Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 0293

Julia Extra Band 0293

Titel: Julia Extra Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maggie Cox , Anne McAllister , Jackie Braun , Kate Hewitt
Vom Netzwerk:
aufgewachsen? Das war meilenweit entfernt von dem Luxus und den Privilegien, die Susan immer mit seiner Kindheit in Verbindung gebracht hatte.
    „Sieh mich nicht so an“, sagte er beinahe verlegen, als sie ihn nur schweigend betrachtete.
    „Wie denn?“, fragte sie mit einem Lächeln.
    „So als wenn du zu mir kommen und mich küssen möchtest.“ Er streckte eine Hand aus und strich ihr eine nasse Haarsträhne hinters Ohr. „Ich will dich, Susan.“
    „Ich will dich auch“, gestand sie heiser und war sich zum ersten Mal über die Macht bewusst, die sie über Julian hatte. Sie fühlte die Anziehungskraft ihres Körpers, und dieser Zustand war unbeschreiblich aufregend.
    Wie in Trance bewegte sie sich auf Julian zu, bis ihre knapp bedeckten Brüste seine Haut streiften.
    „Weißt du, was du da tust?“, stieß er hervor.
    „Ich muss dir wohl doch nicht noch einmal sagen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe“, scherzte sie leise und genoss es, wie er um Luft rang.
    Im nächsten Augenblick riss Julian sie an sich, und sie umklammerten sich wild küssend. Er hob Susan leicht hoch, sie schlang ihre Beine um seine Hüften, und seine Männlichkeit presste sich fest gegen sie.
    Diese intime Berührung entfachte unbekannte Gefühle tief in ihrem Inneren, die sich schnell zu einem erotischen Sturm hochpeitschten, der Susan gewaltsam mit sich riss. Sie vermochte nicht mehr, ihre Lust zu kontrollieren.
    Julian schien von ihrer Erregung überwältigt. „Das hier ist nicht … Komm mit!“ Entschlossen nahm er ihre Hand und zog sie bis zu einem kleinen, einsamen Strandstück hinter sich her.
    Dort warfen sie ihre Schnorchelausrüstung auf den Boden, und Susan musste ein übermütiges Lachen unterdrücken, bevor sie sich gemeinsam in den weichen Sand fallen ließen.

6. KAPITEL
    Mit geschickten Fingern öffnete Julian Susans Bikinitop und warf es achtlos beiseite.
    Scheu lächelte sie ihn an. „Enttäuscht?“, fragte sie halb belustigt.
    „Du bist perfekt“, murmelte er und küsste behutsam die aufgerichteten Spitzen ihrer Brüste.
    „Julian …“ Alles war neu für sie, neu und hinreißend. Susan stöhnte auf, als er mit seiner Hand über ihren Bauch bis zum Saum ihres Bikinihöschens glitt. Überrascht schnappte sie nach Luft und spürte, wie er seine Finger unter das dünne Material schob. Doch er bewegte die Hand nicht, sondern wartete geduldig, bis Susan sich ihm freiwillig ergab.
    Nach wenigen Sekunden ließ ihre Anspannung wieder nach, und sie teilte automatisch die Beine für ihn und gab sich den Wonnen hin, die er in ihr auszulösen vermochte.
    Irgendwo in der Nähe erklang Gelächter, und Susan und Julian starrten sich entsetzt an. Dann wälzte er sich von ihr fort und keuchte. Susan versuchte hastig, sich ihr Bikinioberteil wieder überzustreifen.
    Im nächsten Moment erschienen Dan und Wendy, die offenbar einen gemeinsamen Strandspaziergang unternommen hatten.
    „Hallo, kommen wir etwa ungelegen?“, rief Wendy lachend von weitem.
    Ihr Mann stupste sie neckisch am Arm. „Wendy, die beiden sind frisch verheiratet. Da kommt man immer ungelegen.“
    „Ach ja. Dies sind für Sie ja sozusagen Flittertage.“
    Julian stimmte in das allgemeine Gelächter ein und schüttelte sich den Sand aus den Haaren. „Wir planen noch eine richtige Hochzeitsreise, aber vorerst muss uns dieses Wochenende genügen.“ Er schenkte seiner angeblichen Braut ein verschmitztes Augenzwinkern.
    „Was halten Sie bis jetzt von den geschäftlichen Entwicklungen, Julian?“, erkundigte sich Dan. „Meiner Ansicht nach liegt Hassells Hauptaugenmerk auf Ihrer Arbeit.“
    „Noch ist jeder im Rennen“, winkte Julian ab. Am liebsten wäre er den Amerikaner und seine Frau sofort wieder losgeworden, um dort mit Susan weiterzumachen, wo sie gerade so unsanft unterbrochen worden waren.
    „Der Beste wird gewinnen, was?“, entgegnete Dan mit einem schiefen Grinsen. „Der beste Architekt.“ Dann sah er zu Susan hinüber, die noch immer mit den Trägern ihres Bikinioberteils beschäftigt war. „Kommt ihr mit zu den anderen? Ich glaube, wir fahren bald zur Villa zurück.“
    Es entstand eine lange Pause. Susan war geschockt über ihr ungehemmtes Verhalten Julian gegenüber und musste sich erst einmal sammeln. Julian dagegen ärgerte sich darüber, dass er nicht weiter an seinem Plan arbeiten konnte, ihr Vertrauen zu gewinnen. Jetzt musste seine systematische Verführung bis zum Abend warten. Wenigstens waren sie dann vollkommen

Weitere Kostenlose Bücher