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JULIA EXTRA Band 0276

JULIA EXTRA Band 0276

Titel: JULIA EXTRA Band 0276 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Spencer , Liz Fielding , Marion Lennox , Kathryn Ross
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dasselbe Verlangen, das ihn selbst verzehrte. Doch er musste es langsam angehen lassen. Von diesem Augenblick hatte er sein Leben lang geträumt, und er konnte nicht fassen, dass Louise jetzt vor ihm lag, entblößt und wunderschön.
    Das blonde Haar auf dem Kissen ausgebreitet, der Körper mit den weiblichen Rundungen und den schlanken Gliedern so schön, dass er nicht wusste, wo beginnen. Er legte sich zu ihr und küsste die rosigen Lippen. Louise fasste in sein Haar und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Unendlich langsam erforschte er mit der Zunge ihren süßen Mund, derweil seine Hände auf Wanderschaft gingen. Zärtlich strich er über die weiche Haut, umfasste eine Brust und rieb mit dem Daumen über die sich verhärtende Brustspitze. Louise erschauerte in seinem Arm und schob ein Bein zwischen seine Schenkel. Ihre Lust erregte ihn über alle Maßen. Er knabberte an ihrer Unterlippe und zeichnete dann mit der Zunge einen lodernden Pfad ihre Kehle hinunter, bis er die Rundung ihrer Brust erreichte. Die rosige Knospe reckte sich ihm entgegen. Mit den Lippen liebkoste er sie und entfachte damit ein tosendes Feuer in ihrem Leib. Ungeduldig griff sie nach ihm, wollte ihn zwischen ihre Schenkel ziehen. Doch Max hatte andere Pläne. Dieses erste Mal sollte unvergesslich sein. Mit einer Hand nahm er ihre beiden Handgelenke und führte sie über ihrem Kopf aufs Kissen. Dann senkte er den Mund erneut auf ihre Brust, spielte, knabberte und saugte bald an der einen, bald an der anderen Spitze. Louise biss sich auf die Lippe und stöhnte unterdrückt.
    Quälend langsam übersäte Max ihren Bauch mit Küssen, und als er die Stelle zwischen ihren Schenkeln erreichte, ließ er ihre Hände los und zeichnete die ganze Linie ihres dahingegossenen Körpers nach, bis zu ihrer Hüfte. Sanft, aber unnachgiebig spreizte er Louise’ Schenkel auseinander und erforschte wie zuvor ihren Mund nun ihre intimste Stelle.
    Louise wimmerte und warf den Kopf in unsäglichen Wonnen hin und her. Max jedoch ließ sich nicht drängen. Er reizte sie immer mehr, züngelte und lockte sie, bis Louise sich aufbäumte und seinen Namen rief. Dann erst schob er sich auf sie und drang heftig in sie ein. Aufkeuchend schlang Louise ihm die Beine um die Hüften, und so bewegten sich ihre Körper in einem uralten Rhythmus einem mächtigen Höhepunkt entgegen, in dem sich ihre Seelen auf magische Weise berührten.

    Als Louise erwachte, spürte sie nur wohlige Wärme und vollkommene Zufriedenheit. Ihr Traum musste wunderbar gewesen sein, denn sie verspürte nicht die geringste Lust, daraus zu erwachen.
    Da kitzelte sie etwas an der Schulter. Mit geschlossenen Augen streckte sie die Hand aus und berührte ein Gesicht … und dann fiel ihr schlagartig ein, wo sie war – und vor allem: mit wem.
    Sie schlug die Augen auf. Zärtlich strich sie Max durch das dichte Haar und zeichnete sein Gesicht nach. Dann rollte sie sich auf den Rücken und zog Max mit sich, bis er über ihr lag.
    Eigentlich hatte sie gehofft, nach dieser einen Liebesnacht von ihm geheilt zu sein. Doch es bestand kein Grund zur Eile. Bis zum Vierzehnten blieb ihr noch ausreichend Zeit …
    „Weißt du nicht, dass ein Mann, der eine Frau aus ihren schönsten Träumen weckt, verpflichtet ist, ihr dieselben zu erfüllen?“
    „Erzähl mir deine wildesten Träume“, gab er zurück, „deine kühnsten Fantasien, und ich verspreche, jede einzelne davon zu erfüllen.“
    „Haben wir so viel Zeit?“

8. KAPITEL
    „Das ist aber ein seliges Lächeln. Wie heißt er denn?“
    Gedankenverloren sah Louise von ihren Unterlagen auf. „Wer?“
    „Ach, komm schon.“ Ihre Assistentin Gemma grinste breit. „Dieses Lächeln kann nur bedeuten, dass du eine Auszeichnung gewonnen hast oder es einen neuen Mann in deinem Leben gibt. Und da ich nichts von einer Auszeichnung weiß, frage ich mich, wer der Glückliche ist.“
    Louise schüttelte den Kopf und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.
    „Das ist es“, rief Gemma plötzlich. „Du hast deine königlichen Beziehungen spielen lassen und dir einen Prinzen geangelt. Deshalb bist du auch einen Tag länger geblieben. Aber ich brauche mehr Informationen. Wie soll ich sonst die Presse von dir fernhalten?“
    „Mach dir keine Gedanken. Es gibt nichts, was die Presse interessieren könnte.“
    Gemma sah sie eindringlich an. „So wie du strahlst, das schafft nur die Liebe.“
    „Ich warte auf die Zeichnungen für das Restaurant.“
    „Sie sind noch nicht

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