JULIA EXTRA Band 0286
sie, und das Schlimmste ist, dass der Typ später behauptete, dass sie ihn angesteckt hat. Alle haben über sie geredet, und zum Schluss musste sie sogar auf ein anderes Gymnasium wechseln.“ Sie schluckte. „Danach hatte ich Angst, dass mir das auch passieren könnte.“
Er nahm ihre Hand und streichelte sie. „Du Armes! Aber das brauchst du nicht, für mich kommt nur Safer Sex infrage.“
Eine Pause trat ein. Mit gesenktem Kopf schob Mia die Salatblätter auf ihrem Teller hin und her.
„Warum isst du nichts?“, fragte Bryn nach einer Weile.
Sie sah auf. „Ich bin nicht hungrig.“
„Ich schon. Aber nicht aufs Essen.“ Er stand auf und trat neben sie. „Komm!“
Im Schlafzimmer nahm er sie in die Arme und küsste sie. Die Bartstoppeln an seinem Kinn kratzten ihre zarte Haut, und Mia empfand den Kontrast mit der weichen Glätte seiner Lippen seltsam erregend. Geschickt löste er den Knoten, der ihren Sarong unter den Armen zusammenhielt; das feine Tuch fiel zu Boden, und sie wagte kaum zu atmen, als er ihre kleinen festen Brüste streichelte.
Er trat zurück, um T-Shirt und Shorts abzustreifen, dann zog er ihr das winzige Bikinihöschen aus, hob sie hoch und trug sie zum Bett. Er legte sich zu ihr und fing an, sie zu liebkosen.
Seine Hände glitten über die sanften Kurven ihres Körpers, von der schmalen Taille entlang der Hüften hinab zu den Schenkeln, und seine Lippen bahnten sich einen Weg von ihrer Kehle bis zu dem blonden Dreieck zwischen den Beinen. Wie einen Hauch fühlte sie die Spitze seiner Zunge an ihrer empfindsamsten Stelle. Sie stöhnte leise und wölbte sich ihm entgegen, während sie sich mit beiden Händen an seine Schultern klammerte.
„Entspann dich, Baby!“, flüsterte er. „Lass dir Zeit.“
„Ich … kann nicht.“
„Natürlich kannst du. Ich möchte, dass du es genießt.“
„Ich will … ich will … mehr.“
„Bald. Hab Geduld.“
Seine Zärtlichkeiten wurden zur exquisiten Qual. Er liebkoste die harten Knospen ihrer Brüste, dann fühlte sie seine Zungenspitze in der kleinen Vertiefung in ihrem Bauch. Seine Hände glitten hinab zu den Schenkeln, und er streichelte die Innenseite mit einer Sinnlichkeit, die sie fast um den Verstand brachte. Als sie glaubte, es nicht länger ertragen zu können, fühlte sie, wie er sacht den intimsten Teil ihres Körpers erforschte. „Oh, Bryn … Ja …“
„Ist das gut, Liebste?“ Sein Atem streifte ihre glühende Haut, als er den Arm ausstreckte und ein Kondom aus der Nachttischschublade nahm.
Mit geschlossenen Augen lag Mia auf dem Bett. Das Verlangen nach ihm brannte wie ein Fieber.
Er schloss sie in die Arme, und als sie seine harte Männlichkeit zwischen den Schenkeln spürte, stöhnte sie.
„Sag mir, wenn ich aufhören soll“, murmelte er.
„Ja …“
Behutsam drang er in sie ein, um ihr Zeit zu geben, sich an ihn zu gewöhnen.
„Ist es okay?“
„Oh ja …“
Er legte ihr die Hände um die Hüften, um sie enger an sich zu ziehen, und sein Rhythmus wurde schneller. Dann spürte er, wie sie zusammenzuckte und verlangsamte. „Ich will dir nicht wehtun, Mia …“
„Bitte hör nicht auf, du tust mir nicht weh.“ Wie um es zu beweisen, schlang sie die Arme um seinen Nacken und die Beine um seine Hüften. „Ich will es, Bryn. Ich will, dass du mich liebst.“ Leidenschaftlich presste sie sich an ihn. Sie fand seinen Rhythmus, und sie bewegten sich, langsam zuerst, dann schneller. Er versuchte, die Kontrolle nicht zu verlieren, doch sie spornte ihn an, und er drang tiefer in sie ein. „Oh ja …“, stöhnte sie erneut.
Das Blut rauschte in seinen Adern; sein Atem vermischte sich mit ihrem. Ihm war, als verschmelze der schlanke Körper unter ihm mit seinem. Undeutlich vernahm er, wie sie keuchte: „Jetzt, Bryn! Jetzt …“, dann konnte er nicht mehr denken, nur noch empfinden. Vor seinen geschlossenen Augen wirbelten tausend Lichter, dann schien etwas in ihm zu explodieren, er hörte Mia aufschreien, und sie versanken in einem Strudel der Ekstase.
Lange Zeit hörte man nur ihren keuchenden Atem. Dann schließlich flüsterte Mia: „Wow …“
Bryn schlug die Augen auf und lächelte. „Ja … Wow!“ Er küsste sie auf die Nasenspitze.
Zwei Grübchen erschienen auf ihren Wangen. „Das war … unbeschreiblich.“
„Hat es wehgetan?“
„Nur ein ganz klein bisschen.“
Er strich ihr eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Einer Frau wie dir bin ich noch nie
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