Julia Extra 0353
versinken in einem Strom der Gefühle.
Raoul ließ seinen Mund über ihren Hals gleiten, während er mit seinen Händen über ihre Brüste und ihre Schenkel fuhr. Gabriella schnappte nach Luft, als sie ihn hart und drängend an ihrem Bauch spürte.
Ihre Hände verfingen sich in seinem Haar, als sie die Krawatte lösen wollte. Raoul senkte seinen Kopf und küsste ihre Brust. Durch das Kleid spürte sie sengend heiß seinen Atem auf ihrer Haut. Seine Zähne knabberten an einer Brustspitze, bis sie aufschrie – vor Lust und vor Ärger über die trennende Kleidung.
Mit geschickten Fingern öffnete er die Knöpfe ihrer Bluse. Ungeduldig schob er den Stoff zur Seite, dann zog er ihr den Rock herunter, bis sie nur in ihrer zarten Spitzenunterwäsche vor ihm lag.
Zitternd spürte sie seine Blicke auf ihrem Körper, während sie atemlos wartete. Sie wünschte sich verzweifelt, dass ihm gefiel, was er sah.
Raouls ebenmäßige Gesichtszüge wirkten wie aus dunklem Granit gemeißelt, nur seine Augen glitzerten im Dämmerlicht. Ganz langsam ließ er seine Hände ihre Beine hinaufgleiten. Für einen Moment legte er sie flach auf ihren Bauch, dann zog er mit den Fingerspitzen die Linie ihres BHs nach.
„Bella“, flüsterte er. Seine Stimme war dabei so leise, dass sie die Worte eher zu spüren als zu hören schien. „Du bist so makellos.“ Plötzlich wirkte er, als würde ihn etwas quälen. „Aber ich … Bella, ich verdiene dich nicht.“
Seine unverhohlene Bewunderung gab ihr eine ganz neue Sicherheit. Gabriella stützte sich auf einen Ellenbogen und sah ihm tief in die Augen. „Ich will dich“, sagte sie. Dann öffnete sie mit der freien Hand ihren BH und schob ihn zur Seite. „Und ich will, dass du mich liebst, Raoul. Ich will dich tief in mir spüren.“
Er heiseres Stöhnen entfuhr ihm, und für einen Moment fürchtete Gabriella, er würde aufstehen und das Zimmer verlassen. Aber dann trafen sich ihre Blicke, und sie wusste, dass er nirgendwohin gehen würde.
Mit zitternden Händen zerrte er sein Hemd herunter. Sie konnte nicht widerstehen und legte ihre Hand auf seine glatte muskulöse Brust. Er sog scharf die Luft ein, als sie mit ihren Fingernägeln leicht über seine Haut fuhr. Mit einer einzigen Bewegung streifte er seine Unterwäsche ab und bot sich ihrem hungrigen Blick dar.
Wie groß er war! Eine Hitzewelle fuhr durch Gabriellas Körper. Als er ihre Reaktion sah, funkelten Raouls Augen, und er zog sie mit sich aufs Bett.
„Du bist atemberaubend“, murmelte sie. Sie konnte kaum glauben, dass all die erregende Männlichkeit unter ihren Händen ihr gehörte.
Ein Schauer von Küssen bedeckte ihre Wangen, ihr Kinn, ihren Hals. Während seine Lippen ihren Körper erkundeten, streichelte er sie unablässig. Flammen der Lust loderten in Gabriella auf.
„Raoul!“, rief sie und warf den Kopf zurück. Ihr war, als würde ihr Körper vor Verlangen bersten.
Sein Kuss verschloss ihre Lippen. Seine Zunge spielte mit ihrer. Er zog sie enger an sich, während er seine Hand unter die zarte Spitze ihres Slips schob. Unwillkürlich öffnete sie ihre Schenkel für ihn.
Noch nie hatte sie etwas Ähnliches gefühlt. „Ich brauche dich. Jetzt!“, stieß sie hervor.
Doch Raoul zeigte keine Gnade. Er saugte an einer Brustwarze, während seine Hand zwischen ihren Beinen sie fast den Verstand verlieren ließ. Mit einem Finger stieß er tiefer und tiefer in sie. Gleichzeitig fand sein Daumen ihren empfindsamsten Punkt und kreiste ganz langsam um die harte Perle.
Gabriella streckte die Hände Halt suchend aus. Dann fand sie etwas, das heiß und hart wie ein Fels war. Seine Männlichkeit pochte und pulsierte in ihrer Hand.
„Bella“, stöhnte er auf.
„Ich will dich“, wiederholte sie. Sie hob sich ihm entgegen. Wenn er sie nicht endlich liebte, würde ihr Körper in Flammen aufgehen! „Bitte, ich brauche dich!“
Diesmal zeigte er Gnade. Er streifte ihr das Höschen ab. Viel zu langsam, fand Gabriella. Sie konnte keine Sekunde länger auf ihn warten.
Endlich war er wieder bei ihr. Seine Hand kehrte zwischen ihre Schenkel zurück. Er liebkoste und neckte sie, bis sie sich unter seinen Händen wand. Gerade als sie dachte, sie könne es keinen Moment länger ertragen, schob er sich über sie. Einen Moment hielt er inne, dann drang er mit einer einzigen machtvollen Bewegung in sie ein.
Nichts, nichts auf der Welt hatte sich jemals so gut angefühlt, nicht die erste Frühlingssonne auf ihrer Haut, nicht die
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