JULIA COLLECTION Band 16
Unterlippe biss und dann doch ein Aufstöhnen nicht unterdrücken konnte. Erfüllt von herrlicher Lust und Begierde tat Aidan sein Möglichstes, um sich und Sally in einen schnellen Rhythmus zu versetzen. Sally presste die Fingernägel in seine Schultern, hob die Hüften an, so gut sie konnte, und senkte sich dann wieder mit einer Heftigkeit auf ihn, als könnte sie ihn nicht tief genug in sich aufnehmen, als könnte sie ihn nicht dicht genug an sich drücken.
Aidan hatte keine Kontrolle mehr über sich. Es gab für ihn nichts außer Sally, nichts als diese wundervolle, leidenschaftliche Frau, die sich hingebungsvoll und seufzend in seinen Armen wand. Und er wusste, dass auch sie hoffnungslos in dem Vergnügen verloren war, das er ihr bereitete.
„Es … kommt … Aidan“, flüsterte sie erregt und erzitterte.
„Lass es kommen, Sally“, murmelte er und drang wieder und wieder in sie ein. „Es wird wundervoll werden, also lass es ruhig kommen.“ Die Erkenntnis, dass sie mit einer solchen Leidenschaft auf ihn reagierte, befriedigte ihn fast mehr als alles andere.
„Komm mit mir“, flehte sie ihn heiser an, fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und schnappte erregt nach Luft.
Dann schlang sie einen Arm um seinen Nacken und suchte mit der anderen Hand die Stelle, wo ihre Körper auf die intimste Weise vereint waren. Dort streichelte und rieb sie ihn zärtlich. Die Folge war abzusehen. Auch Aidan konnte sich nicht mehr halten, und als er Sally leise aufschreien hörte und ihr Körper auf ihm zu zittern begann, folgte auch er ihr auf den Gipfel der Lust.
9. KAPITEL
Vor dem Haus tobte Mutter Natur. Im Haus feierte Mutter Natur Triumphe.
Selbst bevor die letzte Welle ihrer Ekstase sich gelegt hatte, begehrte Aidan Sally schon wieder. Und, wenn überhaupt möglich, dieses Mal sogar noch mehr. Er hatte noch nie so empfunden, noch nie das Gefühl gehabt, dass sein Verlangen niemals gestillt sein würde. Dabei war er noch tief in ihr, und seine Männlichkeit regte sich aufs Neue.
„Das war …“ Sally lehnte den Kopf schwach an seine Schulter und schnappte keuchend nach Luft, „… unglaublich.“
Er lächelte und küsste sie aufs immer noch feuchte Haar. „Dabei bin ich im Stehen nicht einmal besonders gut.“
„Ja? Den Eindruck hatte ich aber nicht.“ Sie hob den Kopf und sah ihn an. Ihre Blicke trafen sich, und Aidan sah neues Verlangen in ihren Augen aufblitzen. Sie begann sich langsam auf ihm zu bewegen, und er reagierte so schnell und so heftig, dass er den Atem anhielt vor Erstaunen.
„Schon wieder?“, flüsterte sie angenehm überrascht und küsste ihn auf den Hals.
„Und wieder und wieder“, versprach Aidan und ging schon auf das Bett zu.
Irgendwo im Unterbewusstsein nahm er den heulenden Sturm wahr, aber er achtete nicht darauf. Hier war es warm. Sie waren in Sicherheit, und sie waren zusammen. Mehr verlangte er nicht. Das war mehr als genug.
Aidan löste sich nur so lange von ihr, um sie auf die sauberen, nach Lavendel duftenden weißen Laken legen zu können. Er war nur deswegen aus ihr herausgeschlüpft, um den Genuss zu haben, wieder eindringen zu können. Sonst wäre er glücklich gewesen, wenn er bis in alle Ewigkeit so mit ihr hätte vereint bleiben können.
Sie bewegte sich ungeduldig auf dem Bett, hob die Knie an und spreizte die Schenkel. Ihre Reaktion war mehr, als er jemals zu hoffen gewagt hatte. Aidan schluckte mühsam. Er konnte nicht genug von ihr bekommen, und er ahnte, dass sich das nie ändern würde. Er streckte die Hand aus und berührte den Mittelpunkt ihrer Lust, der geschwollen und feucht war und Aidan zeigte, wie sehr Sally sich nach ihm sehnte. Sie sah ihn unter halb geschlossenen Lidern mit leicht betäubtem Blick an. „Aidan, ich brauche dich schon wieder. Jetzt sofort.“
Sein Herz klopfte schneller und dröhnte so laut in seinen Ohren, dass er kaum etwas anderes hören konnte. Mit jeder Faser seines Körpers wollte er Sally ihren Wunsch erfüllen, denn es war auch sein sehnlichster Wunsch. Aber dieses Mal war er nicht in Eile. Dieses Mal wollte er jede Sekunde bis zur Neige auskosten.
Er drang zuerst mit einem, dann mit zwei Fingern ein und spielte mit ihr, rieb und liebkoste sie und sah, wie sie sich unter ihm zu winden begann. Sie reckte ihm verlangend die Hüften entgegen und klammerte die Finger um das Laken unter sich, als fürchtete sie, in irgendwelche ungeahnte Tiefen zu fallen, wenn sie sich nicht festhielt. Keuchend warf sie den
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