieder hineinfuhr, schrie sie noch einmal: »Ah ..., Gott..., mir kommt’s ..., mir kommt’s ..., um Gottes willen nur jetzt nicht fort..., nur jetzt nicht..., bitte ..., bitte ..., bitte, bitte ...«
Ekhard flog nur so hin und her. »Was, jetzt darf ich auf einmal vögeln, nicht wahr? Jetzt darf ich? Gelt ja? Und zuerst hast mich nicht drüber lassen wollen ...« Puder mich nur... Ach Gott, wenn ich das gewußt hätt, wie gut das ist, wie gut der Schwanz ist und wie der remmeln kann ..., ach ..., ach ..., jetzt..., jetzt ..., jetzt...« Sie brach in ein Weinen, Quietschen und Schluchzen aus, und jappte nach Atem. Ekhard vögelte weiter. Meine Mutter sagte: »Mir ist’s schon gekommen ...« »Macht nichts«, unterbrach er sie, »wird’s dir halt noch einmal kommen.« Und er stieß mit unverminderter Kraft drauf los.
»Noch! Es kommt mir wirklich schon wieder..., hah! Das hat’s bei meinem Mann nie gegeben ..., oh ..., ich sterbe ..., ich sterbe..., ich spür den Schwanz bis zum Mund herauf, bitt dich ..., nimm die Duteln ..., spiel’ mit meiner Brust, bitte spiel’ mit den Duteln ..., so ..., so ..., und vögel mich nur immer weiter ...«
Ekhard gab sich noch mehr Mühe: »Jetzt darf ich halt mit den Duteln spielen, was?« fragte er flüsternd, »jetzt heißt’s nicht mehr, >ich bin eine brave Frau<, was ..., mit der Nudel in der Fut, hören sich die Dummheiten auf...« Sie antwortete glücklich: »Ja, laß sie nur in der Fut, deine Nudel..., laß sie nur..., ah mir kommts schon wieder, zum drittenmal,... ach was..., brave Frau ..., ach was ..., mir kommt’s ..., brave Frau ..., vögel mich, vögel mich..., und wenn auch wer kommt, mir liegt gar nix dran ...« Ekhard wütete auf ihr. Er riß an ihren Brüsten, hob ihre Beine hoch, und indem hörte ich das Röcheln, das ich kannte: »Jetzt..., jetzt spritz ich ..., jetzt...«
»Spritz nur, spritz!« Mit Entzücken empfing die Mutter seinen Samen. »Ach ..., jetzt..., jetzt spür ich’s ..., jetzt..., wie er spritzt..., ganz warm kommt’s ?.u mir herein, ... ach und wie oft daß er zuckt..., ach das ist ein Schwanz, das ist ein Schwanz ..., hihi die Duteln, nimm sie ..., so ..., mir kommt’s auch ..., ich werd gewiß ein Kind kriegen ..., so viel spritzen tut’s ..., macht nix ..., und wie er noch stoßt..., wenn mein Mann spritzen tut, rührt er sich nimmer ..., und du vögelst noch so gut dabei..., so ..., so ..., und mein Mann spritzt zweimal und dann ist’s vorbei..., ah ..., ah ..., ah ...« Sie lagen alle beide ganz still aufeinander. Es war vorüber.
Dann erhob sich Ekhard und meine Mutter setzte sich auf.

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