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Julia Ärzte zum Verlieben Band 49

Julia Ärzte zum Verlieben Band 49

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 49 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Baker Caroline Anderson Melanie Milburne
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standen, wandte sie ihm das Gesicht zu. Das Lächeln war aus seinem Blick verschwunden und einem Ausdruck brennenden Verlangens gewichen, das ihr den Atem raubte.
    „Du willst mich wohl umbringen“, stöhnte er, als sie sich den Pullover über den Kopf zog. Achtlos ließ sie ihn zu Boden fallen. Sie stieg aus ihren Schuhen, dann öffnete sie den Reißverschluss ihrer Jeans. Erst als sie diese langsam über ihre Hüften nach unten schob, kam Bewegung in ihn. Er riss sich das Hemd vom Leib, kickte die Schuhe von den Füßen und streifte mit raschem Griff Hosen, Boxershorts und Socken gleichzeitig ab.
    Verlangend zog er sie an sich. „Ah, du fühlst dich wunderbar an“, murmelte er. Seine Lippen fanden ihren Mund, und sie ließ ein genüssliches Seufzen hören.
    Libby hatte geglaubt, dass ihre kurze Affäre vorbei war und sie wieder in ihren Alltag zurückkehren würden, als hätte es dieses Wochenende nie gegeben. Doch Andrew küsste sie wie ein Verdurstender, eine Hand in ihrem Haar vergraben, während er mit der anderen ihren Po umfasste. Ein Stöhnen kam über seine Lippen, als er sie fester an sich drückte, sodass sie seine harte Männlichkeit an ihrem Bauch spüren konnte.
    Im nächsten Moment lagen sie auch schon auf der Matratze. Andrew schob sein kräftiges, behaartes Bein zwischen ihre Schenkel und fand mit seiner Hand ihre Brüste. Zärtlich umfasste er sie und liebkoste sie mit seinen Lippen.
    „Du bist wunderschön, weißt du das? Einfach umwerfend …“
    Libby erschauerte, als er an ihren harten Knospen saugte und es zwischen ihren Schenkel heiß zu prickeln begann. Sie grub ihre Finger in sein Haar und klammerte sich an ihn, während er genießerisch und aufreizend langsam mit seinen Händen und Lippen ihren Körper erforschte.
    Aber auch sie blieb nicht tatenlos. Vorsichtig ertastete sie mit Mund und Fingern seine Haut, spürte die stählernen Muskeln seines Körpers und seine Erregung, als sie ihre Hand spielerisch über seinen flachen Bauch wandern ließ.
    Sie hatten keine Eile. Beide wussten, wie es enden würde, und sie genossen jeden Augenblick und jede Berührung.
    Irgendwann hob Andrew den Kopf, die Augen dunkel vor Erregung und Verlangen. „Ich brauche dich, Libby“, flüsterte er rau. „Du hast keine Vorstellung, wie sehr ich dich brauche.“
    Sie hob die Hand, streichelte seine Wange und umfasste sein Kinn. Es war eine sehr zärtliche Berührung, und ihr Lächeln brach ihm beinahe das Herz.
    „Ich bin bei dir“, flüsterte sie, und in seinen Ohren klang es wie ein Versprechen.
    Beschwingt und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen erschien Libby am nächsten Morgen zum Dienst. Natürlich sah Amy ihr sofort an, dass etwas geschehen war, und zog sie ins Büro.
    „Und? Ich bin gestern halb verrückt geworden! Warum hast du nicht angerufen?“
    „Das hatte ich ja versucht, aber du warst nicht zu Hause.“
    „Ich war höchstens unter der Dusche. Du hättest eine Nachricht hinterlassen können. Erzähl schon – wie war es?“
    „Einfach himmlisch! Ashenden Place ist ein herrlicher Besitz, und das Essen war fantastisch.“
    „Oh. Und Andrew?“
    Libby seufzte im Stillen. Sie wusste, dass Amy keine Ruhe geben würde, bis ihre Neugier befriedigt war. „Wir hatten ein tolles Wochenende. Die Party war super und dein Kleid genau das Richtige. Danke, dass du es mir geliehen hast.“
    „Und wie es mit Andrew gelaufen?“, ließ Amy nicht locker.
    Libby zuckte betont gleichmütig die Schultern. „Er war wundervoll, ein wahrer Gentleman. Wir haben uns viel unterhalten. Nun kenne ich ihn ein wenig besser.“
    Amy machte ein enttäuschtes Gesicht. „Das ist alles?“
    „Das ist alles“, schwindelte Libby.
    Amy schüttelte missbilligend den Kopf. „Du bist wirklich ein hoffnungsloser Fall! Da verbringst du ein Wochenende mit dem attraktivsten Mann, der bei uns herumläuft, und das ist alles? Himmel, Libby, wie kann man nur eine derartige Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen!“ Frustriert drehte sie sich um und prallte im nächsten Moment mit Andrew zusammen, der gerade zur Tür hereinkam.
    „Hoppla!“, rief er. „Guten Morgen!“
    Amy lief dunkelrot an. Sie murmelte etwas Unverständliches und machte sich eilig aus dem Staub.
    „Worum ging es denn?“, wollte Andrew wissen, und Libby musste kichern.
    „Amy war ein bisschen zu neugierig, da musste ich sie abwimmeln. Sicher willst du die Sache nicht an die große Glocke hängen?“
    „Nein, besser nicht. Danke, dass du

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