JULIA COLLECTION Band 07
äußerst sanft an, und allmählich brachte er sie mit seinen stimulierenden Bewegungen um den Verstand.
Der Höhepunkt kam überraschend und raubte ihr den Atem. Sie stöhnte auf und erlebte eine nicht enden wollende Ekstase. Sie schwankte, doch Gabe hielt sie fest, ohne die Liebkosung zu unterbrechen. Er trieb sie weiter und weiter, während er an ihrer harten Brustspitze saugte. Er schob den linken Unterarm unter ihren Po und hielt sie auf den Beinen, da ihre Knie nachzugeben drohten.
Als Elizabeth schließlich erschöpft gegen ihn sank, lockerte er die Umarmung und wiegte sie sanft in seinen Armen. Eine Hand lag jedoch noch auf ihrem Po und streichelte sie zärtlich.
Gabe küsste beide Brüste, ihren Hals, ihr Kinn. Dann legte er seine Stirn an ihre und flüsterte: „Das war unglaublich, Lizzy.“
Wenn sie die Kraft gehabt hätte, hätte sie gelacht. Gabe war ein Meister der Untertreibung. Langsam öffnete sie die Augen und sah die Glut in seinem Blick.
Sanft presste er seine Lippen auf ihre. „Du bist wirklich einzigartig“, flüsterte er.
Sie konnte sich weder bewegen, noch brachte sie ein Wort heraus. Noch immer durchlief ein leichtes Beben ihren Körper, noch immer war sie benommen von der Intensität der Empfindungen, die er in ihr ausgelöst hatte. Was sie getan hatten, war schon fast ein Liebesakt gewesen.
„Hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Ich …“ Sie schluckte hart. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ „Wie wäre es mit ‚Gabe, ich will dich‘?“ Sein Blick glitt liebevoll über ihr Gesicht, seine Finger ruhten zärtlich auf ihrer Schläfe. Elizabeth bemerkte, dass seine Hände zitterten.
„Gabe, ich will dich.“
Das Lächeln, in das sie sich längst verliebt hatte, erschien auf seinem Gesicht. „Dem Himmel sei Dank. Denn ich würde es keine Minute länger aushalten.“
„Oh.“ Die Dinge, die er sagte, und wie er sie sagte, erstaunten sie immer wieder aufs Neue. Noch während sie über seine Worte nachdachte, hob er sie auf die Arme und ging mit ihr Richtung Schlafzimmer. Elizabeth hielt sich an ihm fest, bezaubert von dieser ritterlichen Geste. Ähnlich wie bei den beschlagenen Wagenfenstern hatte sie geglaubt, dass auch das nur in Büchern existierte.
„Macht dir dein Sonnenbrand zu schaffen?“, erkundigte er sich. Offenbar bereitete es ihm nicht die geringste Mühe, sie zu tragen.
Sie seufzte, angetan von seiner Kraft. „Was für ein Sonnenbrand?“
Gabe lachte. Statt sie auf das Bett zu legen, stellte er sie davor auf die Füße, griff unvermittelt nach dem Saum ihres Kleides und zog es ihr kurzerhand über den Kopf. Einen Moment lang blieben ihre Arme in den Ärmeln stecken, was ihr peinlich war. Doch Gabe ließ sich davon nicht im Geringsten irritieren. Er befreite sie aus ihrer Kleidung, trat zurück und betrachtete Elizabeth.
Ihr erster Gedanke war, dass sie noch ihre Sandaletten trug. Der zweite, dass sein Blick beinah wie eine körperliche Berührung war, die ihre Lust von neuem entfachte.
Wortlos kickte Gabe seine Schuhe fort, ohne ihren Körper aus den Augen zu lassen. Er knöpfte seine Jeans auf, öffnete den Reißverschluss und zog sich Jeans und Boxershorts gleichzeitig herunter. Elizabeth bekam die Gelegenheit, ihn ganz in Ruhe zu betrachten. Gabe stand regungslos vor ihr, bis auf die Tatsache, dass er den rechten Arm ausstreckte und mit den Fingerknöcheln über ihre Brustknospen strich.
Er schluckte, während sie ihn weiter betrachtete. „Erlöse mich von meinen Qualen. Bitte.“
Seine Hüften waren sehr schmal im Vergleich zu seiner breiten Brust. Sein Bauch war flach und hart, sein Nabel umgeben von goldbraunen, weichen Härchen. Seine Schultern waren gerade, die Beine lang, muskulös und behaart. Sein Becken …
Elizabeth nahm ihren Mut zusammen und umfasste den Beweis seiner Begierde. Gabe gab einen erstickten Laut von sich und ballte die Fäuste. Jeder Muskel seines Körpers schien sich anzuspannen. Fasziniert beobachtete Elizabeth seine Reaktion auf ihre Berührung.
„Du spielst mit dem Feuer, Süße“, brachte er mit gepresster Stimme hervor.
„Du bist wunderschön“, hauchte sie und schreckte leicht zurück, als er die Hände nach ihr ausstreckte.
„Komm her, Elizabeth. Ich möchte dich in meinen Armen halten.“
Sie trat auf ihn zu, und er hob sie auf die Arme, um sie aufs Bett zu legen. Auf einen Ellbogen gestützt, begann er erneut ihren Körper zu
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