Josephine Mutzenbacher
Ihr Haar hatte sich aufgelöst, ihre Brüste standen frei und nackt hervor. Ihre Röcke waren noch verschoben. Sie hielt sich die Hände vor das Gesicht, schaute aber durch die gespreizten Finger zu Ekhard auf und lächelte. Er griff nach ihren Händen, zog sie ihr vom Gesicht fort. »Ich schäm’ mich«, sagte sie.
»Ach nix!« tat er sie ab. »Jetzt ist schon alles eins.« »Mein Schwanz, mein guter!« sagte sie, hielt seinen Schweif in ihrer Hand und betrachtete ihn neugierig. »Nein, so ein schöner Schweif ..., mir ist noch immer als ob er drinn stecken würde.«
Dann beugte sie sich herab und nahm die ganze, rote, dikke Nudel Ekhards, die halb weich war, auf einmal in den Mund. Sofort stand die Geschichte so fest wie früher. »Komm .. ., vögeln.« Ekhard zog den Schweif aus dem Mund der Mutter, und wollte sie wieder aufs Bett werfen. »Nein ...«, rief sie erstaunt, »noch einmal? ... Du kannst es wirklich noch einmal?«
»Da ist doch nichts dabei...«, sagte er. »Natürlich ..., noch fünfmal..., wenn niemand kommt...«
»Wenn nur niemand kommen möcht’«, rief die Mutter, »ich weiß nicht, ich bin ganz verrückt..., ich hält’s nicht aus...«
»Am besten«, meinte Ekhard, »am besten ist’s für den Fall, daß jemand kam’, wir legen uns gar nicht nieder ..., setzen uns daher.« Er setzte sich auf einen Sessel, und aus seiner schwarzen Hose stand sein roter Schweif hoch empor. Vorsichtig bestieg die Mutter diesen Sattel, und ich sah, wie sie selbst mit ihrer Hand herunter griff und sich den Stift befestigte. Gleich darauf hüpfte sie wie rasend auf und nieder: »O Gott, o Gott, so ist’s noch besser, so ist’s noch viel besser ..., o Gott, o Gott..., da tupft mich der Schwanz direkt am Herzen ...«
Ekhard brummte: »Siehst du, wärst nicht immer so stolz gewesen, hätten wir schon lang vögeln können ...» Die Mutter rief: »Halt mich bei den Duteln, daß ich dich überall hab ..., halt mich ..., ach Gott..., ach Gott.. ., jetzt bin ich fünfzehn Jahr verheiratet..., und nie hab ich so gevögelt..., nein..., so ein Mann verdient’s nicht. .., daß man brav bleibt.« Ihre Brüste flogen bei ihrem Tanz auf und nieder. Jetzt griff Ekhard danach und hielt sie fest. Und bald auf die eine bald auf die andere Warze drückte er schmatzende, saugende Küsse.
»Mir kommt’s ..., immerfort kommt’s mir, ... alle Augenblick rinnt mir die Natur heraus..., ach du guter Mann ..., du kannst es, was ...? Mir kommt’s schon wieder ..., schon wieder ...«
Es währte nicht lange, und Ekhard begann wieder sein Röcheln. Dann sah ich, wie er mit seinen letzten Stößen die Mutter hoch emporhob, die Brüste, die er dabei festhielt, wurden ganz lang ausgezogen, aber das spürte sie nicht. Sie hielt sich jetzt bewegungslos und ließ sich den spritzenden Schaft in den Leib bohren. Aber ich konnte wahrnehmen, wie ihr ganzer Körper dabei zitterte, und sie hatte alle Worte verloren, sondern wimmerte nur noch leise. Dann lag sie in seinen Armen eine Weile wie tot. Endlich standen beide auf, und die Mutter kniete vor Ekhard hin, nahm seinen Schweif in den Mund und fing an wie rasend daran zu saugen und zu lecken.
Er sagte, während es ihn beutelte: »Na, werden wir jetzt öfter beisammen sein ...?«
Sie hielt inne und meinte: »Ich bin Vormittag immer allein, das weißt du ja ...»
Ekhard schüttelte den Kopf: »Ich muß aber morgen schon wieder ins G’schäft ...«
Die Mutter fand gleich einen Ausweg: »Dann komm ich halt in der Nacht zu dir, wenn mein Mann im Wirtshaus ist...» — »Und die Kinder ...?«
»Ah was«, gab sie zurück, »die Kinder schlafen ...« Ekhard dachte wohl an mich und sagte skeptisch: »Das ist doch nicht so gewiß, daß die Kinder schlafen ...« »Aber ja«, beteuerte die Mutter, »die hören nie was . .. vögelt doch mich mein Mann auch immer, wenn sie schlafen, und sie hören nie was ...«
Wieder mußte Ekhard wohl an mich denken. »Soo? Na, mir ist’s recht«, meinte er.
Währenddessen hatte die Mutter immer seinen Schweif im Mund gehabt, und ihn nur herausgezogen, wenn sie sprach. Jetzt sagte Ekhard: »Machen wir gschwind noch eine Nummer ..., bevor wer kommt. ..«
Die Mutter sprang auf: »Nein, so was ..., so was ..., aber g’schwind..., nur einmal laß ich mir’s noch kommen ..., aber nur sehr g’schwind ...»
Sie warf sich mit dem Rücken aufs Bett und hob ihre Rökke.
»Nein«, sagte er, »dreh dich um.«
Er richtete sie so, daß sie vor dem Bett stehend mit dem Kopf auf dem
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