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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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Aussicht, dem König gegenüberzutreten, rief keine große Begeisterung in ihr hervor. „Oh.“
    â€žEs ist mir wichtig, amante.“
    â€žDann werden wir natürlich fliegen.“
    â€žFein. Und nach der Hochzeit geht’s in die Staaten, damit deine Eltern mich kennenlernen können.“
    â€žEinverstanden.“ Ihre Eltern wussten noch nichts von einem Freund ihrer Tochter, geschweige denn, dass ihre Tochter schwanger war. Danette würde es ihnen wohl telefonisch mitteilen müssen. „Das erklärt allerdings immer noch nicht diese Dame mit ihrer Kleiderstange.“ Sie lächelte der Frau entschuldigend zu, weil sie über sie sprach, als wäre sie gar nicht da.
    â€žIch dachte mir, du hättest nur wenig Lust, deinen Schreibtisch zu verlassen, um zu packen. Und du hättest dich geweigert mitzufliegen, weil du keine passende Garderobe hast. Also habe ich dir diese Sorge abgenommen.“
    â€žDas ist also deine Vorstellung davon, wie du dir meine Bereitschaft sichern kannst?“
    â€žJa. Ärgert dich das?“
    Sie sah zu den Kostümen und Kleidern, die auf der Stange hingen. „Wie kann es das, wenn es sich um so hinreißend schicke Garderobe handelt?“
    â€žMeine Mutter und Therese kaufen beide gern in dieser Boutique ein.“
    â€žDann befinde ich mich ja in bester Gesellschaft. Aber was ist mit meiner Zahnbürste?“
    â€žUm die persönlichen Utensilien wurde sich bereits gekümmert.“
    â€žDanke. Wahrscheinlich sollte ich mir jetzt die Kleider ansehen, damit ich in Ruhe weiterarbeiten kann.“
    â€žBesonders erfreut scheinst du nicht zu sein.“
    â€žIch versichere dir, es ist hundertmal besser, als sich die Füße beim Einkaufen wund zu laufen.“
    Marcello lachte. „Um drei fahren wir los zum Flughafen. Sieh zu, dass du dann fertig bist.“
    â€žJawohl, Sir.“
    â€žSei nicht so frech.“ Er klang amüsiert.
    â€žIch habe keine Angst.“
    â€žDu setzt alles auf die Schwangerschaftskarte und verlässt dich darauf, was?“
    â€žGut möglich.“
    Sein Lachen schallte durch das Telefon und versetzte Danette in strahlende Laune. „Bis dann, caro.“
    Einige Sekunden blieb es still am anderen Ende, sodass sie schon dachte, die Verbindung sei unterbrochen worden, aber dann hörte sie ihn sagen. „Ja, bis später, cara.“
    Seine erotische Stimme sandte ihr einen wohligen Schauer über den Körper. Dieser Mann war eine Gefahr für jede Frau. Sie würde ihren Geschlechtsgenossinnen einen Gefallen tun, wenn sie ihn ein für alle Mal vom Markt nahm und an sich band.
    Mit diesem Gedanken wandte sie sich den Designerstücken zu. Sie wählte vier Ensembles aus und beantwortete Fragen zu persönlichen Präferenzen, die die Modeberaterin auf dem Fragebogen sorgfältig abhakte. Sie verabschiedete sich mit der Zusicherung, dass alles pünktlich und in einem neuen Kofferset zum Flughafen geliefert und in Marcellos Privatjet verstaut würde.
    Danette fragte sich zwar, warum für vier Kombinationen ein ganzes Kofferset nötig war, aber sie stand zu sehr unter Druck, den Verkaufsbericht bis heute Nachmittag noch zu erstellen, sodass sie nicht weiter darüber nachdachte.
    Marcello legte den Hörer auf und lächelte gequält vor sich hin. Nein, Danette kannte die sensationslüsternen Artikel in der Klatschpresse sicher noch nicht. Sonst klänge sie nicht so gelöst und natürlich.
    Deshalb war seine Entscheidung auch richtig. Er würde Danette so schnell wie möglich in das Königreich bringen. Sie musste beschützt werden, und er würde sie beschützen. Immer.
    Mit grimmigem Blick starrte er auf die Skandalblätter vor sich auf dem Schreibtisch. Seine Sekretärin hatte sie für ihn besorgt. Einige davon würden erst morgen an den Kiosken erhältlich sein, aber eines war allen gemeinsam: Sie alle waren voller hässlicher Anspielungen und Unterstellungen und würden Danette zutiefst verletzen. Das brauchte Danette nicht, sie war schon genug verletzt worden.
    Von ihm. Auch wenn es nie seine Absicht gewesen war. Warum hatte er nicht gesehen, welchen Preis die Heimlichtuerei ihr mit der Zeit abverlangen würde? Da andere Frauen ihn überhaupt nicht interessierten, hatte er einfach angenommen, dass Fotos von ihm mit diesen Frauen Danette auch nichts ausmachen würden.
    Er hatte sich geirrt, und zwar

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