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Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition)

Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition)

Titel: Joshua Fantasio & Kalitos Legende und der schwarze Zeitmesser (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timotheus Bugman
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hatte sich zurück in das Ei verwandelt und verharrte reglos im Schlittengeschirr. Die Krake hingegen schien sich für das verunglückte Team gar nicht zu interessieren; stattdessen verfolgte sie mit ihrem gelben Augen die Spur des fliegenden Schweinchens.
    „Die Krake ist stehengeblieben, aber sie beobachtet uns“, sagte Hurley bibbernd.
    „Was machen wir denn jetzt? Wir haben keine Kontrolle mehr über den Schlitten und die Krake kommt bestimmt gleich wieder!“, sagte Tom.
    Währenddessen stieg von der Wahanubusbrücke ein fliegender Teppich auf. Darauf saßen Watashi und zwei andere Lehrer. Sie waren mit Zauberstäben bewaffnet und flogen dem Seemonster entgegen.
    „DA KOMMT JA ENDLICH DIE DRINGEND BENÖTIGTE HILFE! UND WIE ICH SEHE, IST HAFENMEISTER ZLOT ZOBINIX AUCH SCHON AUF DEM WEG ZUM UNFALLORT! ACH HERRJE, HOFFENTLICH NIMMT DAS ALLES EIN GUTES ENDE…“
    Joshua, Tom, Hurley und Peter hatten ohne die Zügel keine Möglichkeit mehr , den Schlitten zu lenken. Das fliegende Schwein raste panisch weiter und wurde dabei immer schneller. Woher der Wandelgnom auf einmal die Energiereserven hernahm, war den Kindern ein Rätsel, aber glücklicherweise hielt er Kurs auf die Wahanubusschule.
    Auf der Westseite des Sees starrte die einäugige Krake dem fliegenden Schweinchen immer noch sehnsüchtig hinterher. Kurz bevor der fliegende Teppich mit Watashi und den anderen beiden Lehrern sie erreichte, tauchte die Krake erneut unter und verschwand in der Tiefe des Eulensees.
    Währenddessen raste das fliegende Schwein mit den vier Rennfahrern im Schlepptau unter der Brücke hindurch. Zu ihrer Überraschung hielt das Schweinchen aber nicht an, sondern flog stur weiter und hielt zielstrebig auf die nächste Boje zu.
    „Es fliegt einfach weiter!“, rief Tom.
    Eine Welle der Aufruhr gin g durch die Reihen der Zuschauer.
    „OH , SIE SIND VORBEIGEFAHREN! DIE SIND JA WAHNSINNIG! WOLLEN DIE DAS RENNEN DENN JETZT NOCH ZU ENDE FAHREN? DAS SCHIEDSRICHTERKOMITEE HAT DAS RENNEN JEDENFALLS NOCH NICHT ABGEBROCHEN, ABER ZWISCHEN MISTER ZALANTIMO UND DEN VIER HALBLINGEN SCHEINT ZUMINDEST EIN KLEINER STREIT AUSGEBROCHEN ZU SEIN!“
    Nach einiger Zeit, als sich das Schweinchen wieder etwas in Sicherheit zu wiegen schien, verlangsamte es das Tempo wieder und flog etwas gemächlicher weiter.
    „Das Schwein fliegt das Rennen einfach weiter…“, sagte Joshua. „…als ob es verzaubert ist.“
    „Was macht die schweinefressende Krake?“, fragte Tom nervös um sich blickend.
    „D-die ist wieder abgetaucht und nicht mehr zu sehen“, sagte Peter ängstlich.
    Als die Fahrt wieder etwas ruhiger geworden war, hörten die vier plötzlich ein leises Knacken, das vom hinteren Teil ihres Schlittens kam…
    „Habt ihr das euch gehört?“, fragte Tom.
    Die anderen nickten und drehten sich langsam um. Das gelbe Ersatzei mit den braunen und grünen Punkten wackelte plötzlich hin und her, als ob der Wandelgnom darin auszubrechen versuchte.
    „Das Ei lebt“, sagte Hurley.
    „Das ist doch nur ein verzauberter Wandelgnom“, erklärte Peter. „Der hat wahrscheinlich genauso viel Angst vor der Krake wie wir.“
    Plötzlich brach ein Stück der Schale aus dem Ei!
    „Äh, seit wann können Wandelgnomeier denn kaputtgehen?“, fragte Tom.
    „Ich glaube, das ist kein Wandelgnomei“, vermutete Joshua. „Das ist ein echtes Ei!“
    „Und was ist dan n da drin?“, fragte sich Hurley.
    Aus dem dunklen Loch in der Eischale kam plötzlich ein kleiner, schwarzer Finger mit einer langen Kralle heraus! Dann kam noch ein weiterer dazu. Sie rissen die Eischale auseinander, bis ein klaffendes Loch entstand, durch das ein finster dreinschauendes, schwarzes Auge hindurchspähte! Joshua hatte das Auge sofort wiedererkannt und sein Magen zog sich vor Schreck zusammen.
    Einen Augenblick spä ter brach der obere Teil des Eis auseinander und Qworls Kopf erschien!
    „Hannemeikock , hannemeikock!“, sagte er und kicherte danach.
    Der Homunkulus war also nicht tot, sondern lebte noch und war nur allzu lebendig! Die vier Zauberschüler fuhren schreckhaft zusammen , als sie den Schwarzgnom erblickten. Qworl schlüpfte aus seinem Ei und sprang geschickt auf die Rückenlehne der zweiten Sitzreihe. Der ängstliche Peter wich zurück und lehnte sich dabei so weit über die Reling ihres Rennschlittens, dass er zu taumeln anfing und das Gleichgewicht verlor. Er ruderte mit beiden Armen wild hin und her und fiel dann rücklings über Bord. Platschend landete er im

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