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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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Faßl pudern ..., wart nur ..., dich vögel ich jetzt, wie ich meine Frau gevögelt hab ..., so ..., so ..., und wenn du gleich ein Kind kriegst..., das geniert mich nicht..., stoß nur zu ..., so ..., mir entgegenstoßen ..., was? G’spürst es..., ja?«
Ich war so aufgelöst, daß ich immerfort sprach und ihm Antwort gab: »Nein, Herr Ekhard ..., nein ..., ich geh’ nicht mehr in’ Keller ..., ich laß mich nicht... mehr vom Horak vögeln ..., nein ..., von niemand mehr, ... nur von Ihnen ..., von Ihnen ganz allein, ... von Alois nicht mehr ..., und nicht mehr vom Franzl..., und vom Robert nicht mehr, ... und von kein Soldaten auch nicht mehr,... nur von Ihnen ...«
»So viel Schwänze hast du schon drin gehabt...?« »Ja«, sagte ich, »so viel Schwänze..., und noch viel mehr ..., noch ein Haufen anderer Buben ...«
Er vögelte drauf los wie im Sturm. »Alsdann brauch ich mich nicht genieren ..., mich wirst nicht verraten.« »Nein, Herr Ekhard«, stammelte ich in Ekstase..., »Ihnen nicht! Aber Sie müssen mich alle Tag so vögeln ..., ah, so gut..., so gut ist der Schwanz in der Fut..., ah, es kommt mir schon wieder ..., es kommt mir ..., nur so weiter stoßen ..., nur so weiter ..., nur fest...«
»Wann was g’schieht«, sagte er, »dann sagst du, daß es der Horak war ..., verstehst...?«
»Ja, aber sie müssen mich alle Tag vögeln ..., alle Tag ..., ah ..., ah ...«
»Mein’ letzten Baaz geb’ ich her«, rief er, »soll sein was will, ich werd dich schon so ausvögeln, daß der Schweif noch ganz hineingeht...«
Und dann remmelten wir wortlos weiter im Takt. Meine Hände brannten, meine Fut brannte, meine Ohren sausten, mein Atem versagte. Ekhard puderte weiter wie eine Maschine. Mehr als eine Stunde dauerte diese Nummer. Ich rührte mich nicht mehr und hie und da wagte ich die Frage: »Noch nicht bald fertig ...?«
»Nein ...«, keuchte er.
Und weiter remmelte sein Schweif. In mir war alles vorbei. Die letzten Male, da es mir noch gekommen war, hatte ich eher Schmerz als Wonne gefühlt. Es hatte nur flüchtig in mir gezuckt und wie ein rascher Krampf war es mir in die Zehenspitzen gefahren und hatte mich gestreckt. Dann aber spürte ich nur den Brand meiner halb wund geriebenen Haut.
»Noch nicht...?«
»Bald.«
Nach einer Weile: »Bitt schön, Herr Ekhard, es tut mir schon weh.«
»Gleich, mein Mauserl..., kommt’s dir nicht noch einmal?« »Nein ..., es kommt mir gar nicht mehr ... Bitt schön, spritzen Sie Herr Ekhard ..., spritzen Sie ...«
Er machte einen solchen Stoß, daß ich glaubte, er sprenge mir die Fut auseinander. Und dann begann er zu spritzen. Es rann mir so in meine Spalte hinein und quietschend wieder heraus, als ob er uriniere. Das ganze Bett war naß, so floß der Samen aus seiner Röhre. Dabei lag er ganz still und wie ein Klotz so schwer auf mir und röchelte. Ich wand mich, als er fertig war, unter ihm hervor, halbtot vor Müdigkeit. Er stieß nach mir und brummte: »Schau aber jetzt, daß du weiterkommst, du Hurenfratz du vermaledeiter ...«
Ich gab ihm gar keine Antwort, sondern trat nackt wie ich war ins Zimmer, zog das Hemd an und warf mich auf mein Bett. Mir brannte meine Muschel inwendig und an ihren äußeren Rändern wie Feuer. Ich glaubte, ich müsse voll Wunden sein, zündete ein Licht an und besah mich mittels eines Handspiegels. Wund oder blutig war ich allerdings nicht, aber ich erschrak doch, wie rot die Fut war, wie weit sie klaffte und wie weh mir alles tat.
Ich legte mich hin, blies das Licht aus. Zwei Minuten später kamen meine Leute. Ich tat als ob ich schliefe, verbiß meinen Hunger, indessen sie ihr Nachtmahl verzehrten und später schlief ich wirklich ein.
Am nächsten Morgen war Herr Ekhard krank. Er lag in der Küche im Bett, legte sich kalte Umschläge auf den Kopf und, wie ich glaube, auch anderswohin. Ich war ganz wohl, nur die Fut brannte mir noch ein wenig. Ekhard sah mich nicht an, und auch ich vermied es, mit ihm zu reden. Er schlief übrigens beinahe den ganzen Tag. Als ich abends bei ihm vorbeiging, zischelte er mir zu: »Da bist du schuld!«
Ich bekam eine plötzliche Angst und lief ins Zimmer, wo meine Mutter war, und es gab mir keine Ruhe, ich mußte sie fragen: »Was fehlt denn dem Herrn Ekhard?« »Ich weiß nicht«, erwiderte sie gleichgültig, »krank ist er halt.«
Wenige Minuten später ging sie in die Küche, und ich hörte sie fragen: »Was fehlt Ihnen denn eigentlich Herr Ekhard...?«
Ich erschrak furchtbar, weil ich nicht anders

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