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Julia Ärzte zum Verlieben Band 42

Julia Ärzte zum Verlieben Band 42

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 42 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MOLLY EVANS ALISON ROBERTS MARION LENNOX
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sägen.“
    Dann standen sie in der perfekten, kleinen Küche und sahen sich an. Dom hielt noch immer Marilyn, während Erin die Welpen trug.
    Das Wichtigste zuerst. Dom setzte Marilyn ab, verschwand im Schlafzimmer und kam mit einem Stapel alter Decken zurück. Daraus machten sie Marilyn ein Bett neben dem Herd in einer Ecke der Küche zurecht. Dort würde sie ihre Ruhe haben. So konnte sie sich in der Morgensonne aalen, die Hintertür in Reichweite.
    „Wenn du bleibst, könnte ich eine Hundeklappe in die Tür einsetzen“, bot Dom zögernd an.
    „Ich bleibe.“
    „Das weißt du noch nicht.“
    „Ich weiß es.“ Erin setzte die Welpen auf die Decke. „So, Süße, alle deine Babies sind da. Das ist jetzt dein neues Zuhause. Ich male dir auch ein Schild an die Wand, auf dem steht: Hier schläft Marilyn.“
    „Ich zeige dir das Krankenhaus. Wenn du es wirklich ernst meinst.“
    „Meine ich.“
    „Du tust das aber nicht, weil …“ Er zögerte und fluchte dann plötzlich. „Ich hätte dich nie küssen dürfen.“
    „Vielleicht hätte ich dich nie küssen dürfen.“ Falsch, protestierte ihr Herz, aber sie hatte schließlich auch ihren Stolz.
    „Wenn wir zusammenarbeiten wollen, muss das rein beruflich bleiben.“
    Erin stemmte die Hände in die Hüften. „Warum sollte es nicht?“
    „Keine Ahnung“, erwiderte Dom gereizt. „Oder vielleicht doch.“
    „Also? Alle sind davon überzeugt, dass du verzweifelt einen Partner suchst. Oder bist du gern der einzige Arzt weit und breit?“
    „Nein.“
    „Dann ist wohl ein gewisses Knistern das Problem …“
    „Unsinn“, knurrte er. Abrupt drehte er sich um, ging in den Flur und dann durch eine Tür in das angrenzende Krankenhaus, das wie die Miniaturausgabe einer Klinik wirkte. Es gab ein Büro und vier kleine Stationen mit jeweils zwei Betten. Die Betten waren nicht bezogen, dafür waren die Wände in fröhlichen Pastelltönen gestrichen, und das grüne Linoleum glänzte wie poliert. Dom führte Erin zu einem Raum weiter hinten, und sie fand sich in einem kleinen, modernen OP wieder. Groß genug, um nicht nur Bagatelloperationen durchzuführen.
    „Der alte Doc hat meist allein operiert“, erzählte Dom. „Während des Krieges war er der einzige Arzt hier in der ganzen Gegend. Er hat sogar einen Blinddarm allein entfernt.“
    „Und wahrscheinlich nebenbei Kreuzworträtsel gelöst“, schmunzelte Erin. „Mann, diese Burschen lassen einen ganz schön alt aussehen. Wofür nutzt du den OP jetzt?“
    „Kleinere Sachen. Und ich meine das wörtlich. Bestimmt nicht für Blinddarmgeschichten. Meine Praxis zu Hause ist nicht groß genug, darum pendle ich immer hin und her, je nach Bedarf.“
    „Werde ich dir im Weg sein, wenn ich im Hintergrund helfe?“
    „Schau, Erin …“
    „Was?“ Sie setzte sich auf die Untersuchungsliege und begegnete offen seinem Blick.
    „Du kannst das nicht wirklich ernst meinen.“
    „Natürlich meine ich es ernst. Dieser Ort ist fantastisch. Graham hat mir erzählt, dass ihr verzweifelt einen Arzt sucht. Die Arbeit entspricht perfekt meinen Vorstellungen. Falls du dir um meine Qualifikationen Sorgen machst, die sind exzellent.“
    „Ich bin nicht auf der Suche nach einer Beziehung.“
    Ups, das kam jetzt aber ein bisschen plötzlich. „B…bitte?“, keuchte sie erstickt. Dom beobachtete sie forschend von der anderen Seite des Zimmers. Erin brauchte einen Moment, um sich zu fangen.
    „Du solltest besser nach Hause fahren. Mit Charles.“
    „Warum willst du mich loswerden?“
    „Das habe ich dir gesagt. Ich bin nicht …“
    „Auf dem Beziehungsmarkt. Schon kapiert. He, ich möchte als Ärztin hierbleiben und nicht als Geliebte.“
    „Du hast mich geküsst.“
    „Dann habe ich das eben“, fauchte Erin. „Und du hast den Kuss erwidert. Letzte Nacht war einfach schrecklich, und ich war so dankbar, dass wir noch am Leben sind. Außerdem erinnere ich mich daran, dass ich auch Marilyn geküsst habe.“
    „Nicht so wie mich.“
    „Woher willst du das wissen? Du bist schließlich nicht Marilyn“, gab sie herausfordernd zurück.
    Dom blinzelte. „Äh …“
    „Okay, bringen wir das auf eine professionelle Basis und lassen es dabei. Ich wurde gebeten, hier als Ärztin zu arbeiten. In dieser Stadt ist genug Platz für uns beide, glaube ich. Oder siehst du das anders?“
    „Ich habe nicht offiziell um Unterstützung gebeten. Du hast nicht gefragt …“
    „Ich hätte fragen sollen.“
    „Also gibst du das wenigstens

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