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JULIA EXTRA Band 0281

JULIA EXTRA Band 0281

Titel: JULIA EXTRA Band 0281 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Julia James , Ally Blake , Jennie Lucas
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sein wunderbares, zärtliches, hinreißendes Lächeln. „Ja, das ist mir völlig klar.“
    Es passiert tatsächlich, sagte sie sich wie benommen. Und nun musste sie ihm sagen, wie sehr sie ihn liebte. Sie hatte es ihren Freundinnen schon gestanden, sie hatte es sich selbst eingestanden, nun sollte Tom es auch endlich wissen.
    „Ich weiß“, begann er, „dass du mich auch liebst. Darum geht es also nicht. Es geht vielmehr darum, dass du endlich aufhörst, so halsstarrig zu sein. Nimm einfach hin, mit jemandem zusammen zu sein, von ihm gelegentlich enttäuscht zu werden, ihn zu enttäuschen – und trotzdem weiter bei ihm bleiben zu wollen. So geht es nun mal zu in echten Beziehungen. Nichts im Leben ist jemals perfekt. Und das ist okay.“
    „Woher weißt du denn, dass ich dich liebe?“, rief Maggie erstaunt.
    „Du hast es mir gestern Nacht vor dem Einschlafen gesagt.“
    Er hatte ihr Flüstern gehört? Dabei hatte sie gedacht, es wäre so leise gewesen. Wie wundervoll, dass er es mitbekommen hatte! Plötzlich fühlte sie sich wieder stark und energisch. Rasch stand sie auf und setzte sich Tom auf den Schoß. Sie legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich zärtlich an seine breite Brust.
    „Wolltest du noch etwa sagen, Maggie?“, fragte er und lächelte herausfordernd.
    Am liebsten hätte sie ihn auf das sexy Grübchen in seiner Wange geküsst, aber dafür war später noch Zeit genug.
    „Ja. Ich liebe dich, Tom Campbell. Ich liebe dein Lächeln, deine Warmherzigkeit und deine Freundlichkeit. Außerdem deinen hervorragenden Kunstgeschmack und deinen exquisiten Geschmack in Bezug auf Frauen“, fügte sie schalkhaft hinzu. „Kurz gesagt, du bist der Mann, von dem ich immer geträumt habe. Und ich wagte schon nicht mehr zu hoffen, dass der Traum jemals wahr würde.“
    „Dann darf ich dich jetzt küssen?“, bat Tom und legte ihr die Arme um die Taille.
    „Du darfst.“
    Er ließ es sich nicht zwei Mal sagen.
    „Vielleicht zeigst du mir jetzt mal dein ganzes Haus?“, fragte er eine ganze Weile später. „Ich kenne ja nur die Halle, das Wohnzimmer und die Küche.“
    „Lieber nicht“, wehrte sie ab. „Da du ein Experte für Renovierungen bist, wirst du wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn du den Zustand der Tapete in meinem Schlafzimmer siehst.“
    „Zeig es mir trotzdem“, bat er. Er stand auf und zog sie lächelnd mit sich hoch. „Ich verspreche dir, kein Wort über die Tapete zu verlieren.“

    Eine Stunde später brachte Tom Maggie eine Tasse Kaffee ans Bett.
    „Hier ist dein Lebenselixier“, sagte er scherzhaft.
    Sie setzte sich auf und trank einen Schluck. Der Kaffee war heiß, bitter und köstlich. „Perfekt!“, lobte sie und lächelte Tom dankbar an.
    „Und nun?“, fragte er. „Möchtest du den ganzen Tag im Bett vertrödeln, oder gehen wir an deinen privaten kleinen Strand, wie du mir gestern versprochen hast?“
    „Der Strand!“, rief sie und schob Tom den Becher in die Hand. „Den hatte ich ja völlig vergessen.“
    Rasch stand sie auf und zog sich in Rekordzeit an.
    „Was ist, Tom? Worauf warten wir denn noch?“
    „Verstehe.“ Er stellte den Becher auf den Nachttisch. „Das ist also die Liste der wichtigsten Dinge in deinem Leben: erstens Kaffee, zweitens der Strand …“
    „Smiley!“, rief Maggie schmeichelnd. „Wo steckst du? Wir gehen spazieren.“
    „Drittens der Hund, und dann vielleicht ich“, brummelte Tom. „Wenn nicht das Haus sogar Vorrang hat!“ Er beobachtete, wie Maggie herumhopste und versuchte, sich die enge Jeans hochzuziehen. „Oder möchtest du diese Geldvernichtungsmaschine namens Belvedere vielleicht doch aufgeben und zu mir ziehen?“
    Sie blieb plötzlich stehen. „Wir können es nicht verkaufen. Der neue Besitzer lässt es mit Sicherheit abreißen. Und das können wir doch nicht verantworten, oder?“
    Sie sah so entsetzt aus, dass er nicht auf seinem Vorschlag beharrte.
    „Na gut.“ Er seufzte theatralisch. „Wir leben hier und behalten meinen Bungalow als Wochenendhaus. Hier habe ich ja genug zu tun, um mich nicht zu langweilen.“
    Hier leben?, dachte Maggie. Er wollte tatsächlich hier in Belvedere mit ihr leben. Mit ihr und Smiley und den Farbdünsten und …
    Bevor sie sich bremsen konnte, lief sie zu ihm und umarmte ihn stürmisch. Sie drängte ihn zum Bett … und der Spaziergang zum Strand war fürs Erste vergessen.

    Wieder ein Stunde später überquerten Maggie und Tom das unebene, von

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