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Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition)

Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition)

Titel: Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timotheus Bugman
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drei Zaubers chülern zurück zur Schule. Toimgil wollte noch ein paar Tage bei seinem Bruder bleiben, bis dieser wieder voll und ganz auf eigenen Beinen stehen konnte, aber das würde vermutlich nicht lange dauern, denn die alten Geschichten über die Zwerge erzählten ja, dass nichts und niemand sie umhauen könnte und sie wie kleine Stehaufmännchen sein würden, die auch nach dem stärksten Seesturm meist einfach wieder aufstünden, als hätte nur ein laues Lüftchen geweht; und da Zalantimo das wusste, versprach er den drei Schülern auf der Rückfahrt, dass sie sich um Frodol keine Sorgen zu machen brauchten, denn der würde bald schon wieder ganz der Alte sein.
     
     
     
     
    Kapitel 30
     
    Das Wandelgnomwasserrennen
     
     
    D ie letzten vier Schulwochen bis zum großen Wandelgnomwasserrennen vergingen für alle Zauberschüler wie im Flug. Joshua, Tom, Peter und natürlich auch Hurley, das vierte Mitglied ihres Teams, waren am Vorabend tierisch aufgeregt. Sie hatten sich mit Ach und Krach für das Rennen qualifiziert. Beim vorentscheidenden letzten Rennen wurden sie Vierter, und damit belegten sie den glücklichen letzten Qualifikationsplatz, allerdings nur, weil sich zwei Schlittenmannschaften gegenseitig gerammt hatten und ihre Wandelgnome anschließend einfach weggeschwommen waren.
    Bis auf Tom war eigentlich keiner so richtig davon überzeugt, dass sie mit der sogenannten Batman-Krake, in die sie den Wandelgnom verzaubern wollten, das Rennen gewinnen könnten, denn sie waren mit diesem Fantasiewesen all die Übungsstunden immer nur auf den hinteren Plätzen gelandet, manchmal sogar hinter den Mädchenteams. Peter vertrat berechtigterweise immer noch die Meinung, dass sie als Zugtier für ihren Schlitten lieber einen Delphin nehmen sollten, aber Tom, der mit Abstand den größten Dickkopf von allen besaß, ließ sich von seiner Krake mit den Fledermausflügeln nicht mehr abbringen, und schließlich könnten sie so schlecht ja nun auch nicht sein, wie er immer argumentierte, sonst hätten sie sich jawohl nicht für das Rennen qualifiziert.
    Die vier Schüler saßen noch zu später Stunde auf Toms Bett und beratschlagten sich für das morgige, große Rennen. Sie hatten bereits ihre Schlafanzüge angezogen und Hurley dazu sogar noch eine blaue Nachtmütze mit einem weißen Bommel auf der Spitze, weil er in der Nacht immer so fror.
    „Wenn wir uns morgen früh alle ganz stark konzentrieren, dann können wir es schaffen“, sagte Tom und wollte die anderen drei Jungs noch einmal motivieren. Seine drei Teammitglieder warfen ihm Blicke zu, die alles andere als zuversichtlich und siegessicher waren. „Was ist denn, Leute? Die Batman-Krake ist doch super. Wir müssen sie nur noch ein wenig größer zaubern… mit richtig großen Fledermausflügeln! Ihr müsst euch nur die einäugige Krake vorstellen und dazu Batmans Superflügel!“
    „Bis auf Joshua kennen wir die Krake aber nur aus Büchern“, entgegnete ihm Peter. „Wie soll man sich die richtig vorstellen können?!“
    „Ja, und ich finde Batman immer noch total blöde“, sagte Hurley gähnend und rieb sich über seinen grummelnden Bauch. „Die sechs Pfannkuchen mit Pflaumenfüllung heute Abend waren wirklich ein bisschen viel für mich. Die haben mich ganz schön müde gemacht. Und Superman finde ich übrigens viel besser, der ist auch viel stärker.“
    „Das ist doch Quatsch!“, sagte Tom säuerlich. „Superman hätte gegen Batman keine Chance.“
    „Und warum ist deine Batman-Krake dann so langsam?“
    „Vielleicht wäre sie ein bisschen schneller, wenn du dir nicht immer so viele Pfannkuchen hineinstopfen würdest“, sagte Tom.
    „Du bist auch nicht gerade schlank wie eine Bohnenstange“, sagte Hurley beleidigt und schob danach schmollend seine Unterlippe vor.
    „Zumindest werden wir das Rennen morgen ganz bestimmt nicht gewinnen, wenn wir uns noch bis nachts um drei Uhr streiten“, sagte Joshua dazwischen.
    „ Ja, wir sollten uns lieber hinlegen“, schlug Peter vor, der mittlerweile auch schon ganz müde geworden war.
    „Vielleicht wird das Rennen ja morgen doch noch abgeblasen“, grummelte Hurley vor sich hin.
    „Du meinst wegen der einäugigen Krake?“, fragte Joshua.
    „Ja , genau. Ich habe vor ein paar Tagen in der Zeitung gelesen, dass die Krake vor fünf Tagen ganz in unserer Nähe gesichtet worden ist, in einem der Nachbarseen der Schule. Es geht das Gerücht umher, dass sie vielleicht bald auch Menschen, Halblinge und

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