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JULIA EXTRA BAND 0272

JULIA EXTRA BAND 0272

Titel: JULIA EXTRA BAND 0272 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McMahon , Lucy Monroe , Penny Jordan , Sandra Marton
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weiter so berührst, kann ich mich nicht länger zurückhalten.“
    „Das gilt für mich genauso“, hauchte Matilda atemlos, deren Haut an jeder Stelle prickelte, die er mit seinen kundigen Fingern streichelte. Ihre freizügige Antwort schockierte sie ein wenig, doch andererseits war sie überglücklich, dass sie mit Silas so offen über ihre sexuelle Reaktion sprechen konnte.
    Sie erbebte, als er mit dem Daumen über ihr Rückgrat strich und gleichzeitig ihren Mund eroberte, sodass er die süße Höhle mit seiner Zunge erforschen konnte. Sie hieß ihn leidenschaftlich willkommen und verlor sich ganz in der Hitze des Kusses. Als sie seine Hand auf ihrer Brust spürte, drohten ihr die Sinne zu schwinden. Ohne jede Scham schmiegte sie sich noch enger an ihn.
    Silas, der von einem übermächtigen Drang erfasst wurde, sie ganz zu besitzen, hatte insgeheim gewusst, dass es so zwischen ihnen sein würde. Es würde sie beide überwältigen, sodass ihnen nichts anderes übrig blieb, als sich aneinanderzuklammern und sich gemeinsam der Urgewalt hinzugeben, die von ihnen Besitz ergriffen hatte. Selbst wenn er es gewollt hätte, war es jetzt viel zu spät, um aufzuhören. Matildas rhythmische Bewegungen machten seine Kontrolle vollends zunichte.
    „Ich will dich“, raunte er heiser. „Ich will dich mehr, als ich jemals eine Frau gewollt habe oder jemals wieder wollen werde.“ Er hörte die Worte – voller Emotion und aus der Tiefe seiner Seele – und wusste, dass sie wahrhaftig waren. Ohne noch länger zu zögern, hob er sie auf die Arme und trug sie zum Bett.
    Als er sie absetzte, stöhnte Matilda protestierend. Nein, sie konnte es nicht einmal für ein paar Sekunden ertragen, dass er sie nicht berührte.
    Doch da kniete er bereits über ihr, senkte den Kopf und zogeine Spur brennend heißer Küsse über ihre nackte Haut. Sie zitterte, aber er legte die Hände auf ihre Hüften und hielt sie fest, während er immer tiefer nach unten glitt.
    Das hier war anders als alles, was er jemals zuvor gekannt hatte. Silas stellte fest, dass er mit Matilda einen Grad an Intimität, an Verbundenheit, an Absolutheit erleben wollte, der außerhalb jeder vorherigen sexuellen Erfahrung lag. Denn das, was hier mit ihm geschah, ging weit über das Körperliche hinaus. Es reichte bis auf eine Ebene, die er bislang für völlig unmöglich und eher für ein Märchen gehalten hatte.
    Ihr hilfloses Stöhnen trieb ihn dazu, seinen Kopf zu senken und mit der Zunge ihre weiblichste, süßeste, empfindsamste Stelle zu liebkosen.
    Es war mehr, als Matilda ertragen konnte. Sie schrie auf, krallte ihre Nägel in seinen Rücken und klammerte sich mit aller Macht an die Reste ihrer Selbstbeherrschung.
    „Nicht!“, stöhnte sie. „Noch nicht. Erst wenn du in mir bist. So will ich es haben, Silas. Ich will dich! “
    Sie spürte, wie er sich bewegte, hörte, wie ein Päckchen hastig aufgerissen wurde, und dann war er endlich bei ihr.
    Mit einem geschmeidigen Stoß drang er in sie ein, füllte sie aus, bis ihre Körper miteinander verschmolzen. Eins wurden.
    War das Liebe? War das der Grund, warum er bisher nie daran geglaubt hatte? Weil er auf Matilda gewartet hatte?
    Sie schrie seinen Namen hinaus, während sie ihn immer und immer wieder willkommen hieß.
    Schockwellen trieben durch ihren Körper und katapultierten sie in schwindelerregende Höhen. Wie von Ferne spürte sie noch Silas’ letztes, tiefes Eintauchen, sein wildes Aufbäumen, ehe er ihr auf den Höhepunkt der Ekstase folgte, der sie für immer und ewig verbinden würde.
    Silas drehte sich vom Fenster weg und blickte Richtung Bett. Es war beinahe zwei Uhr nachts, doch er konnte nicht schlafen. Seit sie sich geliebt hatten, konnte er überhaupt nichts anderes tun, als dem Lauf der Ereignisse nachzugehen, der von seiner ersten Begegnung mit Matilda zu diesem Abend geführt hatte. Seine ganze Welt war innerhalb weniger Tage auf den Kopf gestellt worden. Wie war es möglich, dass er sich in so kurzer Zeit so verändert hatte? Wie konnte er so anders fühlen?
    Rasch ging er zum Bett zurück. Wenn er Matilda nicht nahe war, hatte er das Gefühl, dass ein entscheidender Teil von ihm fehlte, dass er irgendwie unvollständig war.
    Als er die Decke zurückschlug, erkannte er, dass sie wach war.
    „Du weißt, was hier passiert, nicht wahr?“
    „Ich glaube schon. Ich wollte nicht, dass das geschieht“, antwortete Matilda so gleichmütig wie möglich, dabei konnte ihre Stimme jeden Moment

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