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Julia Extra Band 0292

Julia Extra Band 0292

Titel: Julia Extra Band 0292 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: VALERIE PARV BARBARA HANNAY ELIZABETH POWER HELEN BIANCHIN
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als er von dem Schrei aufgewacht war.
    Schläft er immer noch nackt?
    Sie versuchte, die Vorstellung zu verdrängen, aber es wollte ihr nicht gelingen. Wie war es nur möglich, dass sie einen Mann, von dem sie glaubte, ihn zu hassen, so sehr begehrte? Dass sie seine Nähe, seine Zärtlichkeiten ersehnte, ergab einfach keinen Sinn.
    Er sah ihren verschleierten Blick und ihre zitternden Lippen. Impulsiv zog er sie an sich und senkte ganz sanft den Mund auf ihren.
    Shannay seufzte leise, hielt seinen Kopf mit beiden Händen fest und vertiefte den Kuss.
    Es fühlte sich gut an. Manolo fühlte sich gut an. Die dringliche Art, wie er die Hände über ihren Rücken gleiten ließ und ihre Hüften an sich drückte, verriet deutlich, dass sein Verlangen ebenso heftig war wie ihres.
    Seine Zärtlichkeiten wurden zunehmend sinnlicher, vertrieben jeden klaren Gedanken und erweckten ein heftiges Sehnen nach mehr, nach viel mehr.
    Das dünne Nachthemd stellte kaum eine Barriere dar. Energisch schob er den Saum hoch und erforschte ihre seidige Haut. Mit einer Hand umfasste er ihren Po, mit der anderen liebkoste er eine wohlgerundete Brust und reizte die Spitze, bis sie sich aufrichtete.
    Ein Schauer rann durch ihren Körper. Voller Verlangen öffnete sie seine Jeans, zog mit einem Ruck das T-Shirt hoch und streichelte aufreizend seinen Oberkörper.
    Aufstöhnend zog er Shannay eilig in sein Schlafzimmer. Geradezu fieberhaft entkleideten sie einander. Dann hob er sie hoch, verschränkte die Hände unter ihrem Po und senkte den Mund auf ihre Brust. Sie seufzte lustvoll, spreizte die Beine und schlang sie ihm um die Taille. Ein heftiges Prickeln erwachte in ihr, als er eine Brustspitze zwischen die Lippen nahm und mit der Zunge streichelte.
    Langsam ließ Manolo sie an seinem Körper ein wenig hinabgleiten, bis Shannay schließlich vor Verlangen aufstöhnte.
    „Jetzt“, flehte sie und strich ihm fieberhaft durch das Haar. „Bitte!“
    Endlich, ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter, drang er ein, und es war ein himmlisches Gefühl, mit ihm eins zu werden und zu spüren, wie sich die Erregung immer mehr steigerte.
    Schließlich legte er Shannay behutsam auf das Bett. Sie wollte protestieren, als er sich zurückzog, doch dann hauchte er unzählige federleichte Küsse auf ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Beine. Wellen des nahenden Gipfels liefen durch ihren Körper, doch erst als sie vor Lust aufschrie, drang er mit einer einzigen kraftvollen Bewegung wieder in sie ein.
    Sie gab sich so sehr der Verzückung hin, dass sie alles um sich herum vergaß und kaum noch wusste, wo sie war. Sie konnte von Manolo einfach nicht genug bekommen. Nie sollte dieses überwältigende Gefühl der Leidenschaft enden, und vollkommen befreit hob sie sich ihm entgegen und bäumte sich immer wieder auf, bis sie sich gemeinsam in einem verzehrenden Rausch der Sinne verloren und einen überwältigenden Gipfel der Ekstase erlebten.
    Erschöpft blieben sie eng umschlungen liegen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich ihr rascher Atem einigermaßen beruhigte.
    Schließlich rollte Manolo sich auf den Rücken, zog sie mit sich und drückte ihr zärtlich die Lippen auf die Schläfe. Dabei spürte er eine Träne auf ihrer Wange, hob den Kopf und blickte ihr forschend in die geröteten Augen. „Habe ich dir wehgetan?“
    Shannay schüttelte nur stumm den Kopf, denn die heftigen Emotionen hatten ihr die Sprache verschlagen.
    Sanft legte er ihr eine Hand an die Wange und streichelte sie behutsam. So zärtlich küsste er ihre Lippen, dass ihr neue Tränen in die Augen stiegen. Als sie schließlich das Gesicht an seinem Hals barg, fuhr er ihr beruhigend über den Rücken.
    Lange Zeit lag sie reglos da und genoss einfach seine Nähe und das Gefühl der Geborgenheit in seinen Armen. Ein Teil von ihr sehnte sich danach, die ganze Nacht bei ihm zu bleiben. Doch im Stillen schwor sie sich, gleich aufzustehen und in ihr Zimmer zu gehen.
    Aber erst nachdem die Euphorie ein wenig ausgeklungen war, die dieses sinnliche Erlebnis hervorgerufen hatte.
    Shannay musste ungewollt eingeschlafen sein, denn sie träumte, dass sich ein warmer muskulöser Körper an ihren Rücken schmiegte. Seit der Trennung von Manolo wurde sie in den dunklen Nachtstunden immer und immer wieder von solch erotischen Träumen verfolgt.
    Seufzend schlug sie die Augen auf und stellte verblüfft fest, dass es diesmal gar kein Traum war. Der Arm, der auf ihrer Taille lag, war real. Für einige Sekunden blieb

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