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Julia Ärzte zum Verlieben Band 36

Julia Ärzte zum Verlieben Band 36

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 36 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANNE FRASER KATE HARDY SARAH MORGAN
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draußen. „Noch etwas?“
    „Und der Weberknecht an der Decke?“, murmelte Ella verlegen.
    Nikos siedelte das Tier um.
    Sie lächelte matt. „Okay, das ist peinlich. Du denkst, ich bin völlig plemplem.“
    Lächelnd umfasste er ihr Gesicht mit den Händen. „Ich denke, du bist wunderschön“, entgegnete er heiser. „Aber ein Hausboot ist nicht die beste Umgebung für dich. Du solltest dein Schlafzimmer mit einem überfürsorglichen Griechen teilen, nicht mit britischen Wildtieren.“ Er zog ihr das T-Shirt aus und griff dann nach dem Knopf ihrer Jeans.
    Als er mit seinen warmen Fingern ihren empfindlichen Bauch streifte, durchfuhr Ella ein erregter Schauer, und sie keuchte leise. „Nein, Nikos, besser nicht. Das bringt nur alles durcheinander.“
    „Ich bin nicht durcheinander.“ Er lächelte besitzergreifend. „Deine Jeans sind eng, agape mou , bald wird dein Babybauch zu sehen sein, und die Leute werden Fragen stellen.“ Sein Mund streifte die empfindliche Stelle an ihrem Hals. „Wenn es soweit ist, bist du meine Frau.“
    „Nikos …“
    „Wir verbringen die Nacht hier“, beharrte er, „und ich beschütze dich.“
    Weil es sinnlos war zu protestieren, blieb sie still. Und plötzlich erkannte sie, dass die einzige Gefahr auf diesem Boot von Nikos ausging. Von den Gefühlen, die er in ihr weckte.
    In ihrem Kopf herrschte Chaos. Schwindlig vor Verlangen lehnte Ella ihre Stirn an Nikos’ Brust, atmete seinen betörend männlichen Duft ein und versuchte sich zu erinnern, warum sie das nicht tun sollte. Es gelang ihr nicht.
    Die Luft schien vor erotischer Spannung zu vibrieren. Es gab nur sie beide, in diesem kleinen Raum, umgeben von der Natur.
    Ein unheimlicher Ton erklang, und Ella zuckte zusammen. „Was war das?“
    Leise lachend legte Nikos sie aufs Bett und beugte sich beschützend über sie. „Füchse bei der Paarung“, flüsterte er heiser und streichelte sanft ihr Gesicht. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin hier.“
    Ella stöhnte leise auf, als er seine Finger zwischen ihre Oberschenkel gleiten ließ und kurz vor der Stelle innehielt, wo sie sich am meisten danach sehnte, von ihm berührt zu werden. Vier lange Monate hatte sie mit Verlangen an Nikos gedacht.
    Erregt und voll Erwartung bewegte sie ihre Hüften, aber er hielt seine Hand still. Stattdessen nahm sein Mund ihren in Besitz, und die Geräusche draußen verblassten in den Wogen der Lust, die sie überrollten.
    Die erotischen Bewegungen seiner Zunge entfachten ein Feuer tief in ihrem Innern, und sie bewegte sich unruhig auf dem Laken. Seine Hand ruhte auf ihrem Oberschenkel, verführerisch nah an der Stelle, die erregt pulsierte. Aber er bewegte sie nicht. Stattdessen ließ er seinen Mund von ihren Lippen zu ihren Brüsten wandern und neckte die aufgerichteten, empfindlichen Brustknospen unablässig mit seiner Zunge. Es war elektrisierend. In einer stummen Einladung hob Ella ihre Hüften, aber noch immer berührte Nikos sie nicht, obwohl sie sich so danach sehnte.
    Voll ungestilltem Verlangen seufzte sie auf. Als er ihre Brustspitze in seinen warmen Mund zog, verwandelte sich das Seufzen in ein Stöhnen und dann in ein Schluchzen.
    Wann genau hatte er ihr die Unterwäsche ausgezogen?
    Der Gedanke verflog ganz schnell wieder. Ihr Körper stand in Flammen, und sie wollte nur das unerträgliche Verlangen stillen, das er in ihr geweckt hatte.
    „Nikos …“
    Aber er ignorierte ihre geflüsterte Bitte und wandte sich stattdessen ihrer anderen Brust zu, während er aufreizend die Innenseite ihrer Schenkel streichelte und sie langsam verrückt machte vor Sehnsucht.
    Sein Mund verweilte kurz auf ihrem sanft gerundeten Bauch. „Mein Baby.“
    Bei seinem besitzergreifenden Tonfall schrillten die Alarmglocken in ihrem Kopf, aber Ella war zu erregt, um dem länger als einen Augenblick Beachtung zu schenken. Die Lust pulsierte beinahe schmerzhaft in ihrer Mitte, und ihre ganze Welt konzentrierte sich auf die Berührung seiner Finger …
    Aber schließlich berührten sie nicht seine Finger sondern sein Mund.
    Bestimmt spreizte er ihre Schenkel und erforschte mit seinem Mund die Stelle, die er so lange ignoriert hatte. Ella schrie leise auf. Nikos erregte sie mit seiner Zunge so sehr, dass sie sich verzweifelt in das Laken krallte.
    Er brachte sie nah an die Klippe und hielt sie dort, zitternd und bebend vor Erwartung. Dann bewegte er sich über sie und hielt ihren Blick fest. Ella sah ihm in die Augen und keuchte, als sie seine

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