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Joy Moci - Ab jetzt wird alles anders

Joy Moci - Ab jetzt wird alles anders

Titel: Joy Moci - Ab jetzt wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Winter
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Sarah, Steven und sich selbst. Sie fassten sich an den Händen und hatten alle vier ein Smilie-Gesicht. Und er fühlte, dass das eines seiner wichtigsten Ziele im Leben werden sollte. Er wünschte sich Zeit für seine Familie. Er wünschte sich, mit ihr Spaß und Freude erleben zu können. Und als Robert im Traum
    wahrnahm, wie er dieses Bild malte, wurde sein Herz schwer. Er wurde sich seines Zustandes wieder bewusst und empfand ein Gefühl tiefer Trauer in sich. Schon seit Monaten hatte er Sandy, Sarah und Steven nicht in den Arm nehmen können. Er vermisste sie so sehr, dass es ihm im jetzigen Moment fast das Herz zerriss. Robert wurde wach. Er lag bewegungslos auf seinem Bett und fiel seiner Familie zur Last.
     
    „ Halt, Unterbrechung.“ JOY lenkte ein. Da war er, dieser Zündfunke, aus dem ein Großbrand entstehen konnte.
    „ Robert“, ermahnte ihn JOY mit ernster Stimme.
     
    „ Ja, JOY, was ist los?“
     
    „ Du hattest gerade einen wunderbaren Traum.“
     
    „ Ja, JOY, gerade eben. Und dann, es war ein Bruchteil einer Sekunde. Meine Stimmung veränderte sich in das völlige Gegenteil, bzw., sie war gerade dabei sich zu verändern. Dann hast du mich gerufen.“
     
    „ Robert“, sagte JOY, „mach dir die Situationen bewusst, in denen du negative Gefühle bekommst. Fühle in dich hinein, was es für Situationen sind und welche Gründe es dafür gibt. Je häufiger du dir sie vergegenwärtigst, desto einfacher wird es, sie aus deinem Leben zu verbannen. Es ist alles nur die Sache der Emotionen, Robert. Nicht mehr und nicht weniger. Und es wird noch eine Weile dauern, bis die Abstände zu diesen Hochs und Tiefs größer werden. Finde heraus, was dir schlechte Gefühle macht, lenke deine Gedanken wieder in die richtige Bahn und verändere dadurch dein Leben.“
     
    „ JOY, manchmal habe ich sogar das Gefühl, ich möchte mich schlecht fühlen. Weil ich es mir nicht wert bin, mich gut zu fühlen. So eine Art Strafe. Eine Strafe für etwas, was ich an mir selbst nicht liebe.“
     
    „ Genau das ist es, Robert. Die Eigenliebe. Die Qualitäten, die jeder Mensch in sich trägt, sind kostbar. Jeder Mensch hat bei seiner Geburt eine Menge Fähigkeiten bekommen. Diese Fähigkeiten sind es, die wir für unser Leben nutzen können. Wir können sie stärken, sie enorm fördern. Werde dir täglich deiner Fähigkeiten bewusst; deine Fehler, sofern es überhaupt welche sind, interessieren uns nicht.“
     
    „ JOY, genau in diesem Moment fühle ich wieder tief in mir diese Zufriedenheit. Es ist unglaublich, wie schnell sich Emotionen verändern lassen. Das ist mir noch nie so aufgefallen.“
     
    „ Doch, Robert, es ist dir schon bei Alliventi aufgefallen. Du warst nur immer völlig perplex, wenn du das festgestellt hast. Kannst du dich noch an deine Reden bei der „Leadergroup“ von Alliventi erinnern? Wenn die Stimmung ins Negative gekippt war? Dann hast du häufig durch deine positive Ausstrahlung und nur wenige Worte die Laune wieder hochgezogen. Hinterher wusstest du meistens gar nicht mehr, was du gesagt hast. Du hattest als Ziel, etwas zu verändern. Das Ziel hast du so schnell durch ein paar positive Worte erreicht, dass es dich selbst verwirrt hat. Damit hast du deinem Chef allerdings nie imponiert. Denn diese Gabe hatte er nicht. Je mehr man dich respektiert und bewundert hat, desto mehr Neider haben sich gegen dich verschworen. Und dennoch bist du deinen Weg weitergegangen. Eben bis zu dem Tag, als deine Batterie leer war. Und nun kannst du sie wieder aufladen. Und
    erlernen, wie du deinen Akku in der Balance hältst.“
    „ Ach, JOY, ich danke dir dafür, dass es dich gibt. Ich danke der Schöpfung für die Stimme meines Herzens, die, wenn man auf sie hört, solch weise Verse von sich gibt. Es ist gut, im Leben auf das zu achten, was mir die Richtung weist. Das, was mir eine gewisse innere Sicherheit vermittelt, und das, was mir zu fühlen hilft, dass es so etwas wie Gerechtigkeit, Liebe und Freude noch gibt. Danke, JOY.“
     
    Schnell stellte sich bei Robert wieder Gedankenstille ein. Immer häufiger erlangte er die Macht über seine Gedanken. Das zeigte sich ihm genau in diesem Moment wieder einmal klar und deutlich. Er wollte sich in produktiven und positiven Gedanken üben. Alles andere sollte sich aus seinem Kopf fernhalten. Also, sein Geld wollte er an der Börse verdienen. Das war ja nun etwas ganz Neues. Wie kommt man denn als Personalchef auf solch einen Einfall? Und wie viel Geld

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