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Julia Extra Band 0297

Julia Extra Band 0297

Titel: Julia Extra Band 0297 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Miranda Lee , Annie West , Jennie Lucas
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Mund und seinen Berührungen bekommen. Langsam glitt er höher und höher, bis zwischen ihre Schenkel. Einmal dort, zögerte James nicht. Seine Liebkosungen waren kühn, erfahren und gnadenlos.
    Innerhalb kürzester Zeit taumelte Marina auf den Abgrund zu. Sie löste sich von seinen Lippen und rang nach Atem. Gleichzeitig bog sie den Rücken durch, während alles in ihr dem Gipfel der Ekstase entgegenfieberte.
    James spürte, dass sie kurz vor der Erfüllung stand. Er hörte auf, sie zu streicheln, schob sich zwischen ihre Beine und drang tief und machtvoll in sie ein. Marina stockte der Atem. Verzweifelt versuchte sie, den Höhepunkt hinauszuzögern, doch die Befriedigung darüber, sich endlich mit ihm zu vereinen, riss sie in einem wilden Strudel mit sich.
    Sie schrie auf, verlor sich in einer Welt, die nur aus Lust und Leidenschaft bestand, und spürte kurz darauf, wie er heftig in ihr erbebte.
    In wilder Leidenschaft fuhr sie mit den Händen über seinen Rücken und grub die Finger keuchend in seinen festen Po. Alles, was er von sich gab, war ein tiefes Stöhnen.
    Dieses Stöhnen raubte ihr vollends die Besinnung und stellte die verruchtesten Dinge mit ihr an. Sie schwor sich, dass sie ihn in dieser Nacht noch oft zum Stöhnen bringen würde. Schwor sich, dass sie ihn für das, was er ihr antat, leiden lassen würde. Denn er brachte sie dazu, ihn noch mehr zu lieben als zuvor.

10. KAPITEL
    „Woran liegt es“, raunte James um kurz nach drei, „dass ich dich nur noch mehr begehre, je öfter ich dich liebe?“
    Er lag auf der Seite, auf den linken Ellbogen gestützt, und strich mit der Kordelquaste des Vorhangs über eine ihrer rosigen Brustspitzen.
    Marina sagte nichts. Sie biss einfach nur die Zähne zusammen, um ihm nicht zu zeigen, dass sie schon wieder von einer Welle des Verlangens davongetragen wurde.
    Jetzt widmete er sich der anderen Brustspitze. „Du hast wunderschöne Brüste“, murmelte er und senkte den Kopf, um die Knospe sanft mit seinen Lippen zu umfangen. Nachdem er sie volle fünf Minuten auf diese Weise „gequält“ hatte, fuhr er mit der Quaste über ihre Rippen, umkreiste ihren Nabel und strich dann hinunter zu ihren Oberschenkeln.
    Sie rang hörbar nach Atem und sehnte sich danach, die Beine zu öffnen und ihn anzuflehen, einen noch viel intimeren Ort auf diese Weise zu liebkosen.
    Doch plötzlich schlich sich ein gewisser weiblicher Trotz ein – vermutlich der Wunsch, es ihm nicht so leicht zu machen. Natürlich war das an diesem Punkt albern, das wusste sie, aber sie konnte nichts dagegen tun. Deshalb hielt sie die Beine fest geschlossen, selbst als seine sinnlichen Berührungen sie beinahe in den Wahnsinn trieben.
    Schließlich stoppte er und sah sie stirnrunzelnd an. „Was ist los? Stimmt etwas nicht?“, fragte er.
    „Nein.“
    „Möchtest du nicht, dass ich dich noch einmal liebe?“
    Sie antwortete nicht. Zumal sie sich eher die Zunge abgebissen hätte, als zuzugeben, dass sie sich schon wieder nach ihm verzehrte.
    „Möchtest du mich lieben? Ist es das?“
    Bisher war sie noch nie diejenige gewesen, die das Heft in der Hand gehalten hatte, nicht einmal bei Shane. Er hatte sie nie darum gebeten, und sie hatte es nicht angeboten, auch wenn sie es immer wieder in Filmen sah. Heutzutage schien es die einzig akzeptable Position für Kinofilme zu sein: die Frau oben. Nach Marinas Ansicht sah das immer irgendwie einstudiert aus, beinahe peinlich.
    „Ich … ich habe so etwas noch nie zuvor getan“, gestand sie leise.
    In seinen Augen erkannte sie die Überraschung. „Warum nicht?“
    „Ich schätze … ich habe es nie gewollt. Und keiner der Männer, mit denen ich geschlafen habe, hat mich je darum gebeten.“
    „Nicht einmal Shane?“
    „Nein.“
    „Ich verstehe. Oder nein, ich verstehe nicht. Mein Gott, Marina, musst du mich noch mehr in Verwirrung stürzen?“ Er musterte sie mit einer Mischung aus Verärgerung und Ungläubigkeit. „Mit wie vielen Männern hast du bisher geschlafen?“
    „Mit wie vielen Frauen hast du denn geschlafen?“
    Die Gegenfrage überrumpelte ihn. Offensichtlich konnte er es nicht einmal schätzen.
    „Vergiss es“, murmelte sie. „Ich kann es mir ungefähr denken. Ich hatte vor dir genau drei Liebhaber. Zwei von ihnen waren noch reine Jungs – ich habe sie auf der Uni kennengelernt.“
    „Dann besitzt du also gar nicht so viel Erfahrung?“
    „Nein.“ Ihre Stimme klang genauso angespannt, wie sich ihr Körper anfühlte.
    „Das finde ich

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