Josephine Mutzenbacher
versorgte seinen Kleinen mit einem Ruck in ihrer Bauchtasche, die quatschend zuschnappte. Franz begann wie eine Taschenuhr zu ticken, so genau und so präzis, und Frau Reinthaler fing zu lachen an: »Ach, das kitzelt ja ..., wie gut das kitzelt...« Sie lachte und lachte und lag ganz bewegungslos: »Wie gut er das kann ...«, meinte sie zu mir, »macht er das oft...?«
»Ja«, sagte ich.
»Und macht er’s immer so g’schwind ...?«
»Ja«, erklärte ich. ihr, »der Franzl vögelt immer so schnell...«
Dann aber kniete ich nieder, nahm ihren Kopf und tat, wie mir Ekhard getan, ich leckte und kitzelte sie mit der Zunge ins Ohr.
Sie gurrte mit heiserer Stimme vor Wollust.
»Vögel nicht so schnell, Bubi«, bat sie Franz, »ich will auch stoßen . .., wart..., so . .., siehst du ..., so geht’s noch besser.«
Sie regulierte den Takt von Franzls Bewegungen und schupfte ihn nun mit ihrem repetierenden Hintern, daß der Wäschekorb krachte.
»Ach ..., es kommt mir .. ., ach das ist gut..., ach, das halt ich nicht aus. .., wenn die Pepi mich noch so im Ohr schleckt.. ., da kommt’s mir gleich wieder ..., nein .. ., Kinder ..., was seid ihr für Kinder ..., ach...«
»Du Bubi«, sagte sie plötzlich mitten im Keuchen, »warum nimmst du denn das Duterl nicht in den Mund...?« Franz nahm ihre strotzende Brust und leckte an der Warze, als wollte er daraus trinken.
Sie schrie auf: »Aber ..., du hörst ja zu vögeln auf ..., du hörst ja auf..., und mir kommt’s gerad ..., vögel doch! So ..., fester, schneller ..., ja ..., gut..., so ist’s gut... Jesses, jetzt laßt er die Brust wieder aus ..., warum laßt du denn die Brust aus ...?«
Franz hatte es noch immer nicht gelernt, beides zugleich zu tun. Deshalb ließ ich das Ohr der Frau Reinthaler los und kam ihm zu Hilfe, indem ich die schöne, volle Brust der Frau Reinthaler nahm. Auch die zweite Dutel holte ich ihr heraus und über ihrem Kopf liegend, küßte ich sie bald rechts bald links, wobei ich spürte, wie der heiße Atem zwischen meine Beine hinstrich, denn ich lag gerade mit der Fut über ihrem Gesicht. Sie hatte mir die Röcke zurückgestreift und fuhr mir mit der Hand an die Spalte, und sie traf mit ihrem Finger den rechten Punkt so gut, daß es mir sehr wohltat und ich meinte, ich werde auch gevögelt. Ganz gleichzeitig kam es uns drei. Frau Reinthaler keuchte vor Wonne: »Ach, meine lieben Kinder ..., ach wie gut ist das ..., ach Franzl,... ich spür wie du spritzen tust. .., und du Peperl..., du bist auch ganz naß geworden,... ach ...!«
Dann lagen wir eine Weile ganz matsch übereinander und mochten wohl auch wie ein Wäsche- oder Kleiderbündel ausgesehen haben.
Frau Reinthaler, die emporschnellte, warf Franz und mich zur Seite. Sie richtete sich zusammen, war sehr rot und schämte sich plötzlich. »Nein ..., so was ..., diese Kinder ...«, murmelte sie. Dann lief sie fort, vom Boden herunter. Franz und ich blieben allein und machten es uns auf dem Wäschekorb bequem. Ich nahm seinen Schwanz in den Mund, damit er wieder stehen könne. Das tat er denn auch bald genug, und jetzt verlangte ich: »Vögel mich...« »Nein«, sagte er, »die Frau Reinthaler könnt’ kommen ...« »Das macht nichts«, redete ich ihm zu, »das macht doch nichts ..., sie weiß ja, daß wir miteinand vögeln.« »Ich will aber nicht«, weigerte er sich weiter.
»Warum nicht...?«
»Weil..., weil..., du keine Duteln hast«, erklärte er. »Was?« Ich riß mein Leibchen auf und zeigte ihm meine beiden kleinen Äpfel.
Er begann damit zu spielen, und ich legte mich auf den Korb der Frau Reinthaler. Franz legte sich auf mich und ich fädelte ihn so schnell ein, daß er bis an den Schaft drin saß. Er puderte ausgezeichnet, und mir schmeckte es. Wir waren bald fertig, standen auf, ließen die Wäsche liegen wie sie lag und gingen vom Boden fort.
Franz lauerte von nun ab der Frau Reinthaler noch hitziger auf als früher. Aber wenn er sie jetzt traf, nahm sie ihn, so oft es ging, in ihre Wohnung und unterrichtete ihn, wie man es machen müsse, die Fut und die Brust gleichzeitig mit Schmeicheleien zu versehen. Und Franz machte bald die erfreulichsten Fortschritte. Oft holte sie ihn aus unserer Wohnung und hatte jedesmal eine Ausrede. »Franzl, möchst nicht für mich zum Geisler gehn, um Petroleum?« Oder: »Franzl, möchst mir nicht g’schwind ein Bier bringen?« Und wenn sie so kam, dann wußte ich schon jedesmal, was bevorstehe, wenn Franzl mit dem Gebrachten in ihrer Wohnung
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