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JULIA COLLECTION Band 07

JULIA COLLECTION Band 07

Titel: JULIA COLLECTION Band 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LORI FOSTER
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ungezwungen zu sein? Vergiss nicht, dass es noch keine Sünde ist, jemanden zu berühren.“ Behutsam nahm er ihren Arm erneut und legte ihre Hand auf seinen Bauch. „So schlimm ist es doch gar nicht, oder?“
    „Nein“, räumte sie widerstrebend ein.
    Gabe lachte, ließ sie los und nahm die Tube. „Und jetzt halt still.“ Er fühlte ihr Zittern, während er die Salbe auf ihrem Arm verrieb. Ihre Haut fühlte sich so sanft an, dass er sich unwillkürlich vorstellte, wie sie sich an anderen Stellen ihres wundervoll sinnlichen Körpers anfühlen würde. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass sein Körper bereits heftig auf diese Berührung reagierte. Als das Laken auch noch zu rutschen begann, steigerte sich seine süße Qual. Zum Glück zog Elizabeth das Laken rasch wieder zurecht.
    Seufzend ging Gabe auf die andere Seite, entschlossen, sich zusammenzunehmen. Schließlich war er kein Teenager mehr, sondern ein erwachsener, erfahrener Mann. Es gab absolut keinen Grund für diese Angespanntheit.
    Mit rauer Stimme sagte er. „Du weißt ja jetzt, wie es geht.“
    Sie wandte das Gesicht ab, streckte den Arm aber aus. Nervös meinte sie: „Ich muss zugeben, dass es mich ein wenig überrascht, dich ganz normal angezogen zu sehen. Ich fing schon an zu glauben, dass du gar keine Shirts oder lange Hosen besitzt.“
    Er schaute auf sein T-Shirt und die verwaschene Jeans. Die alte Jeans saß wie eine zweite Haut an ihm, was bedeutete, dass Elizabeth wieder mal die Reaktion seines Körpers auf sie sehen konnte, sobald sie den Kopf drehte.
    Aber natürlich schaute sie nicht hin, sondern hielt weiter das Gesicht abgewandt. „Bist du enttäuscht, dass ich vollständig bekleidet hergekommen bin?“
    „Keineswegs“, erwiderte sie spröde.
    Er glaubte ihr nicht ganz. Er fühlte deutlich die Spannung zwischen ihnen, und Elizabeth entging es sicher auch nicht. Dennoch bestritt sie jede Anziehung. Die meisten Frauen waren sehr direkt. Elizabeths Taktik war völlig ungewöhnlich … und faszinierend.
    Sie drehte den Kopf noch weiter, bis ihr Kinn fast die Stuhllehne berührte. Fast hätte Gabe laut gelacht. Elizabeth Parks war die unterhaltsamste Frau, die er je kennengelernt hatte. Wahrscheinlich war es ganz gut, dass sie nicht lange hierbleiben würde, sonst würde er nach ihrer kratzbürstigen Art noch süchtig werden.

6. KAPITEL
    Elizabeth wusste nicht recht, was sie davon halten sollte, als Gabe sich vor sie stellte. Sie war äußerst sensibilisiert durch die sanfte Art, wie er sie eingecremt hatte. Und nun starrte sie direkt auf seine Lenden.
    Ihre Augen weiteten sich. Er war erregt! Also ging es ihr nicht allein so.
    Gabe beugte sich über sie und umfasste die Sitzfläche des Stuhls mit seinen großen Händen. Erschrocken schrie sie auf, als er sie mitsamt dem Stuhl hochhob und so weit zurückstellte, dass er sich vor sie hinknien konnte. Deutlich nahm sie seinen angenehmen Duft wahr.
    Leise flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich creme dich zu Ende ein, und dann machen wir ein kleines Experiment. Einverstanden?“ Seine Lippen berührten ihre Schläfe.
    „Was meinst du damit?“
    Er setzte sich auf die Fersen und zupfte am Saum ihres Lakens. „Deine Beine sind auch verbrannt.“ Er fuhr mit der Hand von ihrem Knöchel bis zu ihren Knien hoch.
    Elizabeth lehnte sich zurück und presste die Beine fest zusammen. Dummerweise teilte sich das Laken. Sie versuchte es über ihren Brüsten zusammenzuhalten und gleichzeitig Gabes Hand wegzustoßen. Doch er ließ sich nicht vertreiben.
    „Ruhig, Lizzy, es ist alles in Ordnung.“ Er hielt inne, drängte sie nicht und wartete, dass sie sich wieder beruhigte und es entweder duldete oder ihn zurückwies.
    „Du siehst mich an!“ Eigentlich wollte sie nicht, dass er aufhörte, doch konnte sie ihre Verlegenheit nicht überwinden.
    „Nur deine Beine, Liebes. Außerdem habe ich sie schon gesehen.“
    In gewisser Hinsicht hatte er recht. „Schon, aber jetzt ist es etwas anderes.“
    „Weil du unter dem Laken nackt bist?“ Er streichelte weiter sanft ihre Waden und hielt gelegentlich bei ihren Kniekehlen inne, um sie zärtlich zu erforschen.
    Elizabeth hatte keine Ahnung gehabt, dass die Kniekehle eine erogene Zone sein konnte. Obwohl ihr Hals wie zugeschnürt war, brachte sie eine Antwort zustande. „Ja, weil ich unter dem Laken nackt bin.“
    „Tue ich dir weh, Lizzy?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Magst du das?“ Er begann von neuem, sie zu streicheln.
    Elizabeth nickte. Ja, sie

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