JULIA EXTRA Band 0276
Und als er seine Hände unter ihren Körper schob, kam sie ihm bereitwillig entgegen und schmiegte sich fest an seine Brust.
Damit war es um ihn geschehen. Mit einem wilden Aufstöhnen eroberte Marco ihren Mund und küsste sie mit einer verzehrenden Leidenschaft, die ihr den Atem nahm.
Seine Hände waren jetzt überall auf ihrem Körper. Charlie spürte, wie sich ihre Brustspitzen unter seinen kühnen Liebkosungen verhärteten und drängte sich im Verlangen, ihm noch viel näher zu kommen, an seine breite Brust.
Marco lachte leise und schob sie sanft von sich. Dann schwang er sich vom Bett, entledigte sich mit einer ungeduldigen Geste seines Kaschmirpullis und warf ihn achtlos zur Seite. Darunter trug er ein kurzärmeliges weißes T-Shirt, unter dem sich seine breiten Schultern und harten Muskeln perfekt abzeichneten.
Himmel! Dieser Mann hatte wahrhaftig einen fantastischen Körper! Mit trockenem Mund schaute Charlie zu ihm hoch und verfolgte gebannt, wie er mit einer Hand den Ledergürtel an seiner Jeans öffnete. Aus einem plötzlichen Impuls heraus stützte sie sich auf einen Ellenbogen, befreite sich von ihrem eigenen Gürtel, schleuderte die High Heels von ihren Füßen und begann damit, ihr Kleid aufzuknöpfen.
Marco hielt überrascht inne und beobachtete sie lächelnd und voller Spannung. Charlie sah das begehrliche Leuchten in seinen dunklen Augen, und ihr Herz begann in einem verrückten Stakkato zu schlagen. Auf einmal wollten ihre Finger ihr nicht mehr gehorchen, und so zerrte sie ungeduldig an ihrem Ausschnitt.
„Nicht so hastig, belissima! Lass mich dir helfen.“ Marco streckte ihr eine Hand entgegen, zog Charlie vom Bett hoch und zu sich heran.
Bereitwillig erlaubte sie ihm, die restlichen Knöpfe zu öffnen, das Kleid über ihre Schultern herabzustreifen und auf den Boden fallen zu lassen. Dann ließ er seinen heißen Blick begehrlich über ihre weiblichen Kurven wandern. Von den prallen Brüsten, die sich ihm in verführerischer schwarzer Spitze präsentierten, über ihre unglaublich schmale Taille, zu den schwellenden Hüften im passenden Spitzenhöschen.
Bei dem Gedanken, dass er sie vielleicht gerade mit den zierlichen, perfekt gebauten Frauen verglich, die er sonst in seinem Bett hatte, fühlte sich Charlie plötzlich schrecklich gehemmt.
„Du hast eine wundervolle Figur, cara “, murmelte Marco heiser, streckte seine Hand aus und fuhr wie ein Bildhauer, der eine kostbare Skulptur vor sich sieht und als Kenner nicht die Finger von ihr lassen kann, bedächtig die herausfordernd weichen Linien ihres Körpers nach.
Charlie sehnte sich nach mehr. Sie konnte die Anspannung kaum länger ertragen, doch anstatt sie endlich in die Arme zu reißen, öffnete Marco fast andächtig ihren Spitzen-BH und warf ihn hinter sich, ohne den Blick von den weichen runden Brüsten zu nehmen, die sich ihm förmlich entgegendrängten.
„Exquisit …“, murmelte er rau. „Hinreißend und ungeheuer sexy …“
Bis auf ihr Höschen stand Charlie jetzt völlig nackt vor ihm, während Marco noch komplett angezogen war.
Als er eine rosige Brustspitze mit seinen heißen Lippen umschloss, ließ sie einen kleinen erstickten Laut hören. Damit war es auch um seine Selbstbeherrschung geschehen. Fast gewaltsam riss er sich von ihr los, murmelte etwas auf Italienisch und schlug mit einer ungeduldigen Bewegung die schwere Leinenüberdecke zurück.
Dann bettete er sie behutsam auf das kühle weiße Laken. Ohne sie aus den Augen zu lassen, zog Marco sein T-Shirt über den Kopf. Sein muskulöser bronzebrauner Oberkörper ließ Charlies Atem stocken.
Wenn er doch nur endlich zu ihr kommen würde! Während ihr Blick zu den schmalen Hüften glitt, fuhr sie sich unbewusst mit der Zungenspitze über die Lippen.
Ganz langsam, und ohne das geringste Anzeichen von Verlegenheit, öffnete Marco den Reißverschluss seiner Jeans.
„Mach schnell …“, entfuhr es Charlie unbeabsichtigt.
„Aber, aber Charlotte … Geduld!“, neckte er sie.
„Ich war viel zu lange geduldig“, erklärte sie heiser und streckte die Arme nach ihm aus. Noch mit den Jeans auf den Hüften ließ er sich neben Charlie aufs Bett sinken und zog sie an sich. Der feste Denimstoff drückte gegen ihre weiche Hüfte und stachelte ihre Begierde nur noch mehr an. Und nachdem ihr langsam dämmerte, dass es nicht unbedingt der Stoff war, den sie so hart und fordernd an ihrem Schenkel spürte, schloss sie vor Überraschung und Verzückung die Augen.
„Marco
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