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Julia Collection Band 61 (German Edition)

Julia Collection Band 61 (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 61 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Conrad
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sie schon ein paarmal benutzt, wenn die anderen Aufzüge überfüllt waren. Sie waren schlicht und nicht besonders ansehnlich, wenn auch die Wände dick gepolstert waren. Zu dieser späten Stunde wurden sie sicher nicht mehr gebraucht.
    Er hatte recht. Die Türen standen offen, und weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Die Bedienungsknöpfe hatten keine Markierungen, aber Tyson wusste, wie man sie betätigte.
    Sein Herz klopfte wild. Merri stand so dicht neben ihm, dass ihr Duft ihn ganz einhüllte. Die Tatsache, dass sie unter dem Kleid nackt war, brachte sofort die erregendsten Gedanken in ihm hervor und verwirrte ihn mehr, als er zugeben wollte. Hastig zog er Merri in den leeren Aufzug und drückte auf den Expressknopf.
    Er hatte die besten Vorsätze, doch leider schien sein Verstand nahezu ausgeschaltet zu sein. Dass sie heute nicht miteinander schlafen würden, das wusste er, aber vielleicht ergab sich doch eine Möglichkeit? Sie hatte allerdings in keiner Weise angedeutet, dass sie dazu bereit war, und er würde sie nicht drängen.
    Sie sollte ihm erst vertrauen.
    Dennoch, von dem Augenblick an, als sie ihm gesagt hatte, dass sie keine Unterwäsche trug, hatte er sie den Blicken der anderen Männer entziehen müssen. Die Vorstellung, dass andere sie begehrlich musterten, konnte er nicht ertragen.
    „Du wolltest doch auch nicht länger bleiben?“, fragte er, als sich die Türen des Aufzugs hinter ihnen schlossen.
    „Nein, bestimmt nicht. Es reicht mir. Bei den Reden bin ich fast eingeschlafen. Nur das Tanzen mit dir, das hätte noch länger dauern können.“ Sie sah ihn aus halb geschlossenen Augen unter dichten Wimpern ernst an. „Du tanzt sehr gut, Tyson Steele. Das ist wieder eine angenehme Überraschung.“
    Er konnte nicht anders, er musste sie an sich ziehen und küssen. Den ganzen Abend hatte er sich schon danach gesehnt. Merri schloss die Augen und schmiegte sich an ihn. Sie erwiderte seinen Kuss mit einer solchen Leidenschaft, dass Tyson sie an sich presste, während er sie mit sich zog, bis er die gepolsterte Wand in seinem Rücken spürte. Die Arme eng um sie gelegt, vertiefte er den Kuss, bis beide schwer atmend voneinander abließen. Sie sahen sich an, ernst und abwartend, dann lächelte Merri.
    Wieder berührte Tyson sanft ihre weichen Lippen, fuhr mit der Zungenspitze darüber, und sie erwiderte diese Zärtlichkeit. Er strich ihr mit den Händen über den Rücken, umfasste ihren kleinen, festen Po und drückte sie an sich. Ihre Küsse wurden intensiver. Tyson rückte ein wenig von Merri ab, um ihre Brüste, die unter dem dünnen Stoff gut zu fühlen waren, zu umfassen und vorsichtig zu liebkosen. Die harten Spitzen hatten sich aufgerichtet und kitzelten seine Handflächen.
    Merri presste ihr Gesicht an Tysons Brust und stöhnte laut auf, als er sie zärtlich hinter dem Ohr küsste und gleichzeitig ihre Brustspitzen mit seinen Daumen massierte.
    Da kam der Aufzug zum Stehen, die Tür öffnete sich.
    Ohne hinzusehen, drückte Tyson den Startknopf, sodass sich die Tür wieder schloss, und betätigte sofort darauf die Stopptaste, was den Fahrstuhl anhalten ließ. Er konnte im Moment einfach nicht von Merri lassen, selbst wenn sein Leben davon abhinge. Und an Zuschauern waren sie nicht interessiert.
    „Ty“, keuchte Merri und schob ihn von sich. „Wenn nun einer die Tür öffnet?“
    „Das wird nicht passieren“, murmelte er undeutlich. „Vertraue mir.“
    Er küsste sie wieder, hart und fordernd, und Merri konnte die sexuelle Spannung kaum noch ertragen. Sie wollte Tyson am liebsten die Kleider vom Körper reißen, um ihn endlich nackt vor sich zu sehen und ihn überall berühren zu können. Und sie wollte von ihm berührt werden, wollte, dass er ihr Verlangen stillte.
    Ihre Knie drohten nachzugeben, sodass sie ihm die Arme um den Nacken legte, um nicht zu Boden zu sinken. Sie war ihm nah, wollte eins mit ihm sein, ihm endlich ganz gehören. „Oh, Tyson …“
    Er hielt sie aufrecht und flüsterte dicht an ihrem Ohr: „Merri, ich kann es bald nicht mehr aushalten.“ Er beugte sich vor und nahm ihre Brustspitzen unter dem dünnen Stoff zwischen die Lippen. Sanft saugte er daran, und Merri stöhnte auf und warf den Kopf zurück. Sie versuchte, sein Hemd zu öffnen, um endlich die heiße Haut berühren zu können, konnte aber in ihrer Ungeduld die Knöpfe nicht lösen.
    Tyson schob ihr das Kleid hoch, bis er endlich ihre glatte Haut oberhalb der Strümpfe streicheln konnte, die

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