JULIA EXTRA Band 0281
seine und ließ sich von ihm hochziehen. Dicht vor ihm kam sie zum Stehen. Einen letzten, schier endlos scheinenden Moment sahen sie einander an, bevor er seine Augen schloss und seinen Mund auf ihren senkte.
Seine Lippen fühlten sich weich an, und er küsste sie mit einer Hingabe, die alles in ihr berührte. Es war eine Wonne, süß und leidenschaftlich. Ihre Augen flatterten. Clare schloss sie, als sie sich dieser köstlichen Leidenschaft ergab. Unendlich gekonnt spielte er mit ihr, kostete sie.
Mit jeder Berührung wurde sein Kuss intensiver. Wie war ihr nur entgangen, dass er die Arme um sie geschlungen und sie an sich gezogen hatte? Eine Hand lag auf ihrem Rücken, und die andere hatte er zärtlich in ihren Nacken gelegt, um sie ganz nah bei sich zu haben.
Clare spürte, wie sie sich dem Verlangen hingab, das er in ihr schürte. Indem er sie einfach berührte. Aber auch, weil sie sich erinnerte.
Weil sich ihr Körper erinnerte. Fast so, als wären die vier Jahre nie vergangen. Instinktiv reagierte sie auf ihn, auf seine Umarmung. Als hätte sich die Zeit, die zwischen ihnen lag, durch seine Berührung in Luft aufgelöst.
Sie wusste nicht, wie lange sie so dastanden. Er glitt mit seinen Händen ihren Rücken entlang und erregte sie mit seinen sanften Küssen. Sie wusste nicht, wann sie seine muskulösen Beine fühlte, die sich an sie drängten. Oder wann er sie bei der Hand nahm, seine Finger mit den ihren verschlang. Sie spürte nur, dass er sich gerade so weit von ihr löste, damit er sie fortziehen konnte. An einen Ort, an den sie sich sehnlichst wünschte.
Clare war sich bewusst, dass sie machtlos war. Sie würde sich ihm ergeben, das wusste sie. Xander ging mit ihr über die Terrasse auf eine Tür zu. Dahinter verbarg sich ein großes, luxuriöses Bett. Während er sie dorthin lenkte, beugte er sich zu ihr hinunter und verschloss ihren Mund mit einem heißen Kuss. Es war ein langer Kuss, mit dem er sie erforschte, sie schmeckte. Mit dem er sie liebkoste und unglaublich erregte.
Clare spürte, wie sie auf ihn reagierte. Hitze floss wie Lava durch ihre Adern. Ihre Haut glühte, wärmte sie von innen mit einem verzehrenden Feuer. Sie fühlte, wie ihr Puls schneller schlug, die Anspannung wuchs, und sie erzitterte.
Er legte sie sanft auf die weichen Laken, während er sie leidenschaftlich küsste.
Genüsslich ließ sie ihre Hände über seinen Rücken gleiten. Sie erkundete seine harten Muskeln mit ihren Fingern und fühlte, wie die Erinnerung zurückkam. Endlich!
Oh lieber Gott, das hier war Xander! Er lag wieder in ihren Armen. Xanders Mund berührte ihren, seine Hände streichelten sie, sein starker, schlanker Körper drängte sich gegen ihren. Sie zitterte, als heißes Verlangen sie durchströmte. Ein wilder Hunger erfasste sie, danach, ihn in ihren Armen zu halten, ihn zu berühren, ihn zu besitzen. Danach, sich ihm hinzugeben.
Rasch zog er ihr das Shirt über den Kopf, und sie kam ihm dabei entgegen, indem sie die Arme hob. Mit derselben schnellen Bewegung öffnete er den Verschluss ihres BHs, sodass er ihre Brüste nun offen betrachten konnte.
Ihr Körper bog sich ihm entgegen, als er sie berührte und mit seinem Daumen sacht über die Knospen fuhr, die sich augenblicklich aufrichteten. Clare entfuhren leise Laute voller Lust und Wonne.
Wie konnte sie diese Wonne nur vergessen haben? Wie konnte sie nur ohne sie leben? Es war wie im Rausch. Es war himmlisch. Alles, was sie je gewollt hatte. Was sie je würde haben wollen.
Xander fuhr mit seinen Händen von ihren Brüsten hinunter zu ihrer Taille, hob sanft ihre Hüften an und streifte ihr alle restlichen Kleidungsstücke ab. Dann fühlte sie seinen Körper an ihren gepresst. Sie waren beide nackt. Vor lauter Wonne hatte sie gar nicht mitbekommen, dass er sich ebenfalls ausgezogen hatte. Sie nahm sowieso nichts mehr wahr, außer seinen betörenden Zärtlichkeiten. Sie konnte sich ihm nur entgegendrängen, während er mit aufreizender Gelassenheit seinen Mund auf ihre Knospen senkte.
Heiße Lust durchströmte sie. Seine Zunge spielte mit ihrer, umkreiste sie und jagte ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Sie bog sich ihm entgegen, öffnete leicht die Lippen.
Clare wollte mehr. So unvorstellbar mehr! Ihr Körper sehnte sich danach und forderte es von ihm. Flehte ihn an und kam ihm entgegen. Sie wollte ihn so sehr …
Sie konnte spüren, wie sehr auch er nach ihr verlangte. Als sie ihn hart an ihrem Körper fühlte, wurde sie
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