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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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mit den getrennten Schlafzimmern.“
    â€žBist du dir sicher?“
    â€žHundert Prozent.“
    â€žUnd deine Bedenken, dass ich dich verführen könnte?“ „Ich vertraue dir.“
    â€žNa, das ist doch immerhin schon etwas.“
    Ja, das war es. Aber würde das reichen?
    Den ersten Vorgeschmack auf die Aufdringlichkeit der Presse erhielt Danette eine Stunde später, als sie den Telefonhörer in ihrem Büro abnahm. Ein Reporter fragte sie nach ihrer Beziehung zu Marcello Scorsolini. Mit einem energischen „Kein Kommentar“ legte sie auf. Nach dem dritten Anruf dieser Art innerhalb von Minuten nahm sie keine Anrufe mehr entgegen und schaltete den Anrufbeantworter ein.
    Unendlich dankbar war sie auch dafür, dass es eine Tiefgarage im Gebäude von Scorsolini Shipping gab. Sie hatte nämlich keine Lust, auf dem Weg zu ihrem Wagen einen Spießrutenlauf absolvieren zu müssen.
    Sie fragte sich, wie Marcello mit dem Medienrummel fertig wurde. Denn genau das hatte er ja vermeiden wollen. Und jetzt befanden sie sich beide mittendrin. Es schauderte ihr, wenn sie daran dachte, was die Presse erst anstellen würde, wenn man von dem Baby erfuhr.
    Ein leises Klopfen am Türrahmen ließ sie aufschauen. Lizzy stand in der Tür, ein vielsagendes Lächeln auf dem Gesicht.
    â€žWas höre ich da? Du hast was mit dem Boss?“
    â€žDas hast du gehört?“
    â€žKomm schon, Danette, die ganze Firma weiß es. Du bist bei ihm eingezogen. Ich fasse es nicht, dass ich das nicht früher geahnt habe. Wann ist es denn passiert? An dem Abend im Restaurant? Aber nein, dann wärst du noch nicht schwanger.“
    â€žSchwanger?“, plapperte sie hilflos nach.
    Lizzy sah sie nur an. Na gut, Danette hatte ja gewusst, dass sich die Neuigkeiten wie ein Lauffeuer in der Firma verbreiten würden. Ihr blieb nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen. „Das geht schon eine ganze Weile zwischen uns.“
    â€žHeimlich?“ Ehrfurchtsvolles Staunen trat auf Lizzys Miene. „Ja. Wir beide wollten nicht, dass es bekannt wird.“ Eine andere Erklärung war im Moment nicht angebracht.
    â€žIch verstehe.“ Lizzy lehnte sich an Danettes Schreibtisch. „Eine Zeit lang wird es wohl ein bisschen seltsam hier für dich werden. Aber jeder weiß, dass du deinen Job gut machst. Und wenn dir jemand dumm kommt …, du bist ein großes Mädchen und kannst dich wehren.“
    Danette musste grinsen. „Danke für dein Vertrauen.“
    â€žAlso stimmt es? Bist du wirklich schwanger?“
    Kaum dass Danette genickt hatte, kam Lizzy mit einem begeisterten Aufschrei um den Schreibtisch herum und umarmte die Freundin. „Herzlichen Glückwunsch! Das ist großartig! Oh, ich freue mich so für dich!“
    Lachend drückte Danette sie an sich. „Danke. Ich bin auch ziemlich glücklich.“
    â€žAber bestimmt nicht, wenn du mit der viel zitierten Morgenübelkeit zu tun hast, oder?“
    â€žDagegen kann man leider nichts machen.“
    â€žIch frage lieber gar nicht, wann die Hochzeit ist, sonst verplappere ich mich noch, und dann bin ich es gewesen, der die Fernsehkameras herbeigelockt hat. Aber du sollst wissen, dass ich mich wirklich sehr, sehr für dich freue.“
    Lizzys Stippvisite hatte Danette in Hochstimmung versetzt. Schwungvoll machte sie sich an die Arbeit und schaffte es sogar, die Stimmen der Reporter auf dem Anrufbeantworter zu ignorieren, als eine äußerst elegante Frau plötzlich in ihrem Büro auftauchte. Die Frau stellte sich als Inhaberin einer exklusiven Boutique vor, auf Wunsch Marcellos sollte sie Danette eine Reisegarderobe zusammenstellen.
    â€žIch habe mehrere Kollektionen dabei.“ Sie deutete auf die Kleiderstange, die sie hinter sich herzog.
    â€žMarcello hat Sie beauftragt?“ Noch während die Frau nickte, griff Danette zum Telefonhörer. Marcello meldete sich nach dem zweiten Klingeln. „Marcello, hier ist eine Dame in meinem Büro, die mir angeblich Kleider zeigen soll. Wieso?“
    â€žIch will direkt von der Arbeit aus nach Scorsolini Island fliegen. Wir haben Starterlaubnis für halb fünf.“
    â€žHeute schon? Warum?“
    â€žMein Vater möchte genügend Zeit vor Tomassos Hochzeit haben, um dich kennenzulernen.“
    Er hatte ihr von dem ersten Treffen zwischen Maggie Thomson und seinem Vater erzählt. Die

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