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JULIA EXTRA BAND 0274

JULIA EXTRA BAND 0274

Titel: JULIA EXTRA BAND 0274 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Maggie Cox , Teresa Southwick , Elizabeth Harbison
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Rhona?“
    „Das übernehme ich“, schaltete sich Jack ein.
    Die Verkäuferin lächelte ihm zu. „Davon bin ich ausgegangen.“
    „Nein“, widersprach Maddie. „Wir sind nicht … ich meine, ich bin nicht seine … Ich arbeite nur für ihn.“
    Irgendwie fand sie nicht die richtigen Worte. Vor Scham errötete sie heftig, und Jacks Grinsen entging ihr nicht.
    „Sieh es als verspätetes Weihnachtsgeschenk.“
    Maddie sah Rhona an und erkannte, dass diese schon halb in Jack verliebt war. Willkommen im Klub, dachte sie bei sich. Doch Maddie würde nicht eine seiner Frauen werden. Niemals.
    „Dann danke ich dir.“ Sie lächelte ihn an.
    31. Dezember – Botschaft von Meridia
    Eine Hand an Jacks Arm, trat Maddie in den Ballsaal. In ihrem neuen cremefarbenen Kleid fühlte sie sich schön und begehrenswert. Rhona hatte sie gut beraten. In dem Moment, in dem Jack sie in dem Kleid erblickt hatte, war er sprachlos gewesen, und Maddie wollte nicht darüber nachdenken, warum ihr gerade seine Reaktion so viel bedeutete.
    „Ich komme mir vor wie Cinderella auf dem Ball. Kneifmich, Jack, damit ich weiß, dass ich nicht träume.“
    Jack nahm ihre Hand. „Du träumst nicht, Prinzessin.“
    Maddie konnte immer noch nicht glauben, dass Jack wirklich mit zu der Party gekommen war. „Wenn ich Cinderella bin, wer bist du dann? Der Prinz?“
    „Wenn die Krone passt …“
    Sein Lächeln stieg ihr zu Kopf wie ein Glas Sekt auf nüchternen Magen. „Danke für diesen Abend.“
    „Gern.“ Er drückte ihre Hand.
    Sie hatte eine flapsige Antwort erwartet, doch die kam nicht. Das freute Maddie, besonders weil es Jack nicht ähnlich sah. Immer wieder entdeckte sie neue Seiten an ihm.
    „Wollen wir uns in die Empfangsschlange einreihen?“, schlug sie vor.
    Jack sah nicht gerade glücklich aus. „Müssen wir?“
    „Sie ist schließlich jetzt Königin, und wir sollten uns an die Gepflogenheiten halten. Auch wenn das nicht gerade deine Stärke ist.“
    Maddie knuffte ihn freundschaftlich in die Seite und ertappte sich dabei, wie glücklich sie war. Allerdings musste sie den Verstand verloren haben, wenn sie sich von einem gut aussehenden Jack im Smoking den Kopf verdrehen ließ. Schließlich hatte sie die unzähligen Frauen gesehen, denen er das Herz gebrochen hatte. Andererseits … was konnte schon passieren, wenn sie diesen einen Abend mit ihm rückhaltlos genoss? Schließlich waren sie nicht allein.
    „Wir sollten wenigstens Hallo sagen.“
    „So wie du heute Abend aussiehst …“ Anerkennung lag in seinem Blick, während er sie musterte. „Wie sollte ich dir da etwas abschlagen?“
    Maddie errötete leicht und sah sich im Saal um. Tische mit edlen Kristallkerzenhaltern und feinstem Leinen zierten den prunkvollen Raum. In einer Ecke prangte ein gewaltiger Weihnachtsbaum, prächtig geschmückt. Und das Büfett an der anderen Seite war überwältigend. Kunstvolle Kreationen von Früchten umrankten die anderen Köstlichkeiten. Emsig eilten Kellner mit Kanapees und Champagnerflöten umher.
    Seite an Seite schritten Maddie und Jack die Wartelinie entlang. Dabei berührten sich ihre Arme immer wieder, undMaddies Herz schlug höher. Am liebsten wäre sie Jack immer so nahe gewesen. Mit ihm zusammen zu sein gab ihr ein warmes, gutes Gefühl.
    Und dann standen sie vor Emma und Sebastian, in deren Augen echte Freude aufblitzte.
    „Maddie, Jack. Wie schön, dass ihr da seid.“ In ihrem eleganten glänzenden schwarzen Kleid sah Emma aus wie eine richtige Königin. Souverän stand sie neben Sebastian in seinem königlichen Staat.
    „Wie nett, dass ihr auch die niederen Untertanen eingeladen habt“, scherzte Jack.
    „Freut mich, dass die Untertanen gekommen sind“, gab Sebastian zurück.
    Emma sah ihren Bruder an. „Max hat gesagt, du willst mit ihm den Geschäftsplan durchsehen.“
    „So ist es. Und ich würde das natürlich gern mit dir besprechen. Aber viel lieber möchte ich Maddie in eine heimelige Ecke entführen.“
    „Hat er nicht einen einmaligen Sinn für Humor?“, bemerkte Maddie. Eine zarte Röte lag auf ihren Wangen. Allerdings war die Vorstellung, mit Jack in einem versteckten Eckchen allein zu sein, auf eine beunruhigende Weise reizvoll.
    Jack nickte Emma und Sebastian zu. „Wir sehen uns später.“
    Damit legte er Maddie den Arm um die Taille und führte sie auf die Tanzfläche, wo er sich galant vor ihr verneigte. „Darf ich um diesen Tanz bitten, Prinzessin?“
    „Mit dem größten Vergnügen,

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