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Julia Bestseller Band 142

Julia Bestseller Band 142

Titel: Julia Bestseller Band 142 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan
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Körpers bewusst. „Du hast immer nur eins im Kopf.“
    Sie sagte sich, dass es keine Rolle spielte, was sie empfand, solange sie es sich nicht anmerken ließ. Letztes Mal hatte sie sich ihm bedingungslos hingeben wollen, und Luc hatte sie zurückgewiesen. Diesmal würde er nur ihren Körper bekommen.
    „Wenn du damit meinst, dass ich weiß, was ich will, und es auch bekomme, hast du recht.“ Er lächelte gefährlich. „Und sobald ich die Papiere unterschrieben habe, werde ich mich auf dich konzentrieren, meu amorzinho .“ Langsam musterte er sie von Kopf bis Fuß, und Kimberley kämpfte gegen das Verlangen an, das in ihr aufflammte.
    Noch nie bin ich einem Mann begegnet, der so sexy ist wie er, dachte sie hilflos, als sie den Blick von ihm abwandte und aus dem Fenster sah. Sie wollte ihn einfach nicht wahrnehmen, aber es gelang ihr nicht.
    Entschlossen, nicht in seinen Bann zu geraten, versuchte sie, sich zur Vernunft zu ermahnen. Es genügte nicht, wenn ein Mann nur sexy war. Kimberley rief sich ins Gedächtnis, dass Luc alles kontrollieren musste und nicht in der Lage war, normale Gefühle zu empfinden. Er hatte ihr das Herz gebrochen und war darauf herumgetrampelt. Und nach ihrer ebenso leidenschaftlichen wie flüchtigen Beziehung hatte sie Jahre gebraucht, um sich ein neues Leben aufzubauen.
    Erst jetzt merkte sie, dass der Wagen angehalten und sie von der Fahrt nichts mitbekommen hatte, weil sie ihre Aufmerksamkeit auf Luc gerichtet hatte. Das ist eine ganz normale Reaktion, redete sie sich ein, als sie den Gurt löste. Sie hatte ihn jahrelang nicht gesehen, und er war der Vater ihres Kindes. Deshalb konnte sie ihn natürlich nicht ignorieren.
    Der Chauffeur öffnete ihr die Tür, und sie stieg aus. Einen Moment lang war sie versucht, einfach wegzulaufen und in den Straßen von Rio unterzutauchen, doch dann fiel ihr der Brief ein, der sich in ihrer Tasche befand. Der Brief, der ihr ganzes Leben verändert hatte.
    Sie konnte es sich nicht leisten, die Flucht zu ergreifen. Sie brauchte fünf Millionen Dollar, und der einzige Mann, der ihr diese Summe geben konnte, war Luc Santoro. Und vielleicht las er ihre Gedanken, denn er blieb einen Augenblick auf dem Fußweg stehen und betrachtete sie. Dann legte er ihr die Hand auf den Rücken und führte sie ins Gebäude. Ohne nach links oder rechts zu blicken, ging er auf den Expresslift zu.
    Nachdem er sie hineingeschoben und auf einen Knopf gedrückt hatte, glitten die Türen zu, und es entstand eine spannungsgeladene Atmosphäre. Kimberley bebte am ganzen Körper und sah starr nach unten. Als sie schließlich doch den Kopf hob und Lucs brennendem Blick begegnete, knisterte es förmlich zwischen ihnen.
    Daraufhin schob Luc sie fluchend an die Wand und presste die Lippen auf ihre. Und nun konnte sie nicht länger an sich halten. Die ganze Anspannung, die sich in den letzten vierundzwanzig Stunden in ihr aufgebaut hatte, entlud sich, und beinah verzweifelt erwiderte Kimberley das erotische Spiel seiner Zunge.
    Sie legte ihm die Arme um den Nacken und schob die Finger in sein Haar, während er sie mit der ihm ganz eigenen Raffinesse küsste und verführte. Unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, gab sie sich den Emotionen hin, die sie übermannten und die sie nicht mehr kontrollieren konnte.
    Luc, der ihr noch immer in die Augen sah, stöhnte heiser, und ohne die Lippen von den ihren zu lösen, schob er ihren Rock hoch und ließ die Hand zu ihrem Po gleiten. Dann zog er sie an sich, und Kimberley stöhnte schockiert, als sie merkte, wie erregt er war.
    Jetzt war es vollends um sie geschehen. Heiße Wellen der Lust durchfluteten ihren Schoß, und sie sehnte sich schmerzlich nach Erfüllung, während ihr Herz wie wild pochte. Sie vergaß alle Vorsätze, die sie gefasst hatte.
    Mit zittrigen Fingern knöpfte sie sein Hemd auf und schob die Hände hinein, weil sie Luc unbedingt berühren, spüren , ihm nahe sein wollte. Sobald sie seine nackte Haut und sein Brusthaar fühlte, spielten ihre Sinne verrückt, und ihr Körper erwachte aus seinem langen Schlaf.
    Sie hatte so lange enthaltsam gelebt, dass sie es jetzt nicht mehr konnte. Nicht solange Luc, nach dem sie sich so verzweifelt sehnte, vor ihr stand.
    Im nächsten Moment zerriss er ihren Slip und streifte ihn ihr ab. Dann hob er sie hoch und presste sie gegen die Wand, wobei seine Finger sich in ihre Schenkel gruben.
    Wie aus weiter Ferne drang ein Signalton an ihr Ohr. Doch Luc streckte nur die Hand aus und

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