Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 0300

Julia Extra Band 0300

Titel: Julia Extra Band 0300 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mayo , Kim Lawrence , Julia James , Michelle Reid
Vom Netzwerk:
… dass es mir Spaß macht.“
    „Und weißt du was?“ Er sah aus, als hätte er Mühe, ernst zu bleiben. „Mir geht es nicht anders.“
    Was natürlich nichts, aber auch gar nichts mit Liebe zu tun hatte. Er genoss den Sex mit ihr und versuchte, sie möglichst weit zu treiben. Trotzdem würde sie ihm immer etwas schuldig bleiben. Und er würde immer mehr von ihr verlangen, bis sie nichts mehr zu geben hatte.
    So viel stand fest.

7. KAPITEL
    Gerade als Simone aus dem Swimmingpool steigen wollte, stieg Cade zu ihr ins Wasser. Das Erste, was sie von ihm wahrnahm, war die hoch aufspritzende Gischt nach einem eleganten Kopfsprung. Perfekt, wie alles, was er anpackte. Cade war ein exzellenter Schwimmer. Simone wusste, dass man ihm vor Jahren vorgeschlagen hatte, für die Olympischen Spiele zu trainieren, aber er wollte seine Zeit lieber anders nutzen.
    „Feierabend“, sagte er, als er prustend neben ihr auftauchte. Dabei lächelte er so verheerend, dass sie prompt Herzklopfen bekam. „Für den Rest des Tages gehöre ich dir.“
    Er gehörte ihr? Was meinte er damit? Letzte Nacht hatte sie ihn schmerzlich vermisst und im Bett auf ihn gewartet, fiebrig vor Verlangen. Aber Cade war nicht gekommen, angeblich, weil er noch telefonieren musste. Irgendwann war sie frustriert eingeschlafen. Heute Morgen hatte er neben ihr gelegen und fest geschlafen. Sie hatte kaum den Blick von ihm abwenden können.
    Während Cade nun Wasser trat, lächelte er sie aus goldenen Augen an. Schlagartig überfiel sie heißes Verlangen. Heiliger Himmel, war sie noch zu retten?
    „Und was machen wir?“, fragte sie. „Irgendwie finde ich es ziemlich seltsam, dass wir uns ständig amüsieren, obwohl wir doch die Firma retten müssen. Wir sollten neue Prospekte drucken lassen und sie so schnell wie möglich unter die Leute bringen. Außerdem muss die Website aktualisiert werden und noch vieles mehr. Wir haben alle Hände voll zu tun.“
    „Hab ich alles auf dem Zettel“, gab er unbesorgt zurück.
    „Aber du hast doch noch nichts in die Wege geleitet, oder?“
    „Noch nicht. Ich …“
    „Dann lass mich es tun“, drängte sie ihn. „Es macht mich verrückt, hier nur herumzusitzen und Däumchen zu drehen.“
    „Das Nichtstun scheint dir aber ziemlich gut zu bekommen.“ Mit einer Hand strich er ihr eine nasse Haarsträhne hinters Ohr. Dann beugte er ihren Kopf in den Nacken und küsste sie mit kalten nassen Lippen, bevor er sie wieder anlächelte. „Sich zu lieben ist doch viel aufregender als zu arbeiten, findest du nicht?“
    „Ist das alles, wofür ich gut bin?“
    „Hast du mich letzte Nacht vermisst?“, fragte er mit samtiger Stimme zurück.
    „Wie einen Stachel im Fleisch“, brummte sie. Dabei hatte sich das Bett schrecklich leer ohne ihn angefühlt. Aber sie würde sich lieber die Zunge abbeißen, als ihm das zu sagen.
    „Die Zeitverschiebung macht es nicht gerade einfacher, den Kontakt mit der anderen Hälfte der Welt aufrechtzuerhalten.“ Er verzog den Mund. „Tut mir leid, aber es ging leider nicht anders.“
    Simone warf den Kopf herum. „Mach dir um mich keine Sorgen.“
    „Ich kann es kaum glauben, dass du mich nicht vermisst hast“, murmelte er. „Aber vielleicht habe ich ja tatsächlich noch nicht genug dafür getan …“ Beim Sprechen wanderte ein Finger über ihren Hals und die Brustspitzen, die sich unter dem dünnen Stoff des Bikinioberteils deutlich abzeichneten.
    „Hör sofort auf“, warnte Simone und wich zurück, während sie vor Verlangen heftig erbebte. Es war verrückt, sich von Cade auch noch erregen zu lassen. Und doch gelang es ihr nicht, ihn daran zu hindern. Im Gegenteil, sie war Wachs in seinen Händen.
    „Du meinst, Taten sagen mehr als Worte?“ Er umspannte mit den Händen ihre Brüste und streichelte nun mit Daumen und Zeigefinger ihre Knospen.
    Simone verlor fast die Beherrschung, aber sie gab sich Mühe, es sich nicht anmerken zu lassen. Das heftige Verlangen, das sich zwischen ihren Schenkeln sammelte, brachte sie schier um den Verstand.
    Natürlich stimmte es. Sie hatte ihn gestern sehnsüchtig erwartet. Und auch jetzt hungerte ihr Körper nach ihm – ob schon wieder oder immer noch, konnte sie nicht sagen. Als sie den Blick hob und sah, dass sich in seinen Augen ihr eigenes Begehren spiegelte, stockte ihr der Atem.
    Wie warm und dunkel seine Augen glänzten! Für einen Moment wirkte es fast, als läge ein schmerzlicher Ausdruck darin. Und dann trafen sich ihre Lippen zu einem

Weitere Kostenlose Bücher