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JULIA EXTRA Band 0276

JULIA EXTRA Band 0276

Titel: JULIA EXTRA Band 0276 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spencer , Liz Fielding , Marion Lennox , Kathryn Ross
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… nicht gehen!“, bat sie irritiert, als er sich von ihr zurückzog. Rasch schlug sie die Augen wieder auf und sah, wie er etwas aus der hinteren Hosentasche zog. Fast hätte sie aufgelacht. Während sie das Gefühl hatte, längst in anderen Sphären zu schweben, dachte er ganz nüchtern an Verhütung! Wie gewohnt behielt ihr Boss in jeder brisanten Situation die Kontrolle!
    Na, ganz so weit ist es damit momentan wohl doch nicht her, stellte Charlie befriedigt fest, als sie aus den Augenwinkeln wahrnahm, wie sichtbar erregt Marco war.
    „Schneller …“, murmelte sie. „Ich will nicht länger warten.“
    Wieder hörte sie ihn etwas in seiner Landessprache murmeln, dann spürte sie endlich seinen starken Körper auf ihrem und schlang ihre Arme um seinen breiten Rücken, um ihn so dicht wie möglich an sich zu ziehen. Ihre Lippen fanden sich, und Marco küsste sie, wie er es nie zuvor getan hatte.
    Charlie spürte Tränen der Zärtlichkeit und des Begehrens in sich aufsteigen. Dies ist ein Moment, der nie enden dürfte, dachte sie verschwommen und versuchte, das berauschende Gefühl für immer in ihrem Gedächtnis zu verankern.
    Und gerade, als sie glaubte, die süße Qual nicht länger aushalten zu können, nahm Marco sie ganz in Besitz. Es war eine so überwältigende Empfindung, dass Charlie vor Lust und Liebe hätte vergehen können.
    Verzweifelt versuchte sie, die Kontrolle über ihren Körper zu behalten, aber es war aussichtslos. Ohne Mühe entführte Marco sie auf Gipfel der Ekstase, von deren Existenz sie bisher nicht einmal etwas geahnt hatte. Und in der Sekunde, als Charlie befürchtete über den Rand der Welt katapultiert zu werden, war er an ihrer Seite und kehrte mit ihr auf die Erde zurück.
    Danach lagen sie lange fest aneinandergeschmiegt einfach nur da … erschöpft, aber befriedigt. Zärtlich strich Marco über Charlies Rücken.
    „Das war wundervoll“, sagte er mit belegter Stimme. „ Du warst wundervoll …“
    „Und du weißt offensichtlich genau, wie man eine Frau glücklich macht“, murmelte sie schläfrig.
    Er lachte. „Was sagst du noch immer im Büro? Wenn etwas wert ist, getan zu werden, dann soll man es auch richtig und von ganzem Herzen tun …“
    Charlie stützte sich auf einen Ellenbogen, schaute Marco lächelnd in die Augen und küsste ihn dann zärtlich auf den Mund. „Wenn ich recht habe, habe ich recht …“
    „Und ob!“ Sanft schob er sie zur Seite und schwang die Beine aus dem Bett.
    „Wo willst du hin?“, fragte Charlie enttäuscht.
    „Ich glaube, ich habe vergessen, auch die Kerzen im Kaminzimmer auszumachen. Besser, ich schau mal nach.“ Er stand auf und schlüpfte in seine Jeans. „Auf keinen Fall will ich das Haus in Brand stecken“, rief er fröhlich über die Schulter zurück. „Ein verzehrendes Feuer reicht mir …“
    Während sie ihn die Treppe hinuntereilen hörte, lehnte sich Charlie in die Kissen zurück und lächelte selig. Sie hatte völlig vergessen, wie aufregend und fantastisch Sex sein konnte … und wenn sie richtig darüber nachdachte, musste sie zugeben, dass sie ihn in dieser Qualität und Intensität mit Greg nie erlebt hatte.
    Charlie streckte sich und blinzelte zufrieden in das immer noch glimmende Kaminfeuer. Dann fielen ihr die Augen zu.
    Als Marco ins Schlafzimmer zurückkehrte, schlief sie tief und fest. Lächelnd entledigte er sich seiner Jeans und schlüpfte zu Charlie ins Bett. Dann stützte er sich auf einen Ellenbogen, betrachtete liebevoll ihre entspannten Gesichtszüge und bewachte eine Weile ihren Schlaf, bis sein Verlangen wieder erwachte und er nicht anders konnte, als seine Lippen auf ihre samtene Schulter zu pressen.
    „Aufwachen, amore “, raunte er ihr ins Ohr. „Ich kann mich nicht mehr länger beherrschen …“
    Charlies Lider flatterten, sie lächelte schläfrig und schlug nur widerstrebend die Augen auf. Wortlos schmiegte sie sich an Marcos breite Brust und fuhr mit ihrer Hand liebkosend über seinen muskulösen Körper.
    „Dann ist das Haus nicht abgebrannt?“, murmelte sie mit belegter Stimme.
    „Noch nicht, tesoro .“ Damit zog er sie ganz fest an sich und küsste sie voller Inbrunst und wilder Zärtlichkeit.
    Das aufwallende Begehren zwischen ihnen war so überwältigend, dass sie einander nicht nahe genug sein konnten. Und dann wurden sie erneut von einer unaufhaltsamen Woge ergriffen und in schwindelnde Höhen der Lust katapultiert, wo nichts mehr zählte, außer dem einen …

7. KAPITEL
    Das

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