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Julia Collection Band 57

Julia Collection Band 57

Titel: Julia Collection Band 57 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bj James
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sie ihm die Arme um den Nacken und lehnte ihre Stirn an seine nackte Brust.
    „Ist schon okay, Eden. Es war doch nur ein albernes Kinderspiel. Wenn du nicht willst, dann …“
    Da hob sie den Kopf und schaute ihm tief in die Augen. „Ich will es. Der Himmel stehe mir bei, Adams, aber ich will es unbedingt.“
    „Bist du sicher, süße Eden?“, flüsterte er rau. „Bitte sei dir sicher.“
    Flüchtig streifte sie mit den Lippen seine Lippen. Und noch einmal, zweimal, ehe er sie aufstöhnend an sich riss und mit ungezügelter Leidenschaft ihren Mund eroberte. Sofort öffnete sie die Lippen und ging begierig sein verführerisches Zungenspiel ein. Dabei streichelte sie seinen Körper genauso hemmungslos wie er ihren. Sie wollte Adams. Sie brauchte ihn. Liebte ihn.
    Er küsste sie wieder und wieder. Und sie erwiderte seine Küsse mit der gleichen glühenden Hingabe. Und während sie sich völlig ineinander verloren, trug die Flut sie langsam Richtung Strand.
    Sobald Adams Grund unter den Füßen hatte, hob er Eden auf die Arme. Er fragte nicht weiter. All seine Fragen waren längst beantwortet.
    Dort, wo der Strand in die Dünen überging, stand eine Strandhütte. Auf deren Veranda hatte Adams vorhin eine Sonnenliege stehen sehen, die anderen Liebespaaren sicher auch schon sehr willkommen gewesen war.
    Er trug Eden über den Steg und die wenigen Stufen hinauf. Auf der von der Sonne ausgebleichten Veranda setzte er sie ab, um sie in fliegender Eile zu entkleiden. Aber Eden kam ihm zuvor. Ehe er es sich versah, hatte sie ihr Bikinioberteil abgestreift, und dann landete auch der allerletzte Streifen Stoff, der sie noch bedeckte, auf dem Boden.
    Sie war bildschön. So atemberaubend schön, dass er sich unmöglich die Zeit nehmen konnte, sie ausgiebig zu bewundern, sie mit Blicken zu liebkosen. Ihm blieb nur, voller Ungeduld mit ihr auf die Sonnenliege zu sinken.
    Von diesem Augenblick an verschwamm der Tag wie im Nebel. Adams hätte nicht sagen können, wann er Eden kurz freigab, um sich seiner Shorts zu entledigen. Von der Sekunde an, als sie seine Hand ergriff, um ihn wieder zu sich auf die Liege zu ziehen, erinnerte er sich nur noch, gefragt zu haben: „Bist du geschützt?“
    „Ich … ja“, stotterte sie, und unendlich erleichtert drang er sofort tief in sie ein.
    Danach zählte nichts mehr, nur noch Edens wohltuende Weichheit, ihre fiebernde Hitze. Und schließlich das erlösende Beben, das sie im selben Moment mit aller Urgewalt erfasste wie ihn.

4. KAPITEL
    Als Adams ihr zärtlich mit den Fingern durchs Haar fuhr, wachte Eden auf.
    Es fiel ihr schwer, die Augen zu öffnen. Sie fühlte sich viel zu träge, um sich zu bewegen. Seufzend reckte sie sich, und als Adams leise zu lachen begann, tat ihr das ebenso wohl wie sein liebevolles Streicheln.
    „Du bist wie ein weiches, schnurrendes Kätzchen“, flüsterte er heiser, ihre kleinen Lustschreie beim Liebesspiel noch immer im Ohr. Als er Eden sich unter das Strandlaken kuscheln sah, das er vom Boot geholt hatte, kostete es ihn größte Selbstbeherrschung, sie nicht erneut in die Arme zu ziehen. Auch wenn ihm sein Verstand sagte, dass er sie nicht noch einmal lieben durfte, begehrte er sie über alle Maßen.
    Als er sie im Schlaf betrachtet hatte, war ihm aufgefallen, dass sie gleichmäßig zart gebräunt war, bis auf die schmalen helleren Streifen, die ihr Bikinihöschen hinterlassen hatte. Sie war offenbar keine fanatische Sonnenanbeterin, schien sich jedoch ab und zu nackt oder fast nackt zu sonnen. Sich vorzustellen, wie sie nur mit einem winzigen Etwas angetan an einem sonnigen Sandstrand herumtollte, brachte seine Selbstbeherrschung erneut ins Wanken.
    An welchem einsamen Strand hatte sie ihren wunderbaren Körper gebräunt? Und war sie dort wirklich einsam gewesen?
    Adams wurde ärgerlich. Weil er den Gedanken nicht ertrug, dass womöglich ein anderer Mann Eden so gesehen hatte wie er, sie berührt hatte wie er. Sie geliebt hatte wie er.
    Hatte sie einen Geliebten? Wachte sie auch neben ihm träge und zufrieden auf? Und wollte auch er sie gleich noch einmal? Am Strand, in der Brandung?
    Adams ballte die Hände zu Fäusten, als ihm klar wurde, dass er kein Recht hatte, diese Fragen zu stellen. Oder verärgert zu sein. Was wusste er schon von Eden? Außer, dass sie Witwe war, Hotelbesitzerin, eine alte Freundin? Wer war sie?
    Er musste es in Erfahrung bringen. Ob er das Recht dazu hatte oder nicht.
    „Eden“, drängte er leise. „Zeit aufzuwachen. Wenn

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