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Julia Extra Band 0302

Julia Extra Band 0302

Titel: Julia Extra Band 0302 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Julia James , Nicola Marsh , Amanda Browning
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bist ein wirklich großartiger Mensch, Bruderherz. Und ich werde immer auf deiner Seite sein.“
    „Danke“, sagte er, überrascht von so viel menschlicher Wärme. Australien schien seiner Schwester gutzutun. Und der kleine Paolo war ein liebenswerter kleiner Fratz.
    Ich bin richtig froh, in Australien zu sein, dachte Dante. Aber wie es mit ihm und Natasha weitergehen sollte, wusste er noch immer nicht.

9. KAPITEL
    „Habe ich dich richtig verstanden? Er hat dich zu einem Kindergeburtstag eingeladen?“
    Ungläubig sah Ella ihre beste Freundin an, dann rührte sie Zucker in ihren schwarzen Kaffee. „Offensichtlich hat der Fürst keine Ahnung, wie man eine Frau beeindruckt.“
    „Das liegt ja auch gar nicht in seiner Absicht.“ Natasha trank einen heißen Schluck Cappuccino und schloss genießerisch die Augen.
    Dante beeindruckte sie allein schon dadurch, dass er so war, wie er war.
    Der vergangene Abend war dafür das beste Beispiel.
    Dante war nicht nur unglaublich sexy, er schien auch sonst keine gravierenden Fehler zu haben. Er gab sich höflich, kultiviert, war umgänglich und … unglaublich verführerisch.
    Darüber hinaus war er tierlieb, und im Spielzeugkaufhaus hatte er sich aufgeführt wie ein kleiner Junge im Paradies. Spätestens da hatte sie sich in ihn verliebt.
    „Ich finde es sehr hinreißend, dass er mich gebeten hat, ihn zur Geburtstagsparty seines Neffen zu begleiten.“ Natasha ließ sich den letzten Löffel von Luigis göttlichem Schokoladendessert schmecken.
    Ella musterte sie mit zusammengekniffenen Augen. „Das ist natürlich etwas ganz anderes. Du hast mir gar nicht erzählt, dass es sich um die Party seines Neffen handelt.“
    „Muss ich wohl vergessen haben.“
    Melbourne zeigte sich heute von seiner besten Seite. Der Frühling lag in der Luft, und die Sonne vertrieb die kalte Luft. Natasha freute sich, weil sie nur noch drei Tage am Empfang arbeiten musste. Außerdem konnte sie Clay eine weitere Rate übergeben, und das Wochenende stand bevor. Mit Dantes Hilfe war sie der Rettung des Telford Towers bald einen Schritt näher. Das Leben hätte gar nicht schöner sein können!
    „Was hältst du denn nun von der Einladung zu dem Kinderfest?“, fragte Natasha und schob den leeren Dessertteller von sich.
    „Das will ich dir sagen: Offensichtlich will er dich seiner Familie vorstellen. Jetzt wird es ernst.“ Vergnügt zwinkerte Ella ihr zu.
    „Nur seiner Schwester. Außerdem soll ich mit, damit mit dem Streichelzoo und der Hüpfburg alles wie am Schnürchen läuft.“
    „Dazu braucht er dich nicht. Weißt du, was ich glaube?“
    „Du wirst es mir sicher gleich sagen.“
    „Er will dich begutachten lassen, bevor es ernst wird zwischen ihm und dir.“
    „Du spinnst ja.“ Doch Ellas Worte erfüllten sie mit einem Hoffnungsschimmer. Vielleicht hatte sie tatsächlich recht. Es wäre zu schön, um wahr zu sein.
    Konnte es tatsächlich ein Happyend für sie und Dante geben?
    „Ich habe dir lediglich gesagt, wie ich das sehe.“ Ella hatte Natashas verträumte Miene bemerkt und bekam Angst um ihre Freundin. Hoffentlich machte sie sich keine falschen Hoffnungen.
    „Schon gut. Ich lasse die Dinge einfach auf mich zukommen, Ella. Es macht mir Spaß, etwas mit Dante zu unternehmen, das ist im Moment alles.“
    „Dann ist es ja gut, Natasha“, erwiderte Ella misstrauisch.
    „Du weißt doch selbst, wie lange ich Trübsal geblasen habe. Es ist einfach an der Zeit, mich mal wieder zu amüsieren. Und Dante ist sehr unterhaltend.“
    „Du hast völlig recht. Jedenfalls wünsche ich dir viel Vergnügen. Aber denk an meine Worte.“ Ella kniff ein Auge zu.
    Natasha schüttelte nur lachend den Kopf.
    „Ach, deshalb wollten Sie die Geschenke liefern lassen.“
    Unsicher betrachtete sie die glänzende Harley, die am Straßenrand parkte.
    Dante hielt ihr lächelnd einen Motorradhelm hin. „Es macht einen Riesenspaß,auf der Maschine zu sitzen. Waren Sie schon einmal auf einer Harley unterwegs?“
    Natasha schüttelte den Kopf. Das Motorrad wirkte zwar recht stabil, aber verglichen mit den Pkw, Lkw und Geländewagen auf Melbournes belebten Straßen war es klein.
    „Es ist ganz einfach. Halten Sie sich einfach an mir fest, dann passiert nichts.“
    Also gut, dachte sie. Versuchen konnte sie es ja mal.
    Die Aussicht, sich an Dantes Rücken zu schmiegen, war einfach unwiderstehlich.
    „Okay“, stimmte sie daher zu, stülpte sich den Helm auf, hatte aber Schwierigkeiten mit dem Kinnriemen. Dante

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