Julia Collection Band 22
mit den Fingerspitzen über seine kleinen Brustwarzen und wurde mit einem weiteren lustvollen Aufstöhnen belohnt.
„Himmel, nein! Natürlich will ich nicht, dass du jetzt aufhörst.“
Der hungrige Blick seiner tiefblauen Augen ermutigte sie. Sie schob das Hemd über seine breiten Schultern und warf es auf den Boden. Dann legte sie ihre Hände auf seine nackte Brust. Sein warmer Körper fühlte sich absolut wunderbar an, und als sie die Konturen nachzeichnete, rang Nick nach Atem.
Lächelnd strich Cheyenne mit dem Zeigefinger über seinen Waschbrettbauch. „Dein Körper ist von atemberaubender Perfektion.“
„Das ist nichts im Vergleich zur Perfektion deines herrlichen Körpers, Darling“, erwiderte er und umschloss ihre Brüste mit beiden Händen.
Die Berührung seiner Daumen, die sanft über ihre aufgerichteten Knospen rieben und sie liebkosten, trieb Cheyennes Puls in die Höhe. Ein Verlangen, stärker, als sie es je erlebt hatte, durchströmte sie. Sie nestelte mit zitternden Fingern an Nicks Gürtelschnalle, schaffte es endlich, sie zu öffnen, und schob hastig den Metallknopf am Bund seiner Jeans durch das Knopfloch. Doch sie zögerte, den Reißverschluss zu öffnen.
„Mir scheint, du hast da ein Problem.“
„Das richtest du bei mir an, Darling.“
Sein heißblütiger Blick ließ einen ganzen Schwarm von Schmetterlingen in ihrem Bauch flattern, und ein heißer Schauer überlief sie. Langsam strich sie mit den Fingerspitzen über den ausgeblichenen Jeansstoff und lächelte, als Nick nach Atem rang. „Ich bin dafür verantwortlich?“
„Oh ja.“ Er bedeckte ihren Hals mit Küssen. „So, und was wirst du jetzt diesbezüglich unternehmen?“
Vorsichtig zog sie den Reißverschluss herunter, und das, was sich ihr offenbarte, rief in ihr das unwiderstehliche Verlangen hervor, ihn zu berühren. Keck strich sie mit dem Zeigefinger über die Ausbuchtung, die sich unter seinem weißen Slip abzeichnete, und erschrak, als Nick zusammenzuckte, als hätte er einen Stromschlag bekommen.
„Ist dir das unangenehm?“
„Darling, wenn du mir nicht endlich auch den Rest ausziehst – und zwar schleunigst –, dann wird es verflixt unangenehm für mich werden.“
Cheyenne genoss es, dass sie in der Lage war, ihn in solch einen Zustand der Erregung zu versetzen. Was für ein herrliches Gefühl der Macht! „Das wäre nicht gut.“
„Nein, wahrlich nicht.“
Das Verlangen, das sich in seinen Zügen abzeichnete, ermunterte sie, und sie schob den Slip zusammen mit der Jeans über Nicks schmale Hüften und kraftvolle Schenkel. Hastig streifte er sich die Sachen ganz ab.
Cheyenne starrte ihn fasziniert an und wusste, diesen Anblick würde sie ihr Leben lang nie vergessen.
Nick schenkte ihr ein sinnliches Lächeln und winkte sie mit gekrümmtem Zeigefinger zu sich. „Komm her.“
Als sie in seinen Armen lag und er sich erregt an ihr rieb, erschauerte sie, und unbändiges Verlangen erfasste sie. Dann legte Nick seine starken Hände unter ihren Po und hob sie hoch. Ihr wurde schwindelig, Hitze breitete sich in ihrem ganzen Körper aus.
„Ich brauche dich. Jetzt.“
„Langsam, Darling.“
Nick küsste sie voller Leidenschaft und erweckte ein Sehnen in ihr, wie sie es sich nie hätte vorstellen können. Es kam ihr vor, als müsste sie vor Wonne vergehen. Als er sich von ihr löste, beobachtete sie voller Erwartung, wie er die Schublade des Nachtschranks aufzog, ein kleines Päckchen herausnahm und sich ein Kondom überstreifte. Dann ließ er sich auf der Bettkante nieder, und Cheyenne setzte sich rittlings auf seinen Schoß.
„Leg deine Beine um mich“, flüsterte er heiser und hob sie hoch.
Sie tat es und genoss den überwältigenden Moment, als ihre Körper miteinander eins wurden. Aufstöhnend schloss Cheyenne die Augen und wusste, diese tiefe Verbundenheit würde sie mit keinem anderen Mann je erleben.
„Du fühlst dich wundervoll an“, raunte sie ihm zu und schlang die Arme um seine breiten Schultern.
„Dasselbe wollte ich gerade von dir sagen.“
Nicks Stimme klang gepresst, und sie ahnte, dass er sich aus Rücksicht auf sie zurückhielt.
Cheyenne öffnete die Augen und strich mit den Fingern durch sein dichtes dunkelblondes Haar. Sie verspürte das dringende Bedürfnis, ihm zu sagen, wie sehr sie ihn liebte und dass sie ihn nie hatte vergessen können. Da sie jedoch wusste, dass er nicht das Gleiche für sie empfand, schwieg sie und begnügte sich damit, ihm mit ihrem Körper zu zeigen,
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