Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA EXTRA BAND 0269

JULIA EXTRA BAND 0269

Titel: JULIA EXTRA BAND 0269 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Sarah Morgan , Michelle Reid , Maggie Cox
Vom Netzwerk:
ihm zu entziehen.
    Schließlich stöhnte er auf und fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar. Angie umklammerte seine Schultern, presste dieFingernägel in seine Haut und bog sich ihm entgegen.
    „Ich möchte, dass du wieder zum Höhepunkt kommst“, flüsterte er an ihren Lippen. Seine Worte klangen wie eine Aufforderung. „Gib dich mir ganz hin, und halte dich nicht zurück. Ich möchte, dass du mir alles gibst, Angelina.“
    Wie aus weiter Ferne hörte sie seine so sinnlich klingende raue Stimme. Schon längst hatte das heiße, brennende Verlangen ihres Körpers jeden vernünftigen Gedanken ausgelöscht. Wichtig war nur noch, dass ihr Körper die Erfüllung fand, nach der er sich sehnte.
    Nikos presste sie noch fester an sich. Dann zögerte er kurz, ehe er ein letztes Mal tief in sie eindrang.
    In dem Moment glaubte Angie, vor lauter Lust zu vergehen – und sie hatte das Gefühl, dass noch niemand vor ihr so einen Höhepunkt erlebte hatte, wie sie ihn gemeinsam mit Nikos erlebte.
    Anschließend war sie zu erschöpft, um auch nur ein einziges Wort herauszubringen. Nikos lag noch immer auf ihr, sie spürte, wie warm und feucht seine Haut war, aber sie konnte sich nicht rühren. Mit geschlossenen Augen versuchte sie wieder zu Atem zu kommen.
    „Ich habe noch nie … Ich wusste nicht, wie …“, begann sie schließlich unsicher.
    „Hattest du nicht angedeutet, du seist keine Jungfrau mehr?“
    „Kann schon sein.“ Sie öffnete die Augen und blickte ihn verträumt an. „Jedenfalls hatte ich keine Ahnung, dass es so … wunderbar sein kann.“ In einem plötzlichen Impuls legte sie ihm die Arme um den Nacken und zog ihn an sich. Einen Moment lang schien es so, als wollte Nikos ihre Umarmung erwidern, doch dann überlegte er es sich anders und rollte sich zur Seite.
    „Es war nur Sex“, erklärte er nüchtern. „Ich bin froh, dass ich deine Erwartungen übertroffen habe.“
    Seine Stimme klang so kalt, dass sich die zärtlichen Gefühle, die sie empfand, mit einem Mal auflösten. Ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Zitternd griff Angie nach der Bettdecke und wollte sich zudecken. Doch Nikos hielt sie zurück.
    „In meinem Bett will ich dich nackt sehen. Das ist eine meinerRegeln.“ In seinem Blick lag nicht der leiseste Hauch von Zuneigung.
    Wie konnte er nach allem, was sie gerade miteinander erlebt hatten, so hart sein? „Ich kann mich nicht entspannen, wenn ich so vor dir liege“, entgegnete sie leise.
    „Dann musst du es lernen.“ Er unterdrückte ein Gähnen.
    Angie schluckte und wünschte, sie wäre so selbstbewusst wie er. Wenn er nackt war, wirkte er genauso arrogant und sicher wie im eleganten Anzug. Das überraschte sie eigentlich nicht, denn er hatte einen perfekten Körper.
    Gegen ihren Willen ließ sie den Blick über seinen Körper gleiten. Dunkle Härchen bedeckten seine muskulöse Brust, den flachen Bauch und führten weiter nach unten. Sie errötete, als sie merkte, dass er immer noch erregt war.
    Nikos bemerkte ihren Blick und ihre Reaktion und musste lächeln. „Ich habe dich gewarnt, ich brauche viel Sex. Du wirst sehr beschäftigt sein, mein Liebling.“
    Die Erinnerung daran, was er mit ihr gemacht und was sie zugelassen hatte, ließ sie erröten. Schamvoll wollte sie sich umdrehen. Er umfasste jedoch ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Du brauchst dich nicht abzuwenden. Ich möchte nicht die Archäologin in meinem Bett haben, sondern dich als Frau, Angelina. Die restliche Zeit kannst du mit antiken Kunstwerken und mit alten, verstaubten Büchern verbringen. Aber hier in meinem Bett möchte ich dich als die leidenschaftliche Frau erleben, als die du dich vorhin erwiesen hast.“
    Angie überlief es abwechselnd heiß und kalt, und sie weigerte sich, seine Worte in ihr Bewusstsein eindringen zu lassen. Zu sehr war sie sich bewusst, was sie getan hatte – und mit wem. Wahrscheinlich verglich er sie insgeheim mit Tiffany mit ihrem blonden Haar und dem herrlichen Körper. Sie schluckte. Wie hatte sie nur mit dem Mann schlafen können, den ihre Schwester so sehr geliebt hatte?
    „Wir … wir hätten es nicht tun dürfen!“, stammelte sie schuldbewusst.
    Nikos verzog spöttisch die Lippen. „Glücklicherweise reagiert der Körper anders als der Verstand. Ich muss gestehen, es war ausgesprochen anregend und erotisch, eine Frau in den Armen zu halten, die alles über antike Kunstwerke weiß, abernichts über ihren eigenen Körper. Du bist erstaunlich empfänglich für

Weitere Kostenlose Bücher