Julia Bestseller Band 144

während er Amy in die Arme nahm. „Aber wie meine Partnerin schon gesagt hat, die Vergangenheit ist vorbei. Finden Sie allein hinaus?“
    „Wissen Sie, wofür Amy Sie hält, Carter?“, fragte Steve und verzog triumphierend das Gesicht. „Für einen Wüstling!“
    „Das ist verständlich“, antwortete Jake ungerührt. Dann zog er das T-Shirt aus und legte Amys Hände auf seine Brust. „Komm, Amy, streichle mich bitte wieder so wüst und leidenschaftlich. Du weißt doch, ich werde ganz verrückt dabei.“ Seine Stimme klang wie das Knurren eines Wolfs, der im Begriff ist, sein Opfer zu verspeisen.
    Eigentlich hätte sie beunruhigt sein müssen, weil die ganze Situation außer Kontrolle geriet. Stattdessen war Amy fasziniert von dem seltsamen Leuchten in Jakes Augen. Von seiner nackten Haut fühlte sie sich magisch angezogen.
    „Das wirst du noch bereuen“, rief Steve aus. Wie aus weiter Ferne drangen seine Worte zu ihr. Dann schlug er die Tür hinter sich zu.
    „Lass mich dich lieben, wie dich noch keiner geliebt hat“, flüsterte Jake. Seine tiefe, heisere Stimme klang so leidenschaftlich, dass Amy alles um sich her vergaß.
    Er ließ die Finger durch ihr Haar gleiten und bog ihren Kopf zurück. Und dann war es zu spät. Sie konnte und wollte sich nicht mehr zurückziehen, als er seine Lippen auf ihre presste und sie so sinnlich küsste, dass der Wunsch übermächtig wurde, sich von Jake Carter endlich zeigen zu lassen, wie es sich anfühlte, von ihm geliebt zu werden.

11. KAPITEL
    Jake küsste Amy so leidenschaftlich, dass es ihr den Atem raubte und heftiges, sehnsüchtiges Verlangen sie erfasste.
    Es war ein unbeschreiblich herrliches Gefühl, wie Jake ihren Mund erforschte und sinnlich mit ihrer Zunge spielte. Amy reagierte genauso leidenschaftlich. Kein Zweifel, sie wollte mehr von ihm, war zu allem bereit.
    Während sie sich an ihn presste, ließ sie die Hände über seine glatte, feste Haut, seine Schultern und durch sein Haar gleiten. Sie genoss es, seine muskulöse Brust an ihren Brüsten zu spüren. Schließlich umfasste er ihren Po und drückte Amy fest an sich.
    Die Kleidung war ihnen im Weg, und sie halfen sich gegenseitig, sie loszuwerden.
    Und dann war es wie ein einziges wunderbares, unglaublich herrliches Fest der Sinne. Nichts wurde ausgelassen. Ihre Körper schienen zu verschmelzen, ihre Lippen trafen sich immer wieder, und sie erforschten ihre Körper so ungestüm, als hätten sie ihr Leben lang auf diesen Augenblick gewartet. In ihrer grenzenlosen Leidenschaft strebten sie im heftig pulsierenden Rhythmus ihres Verlangens dem einzigen Ziel zu, das für sie noch wichtig war.
    Voller ungeduldiger Vorfreude und mit hämmerndem, jagendem Puls flüsterten sie sich gegenseitig ihre Namen ins Ohr, seufzten vor Verlangen. Dann, endlich, hob Jake Amy hoch, um mit ihr eins zu werden. Sie schlang ihm die Beine um die Hüften und nahm ihn ekstatisch in sich auf.
    Behutsam legte er sich mit ihr auf den weichen Teppich. Sie schlang die Beine noch fester um ihn vor lauter Angst, nur noch Leere zu spüren, wenn er sich von ihr löste. Aber er blieb mit ihr vereint.
    Er drang sogar noch tiefer in sie ein, so tief, dass sie glaubte, er würde ihre Seele berühren. In dem Verlangen, sie ganz zu besitzen, schien er sie mit seiner männlichen Kraft so intensiv zu durchdringen, dass sie das Gefühl hatte, mit ihm zusammenzuwachsen. Sie gab sich ihm völlig hin und schrie auf vor Lust, was ihn so sehr erregte, dass er schwer atmend die Nägel in ihre Haut grub. Amy spürte, wie heftig sein Herz klopfte. Es war faszinierend und beinah unglaublich, wie leidenschaftlich und intensiv sie sich liebten.
    Auch der Höhepunkt war ein einzigartiges, fantastisches Erlebnis. Deutlich spürte Amy, wie Jake sich dem Höhepunkt näherte und ihn schließlich überschritt. Es kam ihr wie eine übernatürliche Erfahrung vor. Er fühlte sich warm und ungemein vital an, all ihre Sinne waren nach innen gerichtet. Amy war überzeugt, er würde fortan immer ein Teil von ihr sein.
    Schließlich ließ er sich entspannt auf sie sinken. Wie berauscht ließ sie sich hineinfallen in die innige Umarmung mit ihm, die so intim war, dass sie alles andere um sie her ausschloss. Sie waren sich selbst genug und kamen sich vor, als lebten sie in einer anderen Welt.
    Amy wusste nicht, wie lange sie so dagelegen hatten. Irgendwann drehten sie sich auf die Seite, und Amy kehrte ihm den Rücken zu. Sogleich legte Jake ihr den einen Arm um die