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JULIA EXTRA Band 0286

JULIA EXTRA Band 0286

Titel: JULIA EXTRA Band 0286 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Susan Stephens , Penny Jordan , Melanie Milburne
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richtig.
    Selbst die leisen Alarmglocken in seinem Kopf konnten ihn nicht davon abhalten, den Kuss noch zu intensivieren.
    Mit einer Hand streichelte er über ihre Hüfte und weiter ihr Bein entlang, wobei sein Daumen über die Innenseiten ihrer Schenkel glitt. Sie erschauerte leicht und spreizte einladend die Beine.
    Unwillkürlich hielt Miguel ihren Kopf noch fester. Doch selbst in diesem erregten Zustand achtete er darauf, ihr nicht wehzutun. Dann umfasste er mit der anderen Hand ihren kleinen Po.
    Amber stöhnte leise auf. Durch die dünne Seide des Kleides konnte er die Hitze ihrer zarten Haut spüren. Erst nachdem er jede Wölbung, jedes Tal ihrer Rückseite erkundet hatte, wanderte seine Hand zurück zum Oberschenkel und unaufhaltsam dem Zentrum ihrer Lust entgegen.
    Als seine Finger über den empfindsamsten Punkt glitten, schrie sie leise auf. Allmählich wurde seine Erregung fast schmerzhaft. Instinktiv drängte er sie gegen seine harte Männlichkeit.
    In einer rhythmischen Bewegung presste er ihre Körper gegeneinander, um das quälende Verlangen zu lindern. Er wollte sie. Jetzt.
    Kurz dachte Miguel darüber nach, sich auf den Boden fallen zu lassen und gleich hier mit Amber zu schlafen. Ein letzter Funken Verstand hinderte ihn daran, und er dirigierte sie Richtung Schlafzimmer. Sie schien nichts davon mitzubekommen, sondern küsste ihn mit unverminderter Leidenschaft.
    Erst als er sie auf das Bett sinken ließ und sich auf sie legte, unterbrach sie den Kuss. „Warte! Was tun wir denn da?“
    „Sag mir nicht, dass du das nicht weißt, mi corazón. “ Oh, sie war so süß und sexy.
    Vor allem, wenn sie sich auf die Unterlippe biss. Ein flehender Ausdruck lag in ihren Augen. „Ich dachte, du hättest mich zum Dinner eingeladen.“
    Das konnte doch nicht ihr Ernst sein! „Dich hätte ich viel lieber.“ Er verlieh seinem Wunsch Nachdruck, indem er sie wieder an sich presste.
    Doch anstatt neuerlicher Lust flammte Furcht in ihren Augen auf. „Nicht jetzt … noch nicht … bitte, Miguel!“
    Sein Körper beschwor ihn, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Was ihm sicher nicht schwerfallen dürfte. Doch ihr Gesichtsausdruck – vertrauensvoll und verletzlich zugleich – verlangte, dass er sie beschützte.
    Mit einem Seufzen rollte er auf den Rücken und stand rasch auf. „Dann soll es so sein.“
    Einen Moment streckte er die Hand aus, um ihr beim Aufstehen zu helfen, zog sie dann jedoch wieder zurück. „Ich lasse dich allein, damit du dich frisch machen kannst.“
    Auch sie wirkte ein wenig benommen, als sie sich aufrichtete. „Danke.“
    „Ich werde dich bekommen, Amber.“
    „Ich weiß.“ Ihr Tonfall schwankte zwischen ängstlich und aufrichtig.
    Ein ersticktes Lachen drang aus seiner Kehle, als er sich umdrehte. Er würde sie bekommen, und der Weg dorthin würde ein echtes Abenteuer werden.

    Amber blieb noch einige Sekunden auf der Bettkante sitzen, bevor sie ins Badezimmer ging, um Haare und Make-up zu richten.
    Was war da gerade passiert?
    Beinahe hätte sie mit Miguel geschlafen. Noch ein paar von diesen Küssen, und sie hätte vergessen, dass die Worte „Nein“ und „Warte“ überhaupt existierten! Wenn ihr das Gefühl, unter einem Mann zu liegen, nicht so seltsam vorgekommen wäre, hätte sie sich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr an sie erinnert.
    Wenn er sie gedrängt hätte, hätte sie nachgegeben. Daran bestand kein Zweifel. Aber das hatte er nicht. In dem Teil ihres Herzens, der bereits bei Miguels erstem Lächeln geschmolzen war, breitete sich Wärme aus. Er respektierte ihr Bedürfnis zu warten. Und das fand sie fast so verführerisch wie seine atemberaubenden Küsse.
    Sie schlang die Arme um ihren Leib. Auf ihren Lippen lag ein albernes Lächeln, das es niemals auf ein Zeitschriftencover schaffen würde.
    Trotz allem brauchte sie nicht lange, um sich wieder herzurichten. Offensichtlich nahmen seine Küsse sie innerlich viel mehr mit als äußerlich sichtbar war. Nur in ihren Augen bemerkte Amber einen seltsamen Ausdruck. Allerdings störte es sie nicht, wenn Miguel den sah.
    Auch er hatte bei seiner Flucht aus dem Schlafzimmer nicht unberührt gewirkt.
    Als sie ins Wohnzimmer zurückkehrte, nippte er an einem Drink aus der Minibar. Das starke Aroma von Whiskey drang ihr in die Nase.
    Suchend – wie streichelnde Hände – wanderte sein Blick über ihren Körper. „Fertig?“
    „J…“ Amber räusperte sich und versuchte es erneut. „Ja.“
    Miguels Griff um das Glas wurde

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