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Julia Extra Band 0300

Julia Extra Band 0300

Titel: Julia Extra Band 0300 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mayo , Kim Lawrence , Julia James , Michelle Reid
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begierig danach, ihre glatte, betörend duftende Haut zu streicheln, den verführerischen Mund zu küssen und noch vieles, vieles mehr zu tun. Würde sie sich wehren? Oder ihren Gefühlen freien Lauf lassen und ihrem sinnlichen Körper erlauben, seine Magie zu entfalten?
    Beim bloßen Gedanken daran stieg sein Hormonspiegel besorgniserregend an. Herrgott noch mal! Konnte er sich nicht zusammenzureißen?
    Mit langen Schritten durchquerte Simone den Vorraum, an den sich die großzügig bemessene Wohnebene anschloss. Die weite Glasfront bot einen atemberaubenden Ausblick auf den türkisfarbenen Pazifik. Als sie sich zu ihm umdrehte, las er Trotz und Neugier in ihrem Gesicht.
    „Du musst ja im Geld schwimmen, wenn du dir so etwas leisten kannst.“
    „Nun, es läuft ganz gut“, erwiderte er mit einem beiläufigen Schulterzucken.
    Sie hob die schmalen Augenbrauen, eine Geste, die ihre ausdrucksvollen Augen noch betonte. Große fliederfarbene Seen, in denen er früher geglaubt hatte zu ertrinken. Ungehalten über sich selbst, schüttelte Cade den Kopf. Was sollte das jetzt?
    Simone war die verführerischste Frau der Welt. In den vergangenen fünf Jahren hatte sie kein Gramm zugelegt. Sie war so gertenschlank, dass es aussah, als ob ein leichter Windstoß sie davontragen könnte. Unter dem weichen Stoff ihres Oberteils zeichneten sich die vollen Brüste ab, die offensichtlich immer noch ohne BH ihre Form behielten.
    Verdammt, vergiss es. Fürs Erste jedenfalls. Jetzt musste er sich auf geschäftliche Dinge konzentrieren, damit ihm kein Fehler unterlief. Weil er nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte.
    Dass sich hier eine großartige Gelegenheit bot, um sich an Simone zu rächen, hatte Cade sofort gewusst, als er von den Schwierigkeiten bei MM Charters erfuhr. Eine einmalige Chance. Allerdings musste er behutsam vorgehen und durfte nichts überstürzen. Um seinen Plan umzusetzen, brauchte er zuerst Simones Vertrauen. Und das bedeutete für ihn, sich zusammenzureißen – vorerst zumindest. Was zugegebenermaßen nicht ganz einfach werden würde.
    Cade war stolz auf seine Selbstkontrolle. Obwohl die Tatsache, dass Simone Maxwell immer noch eine derart verheerende Wirkung auf ihn ausübte, die Sache ganz gewiss erschwerte. Damit war nicht zu rechnen gewesen. Nicht zuletzt weil er sie fünf lange Jahre gehasst hatte.
    Keine Frage, ihr Charakter ließ viel zu wünschen übrig, dafür war ihr Körper umso sensationeller, atemberaubend verführerisch. Undenkbar, dass ein Mann sich davon nicht angezogen fühlte. Die dezente Kleidung machte sie nur noch begehrenswerter. Sie war durch und durch feminin, das verführerischste Wesen, das ihm je begegnet war, seine absolute Traumfrau – zumindest was ihr Äußeres anbelangte.
    Wenn er endlich sein Ziel erreicht hätte, würde für sie beide die Welt explodieren. Eine Aussicht, auf die es sich zu warten lohnte.
    Als der Etagenkellner mit einem Servierwagen erschien, brachte das Cades Gedankenfluss jäh zum Erliegen. Nachdem der Mann zwei Gedecke aufgelegt hatte, entkorkte er die Champagnerflasche, die in einem Sektkübel auf dem Tisch stand.
    Cade ließ Simone nicht aus den Augen, die mit undurchdringlichem Gesicht zusah, wie der Kellner zwei Gläser füllte. Er wusste, dass sie wütend war, auch wenn sie es geschickt verbarg.
    Als der Kellner sich zurückzog, bat Cade, ab jetzt nicht mehr gestört zu werden. Sobald sie allein waren, reichte er Simone ein Glas. „Komm, setz dich zu mir. Ich verspreche auch ganz brav zu sein und nicht zu beißen.“
    „Das kann ich für mich nicht garantieren“, gab sie mit wütend aufblitzenden Augen zurück. Anstatt sich zu setzen, trat sie mit ihrem Glas in der Hand ans Fenster. Es dämmerte bereits, bald würde alles in Dunkelheit gehüllt sein.
    Simone fragte sich, worauf sie sich da wohl eingelassen hatte. Mit Cade in irgendeinem Restaurant zu Abend zu essen war eine Sache, sich mit ihm in seiner Luxussuite aufzuhalten, jedoch eine ganz andere. Offenbar war sie ihm in die Falle gegangen, obwohl sie noch nicht ganz wusste, in was für eine.
    Als sie seinen warmen Atem im Nacken spürte, wurde ihr schlagartig heiß. Das war der Beweis dafür, dass sie sich berechtigte Sorgen machte. Doch dann legte er nur eine Hand auf ihren Arm und führte sie zu einer Ledercouch in der Mitte des Raums. Eine Hand, mehr nicht! Trotzdem brannte die Haut an dieser Stelle so glühend heiß, dass sie es gar nicht erwarten konnte, bis er sie endlich

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