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Julia Ärzte zum Verlieben Band 36

Julia Ärzte zum Verlieben Band 36

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 36 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANNE FRASER KATE HARDY SARAH MORGAN
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fassen kann. Ich möchte dich heiraten. Ich möchte dich glücklich machen und dich zum Lächeln bringen. Ich möchte, dass wir eine Familie sind – Angela, du und ich. Egal wo, ob hier oder in Spanien. Wichtig ist nur, dass ich bei dir sein kann.“
    „Darf ich jetzt auch etwas sagen?“ Ihr Herz floss über vor Glück, und sie wollte ihn endlich von seinem Kummer erlösen.
    „Ich liebe dich auch, Rafael Castillo. Ich liebe dich, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe, und du machst mich gerade zur glücklichsten Frau der Welt.“
    Überschäumende Freude blitzte in seinen dunklen Augen auf, und Rafael zog sie mit sich hoch und schloss sie fest in die Arme. Annie nahm den Beifall und die Glückwünsche von allen Seiten kaum wahr.
    Für sie war ein Traum in Erfüllung gegangen.

EPILOG
    Am Arm ihres Vaters schritt Annie zum Altar. In der Dorfkapelle, wo Rafael und sie sich zum ersten Mal begegnet waren, war kein Platz mehr frei. Annie kam an seiner Mutter vorbei, die die kleine Angela in den Armen hielt. Neben ihr saß María und schmiegte sich dicht an die ältere Frau. Seit die junge Familie nach Spanien gekommen war, hatte sich das Mädchen zu Angelas Hüterin ernannt und wich kaum von ihrer Seite.
    Marías Vater kümmerte sich nach wie vor nicht um sie, und so hatten Annie und Rafael überlegt, die Kleine zu adoptieren. Und obwohl die Angelegenheit rechtlich noch nicht geregelt war, sah es ganz so aus, als würden sie in naher Zukunft zwei Töchter haben.
    Jetzt war sie nur noch wenige Schritte von dem geliebten Mann entfernt. Rafaels Blick glitt über sie, und als er ihr wieder ins Gesicht schaute, waren seine Augen dunkel vor Verlangen. Annie errötete, weil sie ahnte, dass er an ihre Hochzeitsnacht dachte.
    Seit er sie gebeten hatte, seine Frau zu werden, hatten sie sich viel Zeit genommen, um sich besser kennenzulernen. Mit jedem Tag war ihre Liebe inniger und stärker geworden, aber sie hatten nicht miteinander geschlafen. Obwohl sie verrückt nacheinander waren, wollten sie bis zur Hochzeit warten. Jetzt verspürte Annie eine erregende Hitze im Bauch, als sie an die kommende Nacht dachte.
    Sie würden vorerst in Spanien bleiben. Annie wollte mit der Arbeit aussetzen, bis Angela ein bisschen älter war. Besuche in England waren jedoch schon fest eingeplant, und ihre Eltern und ihre Schwester hatten bereits angekündigt, dass sie bald wieder nach Spanien kommen würden.
    Ein zartes Glucksen durchbrach die erwartungsvolle Stille, Angela war von ihrem Schläfchen erwacht. Annie fing Rafaels Blick auf, als sie nun neben ihm stand, bereit, ihm für immer Liebe und Treue zu versprechen. In seinen Augen spiegelte sich alles wider, wonach sie sich gesehnt hatte … Zärtlichkeit, Leidenschaft und die unendliche Liebe des Mannes, an den sie ihr Herz verloren hatte. Annie war wunschlos glücklich.
    In der kleinen spanischen Kapelle, wo alles begonnen hatte …
    – ENDE –

Sarah Morgan
    Die Küsse des griechischen Milliardärs

PROLOG
    Es war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, um zu bemerken, dass sie verliebt war.
    Die Atmosphäre im Schockraum war angespannt und nervös – die Verletzungen des Kindes so ernst, dass sich kaum jemand große Hoffnungen machte.
    Niemand, bis auf Dr. Nikos Mariakos. Der griechische Facharzt war dafür bekannt, Wunder zu vollbringen.
    Mit zitternden Händen passte Ella Monroe die Sauerstoffzufuhr an und warf einen kurzen Blick auf den Mann, der ihr gegenüber arbeitete. Ihr Herz klopfte wie wild.
    Warum jetzt? Und warum dieser Mann?
    Sie hatte ihre beiden Regeln gebrochen. Vertraue niemandem. Verlieb dich nicht.
    Bereits mit acht Jahren hatte sie gelernt, dass Männer meist Ärger bedeuteten, daher hatte sie ihre Gefühle verschlossen und den Schlüssel weggeworfen. Doch dieser Mann hatte den Schlüssel gefunden und auch benutzt. Und was als heiße Affäre begonnen hatte – als körperlicher Ausgleich zu dem Stress, den die Arbeit in der Kindernotaufnahme mit sich brachte –, war zu etwas Tieferem geworden.
    Panik überfiel Ella, aber der Zustand des Kindes ließ ihr keine Zeit für weitere Überlegungen.
    „Absaugen … mehr Licht.“ Er gab seine Anordnungen in einem ruhigen, beinahe unbeteiligten Tonfall. Er schien die Herausforderung zu genießen.
    Ich liebe ihn wirklich, dachte Ella, als sie seine geübten Hände beobachtete. Nur Stunden zuvor hatten diese Hände sie sinnlich verzaubert und ihren Panzer aus Misstrauen und Vorsicht geknackt.
    Ein Gefühl der Angst kroch

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