Josephine Mutzenbacher
das wissen Sie schon, das tu ich nicht.«
Ekhard erwischte sie bei den Hüften: »Na gehen S’, jetzt war ich grad aufgelegt, ein paar Nummern zu machen ...« Er rang mit ihr, die sich sträubte: »Lassen S’ mich los, Herr Ekhard, ich schrei...»
Ekhard ließ sie los, blieb aber dicht bei ihr und flüsterte: »Gehn’s Frau Mutzenbacher, lassen S’ mich drüber, Sie g’fallen mir schon lang.«
Die Mutter trat von ihm fort und schüttelte heftig den Kopf: »Geben Sie mir an Ruh - ich bin eine anständige Frau, verstehen Sie?«
Meine Mutter war eine schlanke, aber festgebaute Frau, und mochte damals sechsunddreißig oder achtunddreißig Jahre alt gewesen sein. Sie hatte noch ein frisches Gesicht und schöne blonde Haare.
»Hören Sie«, sagte Ekhard, »Ihnen möcht mans aber nicht ankennen, daß Sie schon drei Kinder g’habt haben ...« Meine Mutter schwieg und er fuhr fort: »Das heißt nämlich, im Gesicht merkt man’s nicht..., anderswo wird man’s schon merken ...«
»Nirgends merkt man was«, rief die Mutter eifrig, »ich bin noch ganz so, wie ich als Mädchen war.«
Jetzt spielte Ekhard den Ungläubigen: »Gehn S’ weiter ..., bei die G’spaßlaberln wird mans schon kennen.« Die Mutter war ganz beleidigt: »Nix kennt man. Meine Brust ist noch grad so wie sie war.«
Ekhard sprang zu ihr und wollte sie bei den Brüsten pakken: »Das muß ich selber sehen«, rief er.
Aber die Mutter entzog sich ihm: »Lassen Sie’s bleiben, wenn Sie’s nicht glauben wollen.«
Dennoch gelang es Ekhard eine Brust zu erwischen. Ich sah, wie er sie faßte und zusammendrückte. Und er war außer sich vor Freude: »Nein, so was! Nein, sowas!« rief er ein- ums anderemal. »Das ist ja wie bei einer Jungfrau..., hören Sie, das ist mir mein’ Leben noch nicht vorgekommen.«
Die Mutter wehrte sich noch ein wenig, dann aber hielt sie still und lächelte stolz: »Na sehen Sie«, sagte sie, »jetzt glauben Sie’s mir.«
»Meiner Seel, jetzt glaub ich’s«, erwiderte Ekhard und nahm die zweite Brust in die Hand, ohne daß meine Mutter es ihm verwehrte.
»Wissen Sie«, fuhr er fort, und dabei spielte er mit beiden Händen an den beiden Brüsten, so daß man durch die dünne Perkailbluse die Warzen hervortreten sah. »Wissen Sie, Sie sind schön dumm, daß Sie mit so einer schönen Brust sich noch anstrengen, damit’s Ihnen einmal kommt, bei Ihrem Mann. Da möchten andere sich das Beuschel herausvögeln, nur wegen dieser Duterln da...« »Ich bin halt eine brave Frau«, sagte die Mutter, aber sie stand ruhig und ließ mit ihren Brüsten spielen. »Brav hin, brav her«, redete ihr Ekhard zu, »wenn der Mann nix hergibt, hört sich die Bravheit auf. Da haben Sie keine Verpflichtung mehr. Die Natur will befriedigt sein...« - Mit diesen Worten hatte er die Bluse aufgeknöpft und nahm jetzt die nackten Brüste aus dem Hemd. »Geh’n S’, hören S’ auf«, flüsterte meine Mutter und suchte sich frei zu machen. Aber er bückte sich rasch und küßte sie auf die linke Brustwarze. Ich sah, wie meine Mutter am ganzen Körper erbebte. »Hören S’ auf ...! Hören S’ auf!« flüsterte sie eindringlich. Und dann setzte sie hinzu: »Es könnt“ wer kommen ...« Sie stand vor den Doppelbetten, die noch von der vergangenen Nacht nicht aufgeräumt waren. Ekhard warf sie mit einem plötzlichen Stoß quer auf die Betten und lag gleich darauf zwischen ihren Beinen.
Sie strampelte mit den Beinen, und Ekhard hatte viele Mühe, sie niederzuhalten.
»Nein, nein ...«, flüsterte sie, »ich will nicht..., ich will nicht..., ich bin eine brave Frau ...«
»Ach was«, herrschte Ekhard sie an, »sie wer’n schon einmal ein’ andere Nudel g’nommen haben.«
»Nein, noch nie ..., noch nie ..., Geh’n Sie weg ..., oder ich schrei...«
Ekhard suchte schon den Eingang mit seinem Schweif. »Machen S’ keine G’schichten, wegen ein’ Mal...«, keuchte er. Dabei sah ich von der Seite, wie er die Brüste streichelte und drückte.
»Wenn jetzt wer kommt...«, bat ihn die Mutter. »Es kommt niemand«, beruhigte er sie und begann schon mit seinen heftigen Vögelstößen. Die Mutter lag ruhig da und regte sich kaum. Sie sagte nur immer: »Ich bitt Sie, tun Sie’s nicht..., bitt Sie ..., nicht...« Auf einmal lachte sie: »Sie finden ja gar nicht hin ...« Ekhard stieß auf ihr herum. Und plötzlich hörte ich sie flüstern: »Warten Sie ..., nicht..., nicht...«, ein kurzes Stöhnen kam, ein langer Seufzer. Ekhard hatte ihr den Schweif hineingestoßen.
Weitere Kostenlose Bücher