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Julia Collection Band 26

Julia Collection Band 26

Titel: Julia Collection Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BARBARA HANNAY
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würde.
    Bis … als sie den Punkt erreichte, da ihr Körper nach Erlösung schrie … rollte Reid sich von ihr weg und durchwühlte die Schublade in dem kleinen Tischchen neben seinem Bett.
    „Was machst du da?“
    „Wir müssen uns schützen.“
    Ein Schatten lag plötzlich auf seinem Gesicht, seine Augen hatten etwas Gequältes.
    „Mach dir keine Sorgen. Es ist egal.“
    „Nein, es ist nicht egal. Ich muss dich schützen.“
    Bestimmt war es ein irrationaler Gedanke, aber heute schien eine Nacht für Risiken zu sein. In diesem Moment fühlte Sarah sich so leichtsinnig, dass sie sogar eine ungeplante Schwangerschaft willkommen geheißen hätte. Wenn sie Reids Kind bekäme, würde sie für immer mit dem Mann, den sie liebte, körperlich und seelisch verbunden sein.
    Aber er fand, wonach er gesucht hatte. Als er sich ihr dann wieder zuwandte, konnte sie sich einfach nur an ihn klammern, während er sie mit sinnlicher, leidenschaftlicher Glut nahm. Zusammen erklommen sie den Gipfel der Ekstase.
    Sie lagen in der Dunkelheit, Sarah hatte den Kopf auf Reids Brust gelegt und sich an ihn geschmiegt.
    „Bist du müde?“, fragte er, als sie die Augen schloss. Er küsste sie zärtlich auf die Wange.
    „Nur ein bisschen.“
    Er registrierte ihr schläfriges Lächeln und spürte, wie eine heiße Welle des Glücks ihn durchlief. Plötzlich hatte er die verrückte Fantasie, dass sie die Braut und der Bräutigam seien, die heute geheiratet hätten. Dies sei ihre Hochzeitsnacht, und jetzt erwarte sie eine lange, glückliche Zukunft.
    Ich liebe dich, Sarah.
    Wenn er es ihr nur sagen könnte! Der Gedanke brannte in ihm. Er liebte sie nun schon so lange.
    Diese Frau war so sehr ein Teil seiner Seele, dass er das Gefühl hatte, er hätte sie schon sein ganzes Leben lang geliebt.
    Und jetzt, nach dem, was heute Abend geschehen war, konnte er sie nicht gehen lassen, ohne ihr das erklärt zu haben.
    Ohne ihr alles erklärt zu haben …
    „Sarah, wir müssen reden.“
    Sie öffnete die Augen und rollte sich ein wenig von ihm fort, um seinen Gesichtsausdruck in der Dunkelheit besser erkennen zu können. „Wird das Reden das zerstören, was gerade passiert ist?“
    Ja.
    Ja … Wenn er Sarah jetzt die Wahrheit über seine Vergangenheit, über seinen Vater erzählte, würde das diese wunderschöne Nacht zerstören. Nach wenigen Worten würde sie erkennen, dass die Leidenschaft, die sie miteinander geteilt hatten, nie mehr als ein Abschiedsgeschenk war.
    Wie konnte er ihr das jetzt sagen, da sie voller Hoffnung und Vertrauen in seinen Armen lag? Besonders da sie sich aufrichtete und ihn sanft auf den Mund küsste.
    „Wahrscheinlich hast du recht“, sagte sie. „Wir sollten reden.“ Sie presste ihren Mund auf seinen, ließ die Lippen langsam und aufreizend über sein Gesicht gleiten. „Aber vielleicht sollten wir ja später reden“, flüsterte sie.
    „Ich weiß nicht …“
    „Lass mich dir bei der Entscheidung helfen.“ Ihre Stimme wurde leise und verführerisch. Sie schob sich über ihn, und ihre verführerischen Kurven brachten sein Blut in Wallung, als sie seine nackte Haut berührten. „Reid, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das Reden auf später verschieben sollten.“
    Er hatte nicht die Absicht, mit ihr zu streiten … Aber dann, später … nachdem sie sich erneut geliebt hatten … schlief Sarah sofort tief und fest ein.
    Sie erwachte bei Sonnenaufgang und sah, dass Reid bereits aufgestanden war und am Fenster stand. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und hielt den Vorhang ein wenig zur Seite, während er auf einen Punkt in der Ferne starrte.
    Sarah erlaubte sich den Luxus, ein paar Minuten nur liegen zu bleiben und die beeindruckenden Proportionen seines kräftigen Körpers, der durch harte körperliche Arbeit gestählt war, zu bewundern. Ihr Blick verweilte auf seinen breiten Schultern, dem langen, kräftigen Rücken, seinem sexy Po und den muskulösen langen Beinen.
    Gestern Nacht hatte dieser wunderbare Mann sie mit seiner zärtlichen Liebe und seiner unglaublichen Leidenschaft verwöhnt. Er liebte sie noch immer.
    Eine Welle des Glücks durchflutete sie, und sie spürte die beruhigende Zuversicht, dass sie von heute an gemeinsam alles klären würden.
    Sarah lächelte. „Guten Morgen, mein Schöner.“
    Reid drehte sich um, und seine Augen leuchteten, als er sie ansah. Er erwiderte ihr Lächeln. „Morgen.“ Dann ging er durchs Zimmer, ließ sich auf der Bettkante nieder und nahm Sarahs Hand. „Hast du

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