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Julia Collection Band 50 - Ebook

Julia Collection Band 50 - Ebook

Titel: Julia Collection Band 50 - Ebook Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ginna Gray
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Tür auf und wartete, bis sie ins Haus gegangen war. Sobald er jedoch die Tür hinter sich geschlossen hatte, sagte er ihr kurz Gute Nacht und ging sofort auf die Treppe zu.
    „J.T., warte! Bitte, ich muss mit dir reden“, rief sie ihm hinterher. Doch er drehte sich nicht um, sondern ging mit eiligen Schritten weiter.
    „J.T., bitte! Sei nicht so. Warte!“ Sie lief ihm nach, holte ihn am oberen Ende der Treppe ein und schaute ihn flehend an. „Entschuldige, J.T., es tut mir so leid. Ich weiß, dass du nicht wie Bob Sweet oder Kurt bist. Es ist nur so, dass … nun, außer meiner Familie hat mich jeder, den ich kannte, betrogen. Und jetzt glaube ich an fast nichts mehr.“
    „Verdammt, Kate. Ich sagte dir doch, dass ich nicht wie Kurt Hattleman bin. Ich würde dich niemals anlügen. Ich liebe dich! Hast du das denn immer noch nicht begriffen?“
    „Du … du liebst mich?“ Kate sah ihn ungläubig an, während ihr Herz vor Hoffnung und Freude überquoll.
    „Ach, verflixt.“ Er verzog das Gesicht, als ihm klar wurde, was er da gerade gesagt hatte. „Hör zu, das wollte ich eigentlich nicht sagen. Das heißt, noch nicht. Ich möchte auf keinen Fall etwas überstürzen und dich damit erschrecken. Vergiss es also einfach wieder.“
    „Aber ich will es nicht vergessen. Nicht, wenn du es ernst meinst.“
    J.T. konnte nicht fassen, was sie da gerade gesagt hatte. „Was?“, stieß er hervor.
    „Ich weiß, es ist verrückt. Wir kennen uns noch gar nicht lange genug, aber irgendwie spielt das keine Rolle, weil ich dich lie…“
    Bevor sie das letzte Wort aussprechen konnte, hatte er sie bereits in die Arme gezogen und verschloss ihren Mund mit einem Kuss. Und sobald ihre Lippen sich berührten, explodierte die Leidenschaft, die sie die ganze Zeit über unterdrückt hatten. Sie umarmten und küssten sich und konnten doch nicht genug voneinander bekommen. So sehr sie ihre Körper auch gegeneinander pressten, so fordernd auch ihre Küsse waren, sie konnten ihr Verlangen nicht stillen.
    Schließlich rückte J.T. von ihr ab, und Kate stöhnte frustriert auf. Heftig atmend schaute er in ihr gerötetes Gesicht, in ihre schönen grauen Augen, die jetzt dunkel vor Leidenschaft waren.
    „Kate, bist du sicher, dass du das willst?“, fragte er rau. „Dies ist deine letzte Chance. Wenn wir jetzt weitermachen, kann ich dir nicht versprechen, dass ich noch aufhören kann.“
    Ihr Blick war immer noch verhangen, und seine Worte brauchten offenbar eine Weile, bis sie zu ihr durchdrangen. Eine Weile, die J.T. wie eine Ewigkeit erschien.
    Schließlich erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht und sie umschloss sein Gesicht mit beiden Händen. „Ich bin ganz sicher. Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so sicher“, flüsterte sie. „Liebe mich, J.T., liebe mich …“
    Mehr brauchte er nicht zu hören. Er hob sie auf seine Arme, und als Kate die Arme um seinen Nacken schlang, presste er erneut seinen Mund auf ihre Lippen. Er küsste sie immer noch, als sie schließlich ihr Schlafzimmer erreicht hatten.
    „Ich liebe dich, Kate. Glaube mir, ich liebe dich“, flüsterte er, bevor er sie vorsichtig auf das Bett legte.
    „Oh, J.T.!“ Tränen des Glücks standen in Kates Augen, als er sich neben ihr niederließ und sie in seine Arme zog. Wenige Sekunden später küssten sie sich erneut, während sie mit den Händen ihre Körper zu erforschen begannen.
    Schließlich konnte J.T. nicht mehr länger warten. Er setzte sich auf, zog Kate mit sich hoch und half ihr zuerst die goldene Kette abzunehmen und dann den Rollkragenpullover auszuziehen. Dann legte er sie sanft zurück, hauchte viele kleine Küsse auf ihre Brüste, die noch zum Teil von einem schwarzen Spitzen-BH bedeckt waren, und umschloss dann durch den zarten Stoff eine ihrer Brustspitzen mit dem Mund.
    „Oh, J.T.“, seufzte Kate und bog sich ihm ungeduldig entgegen, während sie die Hände in seinem Haar vergrub.
    Er wollte gerade sein Gesicht zwischen ihre Brüste pressen, als er auf etwas Metallisches stieß.
    „Hm, was ist das?“ Er hob den Kopf und betrachtete mit wachsender Panik die silberne Medaille, die zwischen ihren Brüsten lag.
    Es war die gleiche Medaille, die auch er um den Hals trug.

7. KAPITEL
    „Nein. Nein!“ J.T. starrte entsetzt auf den Anhänger, der auf Kates zarter heller Haut ruhte.
    „J.T.? Liebling, was ist los?“ Kate sah ihn besorgt an. Sie legte die Hand an seine Wange, aber er zuckte zurück, als ob sie ihn verbrannt hätte, und

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